Was hältst du davon wenn Kleinkinder nur vegan von ihren Eltern ernährt werden?
44 Stimmen
Mir fällt gerade ein: Ist die Milch aus den Brüsten der Frau vegan? 😂 Wer pumpt die ab und schmeißt die weg ? Und gibt dem Kind Hafermilch ?
Vegan=kein Tier
Mensch=kein Tier
stimmt , hast ja recht 😊
😊
Nee , Moment. Ein Mensch ist zwar kein Tier , aber auch nicht vegan!
Warum das?
Bezieht sich vegan auf das Lebewesen oder auf das Tier?
Ich habe eher gedacht, das vegan generell pflanzliche Nahrungsmittel sind. Honig essen einige Veganer ja auch nicht. Aber Google sagte, Muttermilch ist vegan 😊
Weil Google dir auch sagen wird, dass wir vom Menschen abstammen😉
9 Antworten
Dem Tier ist es egal, von wem es getötet wird. Das Tier denkt sich nicht "Es ist ja nur ein Kind, was mich essen möchte". Genauso wie es der Umwelt egal ist, wer ihr schadet.
Vollwertig & gesund vegan ist gut möglich & steht im Verdacht gesundheitliche Vorteile zu haben. Also gibt es kein Argument dagegen.
Man sollte auch immer genau hinschauen, wer sich darüber beschwert:
Das ist doch Quatsch! Natürlich gibt es Elteren,die ihre Kinder nicht ausgewogen vegan ernähren aber solche findet man noch zahlreicher unter den Omnivoren! Man muss nur drauf achten,dass die Kinder alle notwendigen Nährstoffe über die Ernährung bekommen,aber meistens sind sowieso besser über eine gesunde Ernährungsweise informiert als Omnivoren!
JIch kenne auch Eltern die ihren Kindern regelmäßig Pommes und Fischstäbchen vorsetzen. Auch die scheinen sich nicht auszukennen, obwohl sie Mischköstler sind.
Natürlich gibt es bei der veganen Ernährung ein paar Dinge mehr zu beachten als bei einer Mischkost, aber es gibt deutlich kompliziertere Dinge. Gerade in Anbetracht dessen, was man als Eltern sonst noch so wissen muss.
Statement der weltweit größten Organisation aus Ernährungsfachleuten zur veganen Ernährung:
Die Academy of Nutrition and Dietetics vertritt den Standpunkt, dass eine angemessen geplante vegetarische, einschließlich vegane, Ernährung gesund und ernährungsphysiologisch angemessen ist und gesundheitliche Vorteile bei der Vorbeugung und Behandlung bestimmter Krankheiten bieten kann. Diese Ernährungsformen sind für alle Phasen des Lebenszyklus geeignet, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit, Jugend, älteres Erwachsenenalter und für Sportler.
(Übersetzt mit DeepL.com)
Glaubst du, du weißt es besser, als zehntausende Ernährungsexperten?
Man sollte auch immer genau hinschauen, wer sich darüber beschwert:
Es reicht zu sehen, wer solche verlogenen Memes in die Welt setzt: hasserfüllte Fundamentalisten, die jeden verleumden, der ihre Ernährungsreligion nicht unterstützt, und dem Wahn verfallen sind, daß nur sie wissen, was eine "ausgewogene Ernährung" ist.
hasserfüllte Fundamentalisten
Hier geht es um Tierquälerei. Und das ist ja wohl ein Handeln, was man berechtigterweise hassen darf. Wenn jemand seinen Hund schlägt, dann würde es auch jeder verstehen, dass man so etwas stark innerlich ablehnt.
die jeden verleumden
Wo wird denn jeder Verleumdet? Verleumden bedeutet Unwahres verbreiten.
der ihre Ernährungsreligion nicht unterstützt
Gängigerweise versteht man unter einer Religion den Glauben an etwas Übernatürliches. Der Begriff passt also nicht!
Jeder Mensch hat Dinge im Leben, die er alternativlos ablehnt. Insofern müsste man jedem unterstellen, dass er religiös wäre.
daß nur sie wissen, was eine "ausgewogene Ernährung" ist.
Die wenigsten Veganer verkaufen ihre Ernährung als die einzige Gesunde.
Es geht in aller erster Linie um Ethik & Umwelt.
Hier geht es um Tierquälerei.
Siehst du, bereits der erste Satz baut auf einen Denkfehler auf, denn hier geht es um den Konsum tierischer Produkte. Daß der zwingend mit "Tierquälerei" verbunden ist gehört zu den Lieblings-Dogmen veganer Ernährungsfanatiker.
Wo wird denn jeder Verleumdet? Verleumden bedeutet Unwahres verbreiten.
Für dich ist es also wahr, daß "nicht-vegane Eltern" Fastfood für eine ausgewogene Ernährung halten? Vielleicht verbreitest du dieses verleumderische Bildchen hier ja ohne nachzudenken, aber wahrscheinlicher ist wohl, daß du diese Lüge in deinem quasireligiösen Eifer tatsächlich für einen Fakt hältst. Es kommt in Sekten wohl häufiger vor, daß man alle anderen (hier also die Nicht-Veganer) als intellektuell beschränkt verunglimpft, damit man sich selbst für die einzig Klugen halten kann.
Die wenigsten Veganer verkaufen ihre Ernährung als die einzige Gesunde.
Schlimmer noch: die wenigsten Veganer wissen, daß es gesündere Ernährungsformen als ihre gibt. Allerdings beinhalten die tierische Produkte - ein Umstand, der bei den meisten wohl sofort zu einem zerebralen Kurzschluss führt, denn dann bliebe außer ihrem eigenen Moralkompass gar nichts mehr übrig, was ihren blinden Fanatismus rechtfertigen könnte.
Siehst du, bereits der erste Satz baut auf einen Denkfehler auf, denn hier geht es um den Konsum tierischer Produkte. Daß der zwingend mit "Tierquälerei" verbunden ist gehört zu den Lieblings-Dogmen veganer Ernährungsfanatiker.
Es ist kein Dogma, sondern dafür gibt es rationale Gründe:
- Mit Ausnahme von geschossenen Wildtieren stammen wirklich alle Tierprodukte von Abarten, die der Mensch so gezüchtet hat, dass sie viele Gewinne abwerfen. Das ist aber zum Leidwesen der Tiere. Ein Wildhuhn legt maximal 40 Eier im Jahr, während ein Haushuhn 300 Eier legt. Das ist unabhängig von der Haltungsform. Also sie leiden schon an ihrer Existenz ein Stück weit.
- Der extreme Flächenbedarf von Weidetieren verdrängt die Natur. Das schadet dann auch wieder Tieren, da ihr Ökosystem kleiner und somit instabiler wird. Warum ist denn der tasmanische Beutelwolf ausgestorben? Man hat ihn geschossen, um die Nutztiere zu retten.
- Deutschland bzw. Die Welt hat nicht genug Fläche, alle mit Produkten von Weidetieren zu ernähren. die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN hat es mal berechnet: bei gleichem Konsum bräuchten wir mindestens die sechsfache landwirtschaftliche Fläche, um alle von tierischen Bioprodukten ernähren zu können. Und Bio bedeutet noch nicht, dass die Tiere maximalen Platz zur freien Entfaltung haben.
Für dich ist es also wahr, daß "nicht-vegane Eltern" Fastfood für eine ausgewogene Ernährung halten?
Ich kenne persönlich Eltern, die diese Einstellung haben. Ich will damit nicht sagen, dass es alle sind, aber oft wird aus dieser Ecke am meisten geschimpft.
Schlimmer noch: die wenigsten Veganer wissen, daß es gesündere Ernährungsformen als ihre gibt.
Veganismus ist nicht unbedingt eine Ernährungsform, sondern man kann sich vielfältig vegan ernähren. Viel deutet tatsächlich darauf hin, dass vollwertiger Veganismus am gesündesten ist. Aber im Detail lässt sich das bei der aktuellen Forschungslage noch nicht sagen. Es fehlen Langzeitstudien & mehr Menschen die an das Ganze unvoreingenommen herangehen. Deshalb kann man auch nicht sagen, dass es gesündere Ernährungsformen wie vollwertig vegan gibt.
dass sie viele Gewinne abwerfen
Deine Kritik richtet sich also nicht gegen den Fleischkonsum an sich, sondern gegen die Produktionsverhältnisse, die auf maximalen Profit ausgerichtet sind?
Ich kenne persönlich Eltern, die diese Einstellung haben.
Das ist eine schwache Rechtfertigung, denn selbst wenn es solche Dummköpfe gibt, ist und bleibt es eine Verleumdung, sie auf alle Nicht-Veganer zu verallgemeinern.
Viel deutet tatsächlich darauf hin, dass vollwertiger Veganismus am gesündesten ist.
Dann schließt dieser "vollwertige Veganismus" aber Fisch und Meeresfrüchte mit ein.
Aber im Detail lässt sich das bei der aktuellen Forschungslage noch nicht sagen.
Nur dann nicht, wenn man die Studien bewusst ignoriert, die gegen auschließlich vegane Ernährung sprechen, zB https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23836264/
Siehe da: Pescetarier leben gesünder als Veganer.
Deine Kritik richtet sich also nicht gegen den Fleischkonsum an sich, sondern gegen die Produktionsverhältnisse, die auf maximalen Profit ausgerichtet sind?
Mit seiner Kaufentscheidung frägt der Konsument nach noch mehr dieser Produkte. Produkte die alternativlos sind, da man mit 40 Eiern pro Huhn im Jahr kein Gewerbe aufmachen kann.
Das ist eine schwache Rechtfertigung, denn selbst wenn es solche Dummköpfe gibt, ist und bleibt es eine Verleumdung, sie auf alle Nicht-Veganer zu verallgemeinern.
Ich habe nicht verallgemeinert. Ich glaube das braucht man bei einer Meme nicht immer mit dazu sagen.
Dann schließt dieser "vollwertige Veganismus" aber Fisch und Meeresfrüchte mit ein.
Es gibt tatsächlich Muscheln die kein ZNS & damit auch kein Bewusstsein besitzen, welche Veganer somit essen könnten. Das aber nur so am Rande.
Meerestiere haben ihre Nährstoffe überwiegend daher, weil sie Algen essen oder andere Meerestiere die Algen essen. Algen sind immer mehr im kommen, aber hier im Westen noch keine weit verbreitete Speise. Deshalb kann man mit dem direkten Konsum von Algen auf dieselben Nährstoffe kommen.
Beispielsweise kommen Fische an ihr Omega 3, weil sie direkt oder indirekt Mikroalgen mit Omega 3 essen. Ich selber nehme Mikroalgen in Kapselform zu mir. Mikroalgen sind zudem auch weniger Schadstoffbelastet & im Schnitt reicher an Omega 3.
Mit seiner Kaufentscheidung frägt der Konsument nach noch mehr dieser Produkte.
Aber nur, weil der Preis vergleichsweise niedrig ist, was zu Lasten der Tiere geht.
Ich habe nicht verallgemeinert.
Dann hast du dieses alle Nicht-Veganer verleumdende Bildchen also entweder gegen deinen ausdrücklichen Willen oder aus reiner Dummheit verbreitet?
Es gibt tatsächlich Muscheln die kein ZNS & damit auch kein Bewusstsein besitzen, welche Veganer somit essen könnten.
Offenbar gibt es bei Veganern ähnlich viele Splittergruppen wie in anderen Religionen, aber auf den ersten Blick finde ich nirgendwo eine Bestätigung dafür, daß Muscheln vegan wären - im Gegenteil.
Dann hast du dieses alle Nicht-Veganer verleumdende Bildchen also entweder gegen deinen ausdrücklichen Willen oder aus reiner Dummheit verbreitet?
Nein, denn was man auf dem Bild sieht trifft auf auffallend viele Eltern wirklich zu. Und man muss bei Memes nicht immer mit dazu sagen, dass man nicht verallgemeinert. Sonst müssten politische Memes komplett verboten werden oder dürften nur mit einer Anmerkung geteilt werden.
Offenbar gibt es bei Veganern ähnlich viele Splittergruppen wie in anderen Religionen, aber auf den ersten Blick finde ich nirgendwo eine Bestätigung dafür, daß Muscheln vegan wären - im Gegenteil.
Kommt darauf an, ob das Tier darin einen ZNS hat. Und dann ist es Teil der freien Entscheidung. Also hier geht es nicht um religiöse Dogmen, da hier durchaus eine Varianz besteht.
Und wie gesagt, der Begriff Religion bezieht sich auf den Glauben an etwas Übernatürliches.
Aber nur, weil der Preis vergleichsweise niedrig ist, was zu Lasten der Tiere geht.
Überlege dir mal wie die Menschen reagieren würden, wenn man auf einmal Eier für 5€ pro Stück anbieten würde. Mal von der ganzen Fläche abgesehen, die wir nicht haben.
was man auf dem Bild sieht trifft auf auffallend viele Eltern wirklich zu
Das glaubst du, weil...?
Selber erlebt & ich kenne genug andere Leute, die das auch beobachtet haben.
Und die fünf "hilfreich" (=Bestätigung), die ich auf diese Antwort bekommen habe, sprechen auch für sich.
Selber erlebt & ich kenne genug andere Leute, die das auch beobachtet haben.
Mit derselben dünnen Begründung könnte man auch alle Christen als Kinderschänder und alle Veganer als intellektuell zurückgeblieben bezeichnen. Beispiele dafür lassen sich zur Genüge finden.
Mit derselben dünnen Begründung könnte man auch alle Christen als Kinderschänder und alle Veganer als intellektuell zurückgeblieben bezeichnen.
In den von dir genannten Beispielen sprichst du von "allen". Das habe ich bei dem von mir angesprochenen Phänomen nicht getan.
Und die Frage ist immer, ob etwas einfach nur "oft" vorkommt oder "auffallend oft". Ob eine Zahl hoch oder niedrig ist, ist immer von ihrer Relation zu anderen Zahlen abhängig.
In den von dir genannten Beispielen sprichst du von "allen".
Mit der Formulierung "Christen sind Kinderschänder und Veganer intellektuell zurückgeblieben" wärst du also einverstanden?
Es kommt auf dasselbe hinaus: du verallgemeinerst. Das habe ich nicht getan.
Christen sind Kinderschänder
Du kannst natürlich sagen, dass auffallend viele Christen Kinderschänder sind. Aber auf Nachfrage müsstest du das begründen können.
und Veganer intellektuell zurückgeblieben
Veganer sind nach offiziellen Zahlen überdurchschnittlich gebildet , weshalb sogar eher das Gegenteil naheliegend ist.
du verallgemeinerst.
Wenn man dir den Spiegel vorhält kannst du sowas also noch erkennen. Immerhin etwas. ;)
Ich empfinde diese letzte Antwort von dir nicht als sachlich, weshalb ich gerne hier das Gespräch abbrechen würde.
Dein Empfinden hätte bereits einsetzen sollen, bevor du dieses verleumderische Bildchen verbreitet hast. Das hätte mir viele Worte erspart. Vielleicht bist du beim nächsten mal ja klüger ;)
kenne solche Fälle. KLIND B LEIBT RELATIV KLEIN; BESONDERS; WENN DIE MUTTER WÄHEND DER SCHWANGERSCHAF ZU WENIG EIWEISS BEKOMMEN HAT;
Solange sie alle Nährstoffe bekommen ist mir das egal. Würde das bei meinem Kind aber nicht machen
Wenn das richtig umgesetzt wird habe ich damit gar kein Problem. wie gesagt unter der Prämisse dass es richtig gemacht wird.
Finde ich nicht gut für Kleinkinder. Später kann jeder machen was er will.
bei Kindern ist Vegan nicht zu empfehlen, kann im KH. enden, habs im TV mal gesehen