Was haltet ihr vom Tanzverbot am Karfreitag?

Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen

Tanzen am Karfreitag, das geht gar nicht 57%
Das ist mir egal, ich mache, was ich will 18%
Eine ganz andere Antwort 11%
Das Tanzverbot ist mir nie aufgefallen 7%
Ich tanze trotzdem 4%
Ich finde es gut, einen Tag der Ruhe zu haben 4%
Ich schlafe erst mal weiter 0%

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Tanzen am Karfreitag, das geht gar nicht

Das kann jeder selber entscheiden, aber ich tanze halt nicht am Karfreitag, da es zu meinem Glauben gehört, an diesem Tag den Schmerz und das Leid und das Blut, das Jesus auch für mich vergossen hat, intensiv zu Gedenken und zu Danken ... im Stillen und im Gebet. "Stille" - da passt kein Lärm. Das ganze veredle ich mit dem Pflichtprogramm "Passion Christi" von Mel Gibson. Jeder wie er mag.


Sky150119  28.03.2024, 08:06

Danke, für den Stern.

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Solche Paragraphen gehören dringend abgeschafft. Wir sind ein säkularer Staat.

Was geht es den Staat an, wenn getanzt wird. Wir haben fast 50 % konfessionslose und der Trend geht weiter.


willgott  27.03.2024, 07:46

Ich bin eigentlich dagegen, dass sich Religionsgemeinschaften als politische Interessengruppen engagieren z. B. indem Pfarrer wegen politischer Ansichten suspependiert werden. Aber wenn man Deine Ansicht ließt erkennt man, das man dafür mehr Verständnis haben sollte.

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Anastasia65  27.03.2024, 10:27

Ich bin auch dafür, den Karfreitag zu einem normalen Arbeitstag zu machen. Und Ostermontag auch.

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verreisterNutzer  27.03.2024, 11:00
@Anastasia65

Den Ostermontag kann man ja lassen. Genauso wie die Wintersonnwende (Weihnachten ein Grund zum feiern ist, ist auch der Frühling ein Grund zum feiern. Das darf ruhig zwei Tage dauern.

Der Karfreitag ist mir vollkommen egal.

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willgott  27.03.2024, 17:57

Jesus Christus ist ohne Einschränkung auch für "Nicht-Christen" gestorben und das nicht ohne zu wissen - warum es notwendig war, das auf sich zu nehmen.

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verreisterNutzer  27.03.2024, 19:11
@willgott

Für mich muß niemand sterben. In dieser Zeit sind viele gute Menschen gestorben. Um die wurd auch kein solches "Trara" gemacht.

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willgott  28.03.2024, 07:23
@verreisterNutzer
Für mich muß niemand sterben.

Du verstehst halt nicht warum.

Aber tu bitte nicht so, als wüßtest es.

Du führst damit nicht nur Dich, sondern auch andere in den geistigen Tod.

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verreisterNutzer  28.03.2024, 07:38
@willgott

Mit geistigem Tod meinst Du wohl Euren Aberglauben der jungen Menschen viele Jahre (die schönsten) ihres Lebens zerstört.

Da betrachte ich eher Eure widernatürlichen Regeln und Euren Götterglauben als geistigen Tod.

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willgott  28.03.2024, 07:45
@verreisterNutzer
Mit geistigem Tod meinst Du wohl Euren Aberglauben der jungen Menschen viele Jahre (die schönsten) ihres Lebens zerstört.

Nein - geistig tot sind die, die meinen, sich hier auf Erden - viele Jahre (die schönsten) ihres Lebens, - ein bequemes Leben machen zu müssen, ohne dass sie eine Verantwortung dafür tragen müßten.

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verreisterNutzer  28.03.2024, 07:55
@willgott

Sich dieses kurze Leben schön zu machen ist sinnvoll und wichtig.

Aber nicht diese widernatürliche Selbstgeiselung welch vin den Religionen verlangt wurd. Das ergibt nicht den geringsten Sinn

Menschen mit Religionswahn zu zerstören ist sinnvoller?

Was Verantwortung betrifft, haben Religionen die Verantwortung gepachtet oder erfunden?

Verantwortungslos finde ich Indoktrinierung, Menschen mit Hölle, Teufel, jüngstem Gericht und den ganzen Unsinn, Angst einzujagen um Mitglieder bei der Stange zu halten oder noch schlimmer, junge Menschen ihren "geistigen Stuhlgang" aufzuzwingen.

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willgott  28.03.2024, 08:27
@verreisterNutzer
Was Verantwortung betrifft, haben Religionen die Verantwortung gepachtet oder erfunden?

Nein - bestenfalls suchen sie nach der Wahrheit.

Aber nicht diese widernatürliche Selbstgeiselung welch vin den Religionen verlangt wurd.

Ich halte das auch für eine Form, die viel mit gottferner Selbstgerechtigkeit zu tun hat. Aber ob etwas gut oder schlecht ist, dass ist bzw. war die persönliche Sache jedes Einzelnen. Darüber können wir nicht urteilen, weil wir nur nach unseren Vorurteilen und dahermeist falsch werten können.

Das ergibt nicht den geringsten Sinn

Wenn Du den Sinn nicht erkennst, dann frag doch einfach Jesus Christus im Gebet, was Er selbst dazu meint. Wenn Du Dich in liebevollem Vertrauen an Ihn wendest wird Er Dir Klarheit verschaffen oder sogar Dich innerlich antworten wollen.

Verantwortungslos finde ich Indoktrinierung, ... junge Menschen ihren "geistigen Stuhlgang" aufzuzwingen.

Dann lass es doch erst einmal selbst.

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Das ist mir egal, ich mache, was ich will

Das ist mir egal, ich tanze sowieso nicht. Finde es aber schon dreist, dass eine Gemeinschaft ihre internen Regeln auch Nichtmitgliedern aufdrängt. Man stelle sich das Geschrei der Christen vor, wenn sie etwas nicht mehr dürften, weil eine andere Religion es verbietet.

In einem hier geteilten Link fand ich diese Aussage:

Selbstverständlich sollen und dürfen Christ*innen in Stille und Trauer gedenken.
Sie dürfen aber nicht Anders- und Nicht-Gläubige zwingen, es ihnen an einem solchen Tag gleich tun zu müssen.
Wir zwingen ja auch niemanden, mit uns zu tanzen.
Eine ganz andere Antwort

Die Tanzverbote gelten ja heute nur noch für die Christen, alle anderen dürfen nach den neuen Gerichtsentscheidungen gerne tanzen und Veranstaltungen machen.

Siehe dazu https://hpd.de/artikel/feiern-gegen-tanzverbote-22060


willgott  27.03.2024, 17:56

Jesus Christus ist ohne Einschränkung auch für "Nicht-Christen" gestorben und das nicht ohne zu wissen - warum es notwendig war, das auf sich zu nehmen.

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rr1957  28.03.2024, 07:55
@willgott

"Jesus Christus" verschuldet heute aber Einschränkungen auch für Nicht-Christen und diese Einschränkungen sind schlecht und müssen abgeschafft werden, auch offiziell und nicht nur per Ausnahmeeinzelgenehmigung wie heute.

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