Was gibt dir das Recht, recht zu haben, wenn du meinst, dass du recht hast?
8 Antworten
Idealerweise Fakten.
Ansonsten Logische argumentation. Wobei es hier druchaus schon schwammig wird und es aufgrund von werteunterschieden mehrere "warheiten" geben kann.
EDIT: Ja. Und das rechtsystem gibt es bei streitfragen natürlich auch noch. Das entscheidet in diesen fällen wer im endeffekt recht bekommt.
Ja durchaus. Das kann man so auch machen. Ist eventuell sogar zutreffender.
Was ich halt damit betonen wollte ist eben das, sofern korrekt logisch begründet. Beide Meinungen quasi gleich korrekt sind. Bzw gleichwertig sind.
In dem falle haben quasi Beide recht. Auch wenn die ansichten sich komplett widersprechen.
Im Privaten eigentlich nichts und niemand, denn irren kann man sich immer und selbst bei Fakten kann es immer Irrtümer geben.
Ich beharre nicht auf mein Recht. Das ist mir zu mühsam. Entweder glaubt man mir oder man lässt es bleiben.
Aus rechtlicher Sicht entscheiden es Instanzen.
Die Fakten und das Gesetz entscheiden wer Recht hat. Meinungen sind keine Fakten.
Knapp und einfach richtig.
Das mit dem Gesetz ist aber IMHO doppeldeutig. Mir ist klar, was du meinst, aber in Russland sagt ja auch das Gesetz, dass es keinen Ukraine-Krieg gibt. Vielleicht kannst du da für andere User nochmal genauer sagen, wo der Unterschied ist.
Mein eigenes Gehirn, aufgrund seines Wissens und seiner Gedanken.
Ob das Ganze dann auch so hinhaut? Wer weiß.
Dazu gibt es unser Rechtssystem. Das entscheidet. Ausserdem gibt es noch den subjektiven Rechtsbegriff. Jemand ist einfach 100 Pro überzeugt, dass er recht hat. Dieser hat keine Relevanz, ausser eben im subjektiven Bereich.
Ich würde das aber nicht als mehrere Wahrheiten bezeichnen, sondern als Meinung.
Beispielsweise: Fakt und Wahrheit ist: Corona ist gefährlich und keine einfache Grippe. Diverse Maßnahmen haben auch Effekte auf Verbreitung usw.
Man kann aber eine unterschiedliche Meinung haben, welche Corona-Maßnahmen sinnvoll sind und welche eher nicht, basierend auf der Frage, wie man persönlich auch Begleiterscheinungen (die ebenfalls Fakt sind) gewichtet. Ich persönlich gewichte in Rückschau die Probleme für Kinder als extrem hoch, würde also Schul-Lockdowns trotz auch positiver Resultate so lang wie möglich ablehnen.
Wie siehst du das?