Was haltet ihr vom Tanzverbot am Karfreitag?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
8 Antworten
Das kann jeder selber entscheiden, aber ich tanze halt nicht am Karfreitag, da es zu meinem Glauben gehört, an diesem Tag den Schmerz und das Leid und das Blut, das Jesus auch für mich vergossen hat, intensiv zu Gedenken und zu Danken ... im Stillen und im Gebet. "Stille" - da passt kein Lärm. Das ganze veredle ich mit dem Pflichtprogramm "Passion Christi" von Mel Gibson. Jeder wie er mag.
Solche Paragraphen gehören dringend abgeschafft. Wir sind ein säkularer Staat.
Was geht es den Staat an, wenn getanzt wird. Wir haben fast 50 % konfessionslose und der Trend geht weiter.
Ich bin eigentlich dagegen, dass sich Religionsgemeinschaften als politische Interessengruppen engagieren z. B. indem Pfarrer wegen politischer Ansichten suspependiert werden. Aber wenn man Deine Ansicht ließt erkennt man, das man dafür mehr Verständnis haben sollte.
Den Ostermontag kann man ja lassen. Genauso wie die Wintersonnwende (Weihnachten ein Grund zum feiern ist, ist auch der Frühling ein Grund zum feiern. Das darf ruhig zwei Tage dauern.
Der Karfreitag ist mir vollkommen egal.
Jesus Christus ist ohne Einschränkung auch für "Nicht-Christen" gestorben und das nicht ohne zu wissen - warum es notwendig war, das auf sich zu nehmen.
Für mich muß niemand sterben. In dieser Zeit sind viele gute Menschen gestorben. Um die wurd auch kein solches "Trara" gemacht.
Für mich muß niemand sterben.
Du verstehst halt nicht warum.
Aber tu bitte nicht so, als wüßtest es.
Du führst damit nicht nur Dich, sondern auch andere in den geistigen Tod.
Mit geistigem Tod meinst Du wohl Euren Aberglauben der jungen Menschen viele Jahre (die schönsten) ihres Lebens zerstört.
Da betrachte ich eher Eure widernatürlichen Regeln und Euren Götterglauben als geistigen Tod.
Mit geistigem Tod meinst Du wohl Euren Aberglauben der jungen Menschen viele Jahre (die schönsten) ihres Lebens zerstört.
Nein - geistig tot sind die, die meinen, sich hier auf Erden - viele Jahre (die schönsten) ihres Lebens, - ein bequemes Leben machen zu müssen, ohne dass sie eine Verantwortung dafür tragen müßten.
Sich dieses kurze Leben schön zu machen ist sinnvoll und wichtig.
Aber nicht diese widernatürliche Selbstgeiselung welch vin den Religionen verlangt wurd. Das ergibt nicht den geringsten Sinn
Menschen mit Religionswahn zu zerstören ist sinnvoller?
Was Verantwortung betrifft, haben Religionen die Verantwortung gepachtet oder erfunden?
Verantwortungslos finde ich Indoktrinierung, Menschen mit Hölle, Teufel, jüngstem Gericht und den ganzen Unsinn, Angst einzujagen um Mitglieder bei der Stange zu halten oder noch schlimmer, junge Menschen ihren "geistigen Stuhlgang" aufzuzwingen.
Was Verantwortung betrifft, haben Religionen die Verantwortung gepachtet oder erfunden?
Nein - bestenfalls suchen sie nach der Wahrheit.
Aber nicht diese widernatürliche Selbstgeiselung welch vin den Religionen verlangt wurd.
Ich halte das auch für eine Form, die viel mit gottferner Selbstgerechtigkeit zu tun hat. Aber ob etwas gut oder schlecht ist, dass ist bzw. war die persönliche Sache jedes Einzelnen. Darüber können wir nicht urteilen, weil wir nur nach unseren Vorurteilen und dahermeist falsch werten können.
Das ergibt nicht den geringsten Sinn
Wenn Du den Sinn nicht erkennst, dann frag doch einfach Jesus Christus im Gebet, was Er selbst dazu meint. Wenn Du Dich in liebevollem Vertrauen an Ihn wendest wird Er Dir Klarheit verschaffen oder sogar Dich innerlich antworten wollen.
Verantwortungslos finde ich Indoktrinierung, ... junge Menschen ihren "geistigen Stuhlgang" aufzuzwingen.
Dann lass es doch erst einmal selbst.
Das ist mir egal, ich tanze sowieso nicht. Finde es aber schon dreist, dass eine Gemeinschaft ihre internen Regeln auch Nichtmitgliedern aufdrängt. Man stelle sich das Geschrei der Christen vor, wenn sie etwas nicht mehr dürften, weil eine andere Religion es verbietet.
In einem hier geteilten Link fand ich diese Aussage:
Selbstverständlich sollen und dürfen Christ*innen in Stille und Trauer gedenken.
Sie dürfen aber nicht Anders- und Nicht-Gläubige zwingen, es ihnen an einem solchen Tag gleich tun zu müssen.
Wir zwingen ja auch niemanden, mit uns zu tanzen.
Die Tanzverbote gelten ja heute nur noch für die Christen, alle anderen dürfen nach den neuen Gerichtsentscheidungen gerne tanzen und Veranstaltungen machen.
Siehe dazu https://hpd.de/artikel/feiern-gegen-tanzverbote-22060
Jesus Christus ist ohne Einschränkung auch für "Nicht-Christen" gestorben und das nicht ohne zu wissen - warum es notwendig war, das auf sich zu nehmen.
Ich bin auch dafür, den Karfreitag zu einem normalen Arbeitstag zu machen. Und Ostermontag auch.