Was haltet ihr von Eliten , elitäre Gruppen?

5 Antworten

Ich hatte zu elitären Gruppen schon mal etwas geschrieben:

Nachfahren oder Ideologievertreter derjenigen, welche damals adelig waren und Macht hatten, sind heute wie damals (einfluss)reich und an wichtigen Schlüsselpositionen der Gesellschaft, als Chef von Zentralbanken, Denkfabriken, Stiftungen oder Lobbyverbänden.
Die seit dem Zweiten Weltkrieg nicht stehen gebliebende Forschung an Manipulation des Menschen können sie ausnutzen, indem sie genau diejenigen Gruppierungen oder Organisationen finanziell unterstützen, die zufällig ähnliche oder kompatible Ideologien vertreten. Dadurch üben sie indirekt Einfluss darauf aus, welche Inhalte und Ansichten mehr in die Öffentlichkeit gelangen, denn Politik und Medien hängen auch mit entsprechenden Organisationen zusammen, wie beispielsweise den Bilderbergern, der Atlantikbrücke oder dem WEF.
Zudem von ihnen unterstützt werden dann Ausarbeitungen passender Handlungskonzepte oder Strategiepapiere mit nützlichem Framing, was Politiker und Medien dann gern übernehmen, da es ihnen für ihre eigenen Interessen in den Kram passt   und sie den darüber stehenden Hintergedanken nicht kennen.
Wenn du mehr über die Zeitgeschichte dieser mächtigen Gruppen und ihrer Einflüsse erfahren möchtest, empfehle ich die  historischen Ausarbeitungen von Wolfgang Eggert, einem Historiker und Journalisten. Wenn du etwas über die Tricks zur Manipulation von Menschen lernen möchtest, empfehle ich den Vortrag vom Psychologen Prof. Dr. Rainer Mausfeld:  Warum schweigen die Lämmer?

Über Machtausübung gibt es noch meine andere frühere Ausführung:

Viele Menschen verstehen halt leider nicht wirklich, wie Hitler an die Macht kommen konnte. Das funktionierte in einer Demokratie, die ja dort zuvor herrschte, mittels psychologischer und soziologischer Tricks, z. B. Framing. Viele denken immer, wir seien heute schlauer und würden auf so etwas nicht mehr herein fallen. Doch ist die Forschung an diesen Dingen, an Propaganda, seitdem nicht stehen geblieben. Seitdem sind 90 Jahre vergangen. Selbstverständlich sind die Methoden, welche theoretisch eingesetzt werden könnten, ausgefeilter geworden, effektiver und unmerklicher für mögliche Konsumenten. Das heißt natürlich nicht sofort, dass die möglichen Methoden eingesetzt werden – doch heißt es das irgendwie schon…
Es gab immer machthungrige Menschen, die vor nichts zurück schrecken würden, um ihr Ziel zu erreichen. Es gibt sie auch heute und wird sie immer geben. Es ist also davon auszugehen, dass von jenen irgendwo, irgendwie diese existierenden Methoden auch eingesetzt werden, gegen Einzelpersonen oder über Medienorgane gegen die Masse; und es ist für Menschen schwerer als je zuvor, die Anwendung dieser Methoden als solche zu erkennen und für sich zu vereiteln. Wie gesagt, die Methoden funktionierten vor 90 Jahren und funktionieren heute umso besser.
Dadurch muss übrigens auch gar keine verschwörerische Machtstruktur oder sowas bei/über den Medien existieren. Finanzieller Einfluss sowie Social Engineering reichen völlig aus. Existenzängste, der soziologische Mitläufer-Effekt sowie der vorauseilende Gehorsam erledigen dann den Rest. Die Menschen wissen intuitiv, welches Verhalten bzw. welche Meinungsäußerungen zur gesellschaftlichen Ausgrenzung führen. Extremistische Gruppierungen tragen dann ihren Teil dazu bei, indem an Abweichlern entsprechend Exempel statuiert werden durch öffentliche Diskreditierung oder mittels durch Druck herbeigeführter Berufsverluste.

Wenn dich das Geldsystem interessiert, gibt es noch das hier von mir:

Ein faschistisches Regime kann jedes Wirtschaftssystem für ihre Zwecke nutzen. Wichtig ist aber sowieso erstmal, überhaupt zu verstehen, was für Wirtschaftssysteme es gibt. Solche lassen sich stets fünf Kategorien zuordnen.
Die erste Art wäre der direkte Tauschhandel ohne jegliche Währung.
Die zweite Art ist das Sachgeld, z. B. Gold als Währung. Da geht es also um Dinge, die in sich selbst einen Wert tragen und denen nicht durch ein System ein Wert künstlich auferlegt werden muss.
Die dritte Art ist das Vollgeld. Bei diesem Geld wird an irgendeinem Punkt im System das Geld als fester Wert geschöpft, ohne im Gegenzug etwas anderes, wie z. B. Schulden, zu schaffen. Ein Beispiel dafür sind die Bitcoins. Vollgeld könnte jedoch auch ganz anders umgesetzt werden. Bei Vollgeld bestünde natürlich besonders die Gefahr von Inflation, sodass in der Regel die Geldmenge beschränkt oder Geldschwund eingeführt werden muss.
Die vierte Art ist das Giralgeld. Für dessen Funktionsweise gibt es eine gute Metapher. Stell dir vor, zwei reiche Leute stellen  – in einer Gesellschaft mit Sachgeldsystem  – sich gegenseitig Gutscheine mit gleichem Wert (beispielsweise für Gold) aus. Statt die Gutscheine bei sich gegenseitig einzulösen, was die Gutscheine direkt wieder vernichten würde, geben sie diese Gutscheine in Umlauf. Der Wert dieser Gutscheine entsteht somit daraus, dass im gleichen Atemzug Schulden (des Wertes der Gutscheine) entstanden sind. Das ist aktuell global genau so der Fall. Geld entsteht durch Kreditvergabe der Banken und dadurch entstehen gleichzeitig Schulden in gleicher Höhe plus Zinsen. Es gibt also mehr Schulden als Geld auf der Welt. Bei Rückzahlung von Krediten an die Bank werden sowohl die Schulden als auch das Geld wieder vernichtet.
Die fünfte Art wäre das asymmetrische Geld. Dabei wird an irgendeinem Punkt im System Geld geschöpft. Dieses Geld wird allerdings nicht für Handel verwendet, sondern ist mehr eine Art von Punktestand, angeheftet an ein Individuum. Dieses kann die Punkte dann ausgeben, um Werte aus der Gemeinschaft zu erhalten. Dabei werden die Punkte allerdings nicht an die jeweilig andere Person weitergegeben, sondern werden gelöscht. Dadurch ist es möglich, dass der sogenannte Verkäufer eine andere Punktzahl erhält, als der sogenannte Käufer gelöscht bekommt. Das ist mit asymmetrisch gemeint. Dieses System wurde in der Menschheitsgeschichte nur extrem selten eingesetzt, was ich etwas schade finde, da es sehr viel Potential für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit hat. Ein Beispiel wäre das vom Ökonom Prof. Dr. Franz Hörmann entwickelte informationsgeldsystem.
Von den falschen Leuten eingeführt bzw. kontrolliert kann allerdings jedes dieser Systeme zum Nachteil der Gesamtbevölkerung verwendet werden. Beim Giralgeld sieht man das aktuell global, wenn man sich die Ungerechtigkeit, Armut, Umweltzerstörung und so weiter ansieht sowie dessen Verwendung auch in faschistischen Staaten. China als solcher Staat entwickelt aktuell sogar kontrollierbare Kryptowährungen, welche ja zum Vollgeld gehören. Mit deiner Frage hast du vermutlich auf Sozialismus und Kapitalismus angespielt, doch das sind zwei Seiten derselben Medaille. Beide können faschistisch sein und sich theoretisch aller Geldsysteme bedienen.

Eliten sind solche, die sich dafür erklären. Häufig nur pure Anmaßung. Im Rahmen der Plagiatsaffären wurden diverse Doktorarbeiten vorgestellt. Das waren teilweise nichtssagende Phrasen. Eine Elite, die vom Sockel kullerte.

Solange ich dazu gehöre, hab ich kein Problem damit. Und in Bereichen, die ich nicht machen möchte, sind Elitekräfte sehr praktisch. Eliteskorpionjäger oder sowas..

Das Schulsystem ist ein sehr effektiver Machtmechanismus um den Pöbel von guten Jobs und Posten fern zu halten. Es ist so konzipiert, dass Kinder aus akademischen Haushalten darin enorme Vorteile haben. Notfalls werden Nachhilfe und Tabletten bereit gestellt um den kleinen Hanswurst ins Abi zu drücken, alternativ über eine Privatschule.

realitätsferne volltrottel die denken das geld alles ist und andere realitätsferne volltrottel dann damit bestechen, was zu großem shit führt

nen beispiel? link-tax und artikel 13 was beides nach hinten los gehen wird bzw schon ist