Was ist Liebe bzw. findet ihr Liebe wird überromantisiert?

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Liebe ist Vertrauen und Wohlfühlen. In der ersten Phase der Liebe fühlt man sich wie in einem Film und hat Schmetterlinge im Bauch. Dies ändert sich jedoch nach ein paar Jahren, und das ist nicht schlimm. Wahre Liebe entwickelt sich mit der Zeit und geht über das Gefühl der Verliebtheit hinaus. Sie wird tiefer und stabiler, geprägt von gegenseitigem Respekt, Unterstützung und Verbundenheit. In dieser Phase lernt man sich noch besser kennen, wächst gemeinsam und erlebt gemeinsame Höhen und Tiefen, was die Beziehung stärkt und vertieft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das prickelnde Gefühl ist für mich "Verknallt sein". Liebe ist, das was übrig bleibt, wenn diese Schmetterlinge im Bauch weg sind und man die Person immer noch sehr gerne hat.

Aber ja, von Hollywood wird vieles überromantisiert und komplett fernab von der Realität dargestellt. Es gibt nicht die eine einzige Person, die zu dir passt. Und die wenigsten finden die große Liebe mit der sie ein Leben lang zusammenbleiben. Die meisten Beziehungen gehn mit viel Glück 7-8 Jahre gut und es ist meistens jemand wo es jetzt nicht so die riesigen Gefühle sind.

Es ist das ständige wohlgefühl, auch wen man eben mal ein Streit hat. Ich bin einfavh in jeden Bereich so ein stück glücklicher.

Und die momente wo es eben doch wie in den Filmen, Romanen etc ist sind eh unbezahlbar.

Kommt im echten Leben tatsächlich (fast) nicht vor dass solche Geschichten wahr werden. Aber liebe im allgemeinen, ist das was nach dem verliebt sein kommt. Ich sag immer „ist es nur ein Fleck oder ein Muttermal?“ geht es nach einer Zeit, oder bleibt es?