Was denkt ihr über Prepper (Leute die sich ernsthaft auf Kriege vorbereiten oder Katastrophen)?

6 Antworten

Naja, ich halte von der Weltuntergangsvoraussagung und Panikgeschäftemacherei null. Zudem sind viele Prepper anscheinend oft martialisch auftretende Herren vom rechten Rande. Verschwörungstheorien (NWO usw.) machen in der Szene stark die Runde, zwielichtige Autoren verbreiten halbgare Horrorbücher, Onlineshops wie der Koppverlag machen Kasse mit überteuerten Waren...

Eine gewisse Krisenvorsorge möge ja noch Sinn machen, eine so gewissenhafte, wie sie die Prepper betreiben, wirkt aber schon fast paranoid bis sinnsuchend. Wenn der Sinn des Lebens für sie einzig in seinem Schutze und der Vorbereitung auf einen Tag X zu bestehen habe, kann man es doch gar nicht mehr genießen!

Sinn machen auf jeden Fall Vorräte für wenige Wochen bis Monate, ein Notfallsatz Werkzeug + Feuer und Kerzen. Ein Luftschutzbunker oder eigener Bauernhof ist bei heutigen Waffen (ABC) eher sinnlos. Irgendwie konnten sich die Menschen ja auch nach dem letzten Krieg aus der Natur versorgen! Für am allerwichtigsten halte ich aber eine gewisse Ersatzwährung: Treibstoff, Kohle, Strom/Batterien/Solarmodule, Alkohol, Zigaretten, Tiere, Öl, Getreide, Gold, Silber...

Ich denke, wir werden schon früh genug erkennen, wann es wieder soweit sein wird. Heute vor 80 Jahren hätten wir uns auch schon vorbereiten können!


Johnson1234  06.04.2020, 09:02

1. Rechte werden als prepper dargestellt die meisten (Deutschen) prepper sind aber nicht rechts

2.Viel glück nach einem gau nahrung in der natur zu finden

3.bunker waren immer und sind immer noch wirungsvoll

4. Von paranoiden preppern sprechen aber dann "ersatzwährung" bunkern

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Salue

Diese übertriebene Art des Preppertums kommt aus den USA. Für diese Leute ist es mehr ein Hobby als eine reale Vorbereitung auf einen Hackerangriff oder einen Energieausfall.

Aber Vorräte für ein paar Wochen, genug Getränke oder ein Katadyn-Wasserfilter, Kerzen, Medikamente ein Notkocher (z.B. Fondue-Rechaud)  und genug Bargeld habe ich in meinem Notvorrat, so wie es die Behörden in Deutschland, der Schweiz und Österreich empfehlen.

Tellensohn

Lebensmittelvorräte können ja nichts schaden. Aber dann Bunker, etc zu bauen ist dann mMn doch schon übertrieben.


Johnson1234  06.04.2020, 09:03

Kommt darauf an für was

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Hallo

Eine solche Vorbereitung macht nur bedingt Sinn, zumindest bei zivilen Notständen (d.h. wir werden nicht alle von einer Atombombe getroffen, sondern z.B. das Gebiet belagert und die öffentliche Ordnung ist außer Kraft, längerer Steomausfall, Hackerangriff...)

Denn wer wird wohl im Falle des Falles zuerst geplündert? Der große Bunker oder der unauffällige Mann, der das Nötigste versteckt im Keller hat?

Ich halte 3-4 Kanister Wasser, 5-6 Dosen Nahrung und Medikamente sowie kleine Kocher und Werkzeuge für völlig ausreichend, außerdem billigen Alkohol und Zigarretten zum tauschen sowie Schreckschusswaffen/ Pfefferspray für völlig ausreichend, das ganze an verschiedenen Orten verteilt. Und das ist schon das Maximum, was ich selbst in der jetzigen Lage nicht habe.

Ein Bunker sowie Nahrungsvorräte für mehr als 1-2 Monate etc... halte ich für völlig sinnlos (3 Wochen kann man sowieso ohne Nahrung überleben)

In der jetzigen Lage habe ich nur Dosenbrot für 2-3 Wochen sowie Wasser und Medikamente im Keller.


Johnson1234  06.04.2020, 08:56

1.Die wenigsten prepper haben ein riesigen bunker im garten

2.Die Bundesregierung empfiehlt Vorräte für 14 tage da kommst du mit deinen paar litern und 5-6 dosen nicht hin

3.mir wäre ein bunker mit Vorräten für 1-2 monate lieber als nur ein haus wenn was passiert (z.B. gau, Chemieunfall, e.t.c.)

4.du kannst 3 wochen ohne Nahrung ÜBERLEBEN nicht LEBEN

Nach ein paar tagen wird es schwer zu handeln ein paar tage später werden die schmerzen unausstehlich

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