Was dachte Benito Mussolini eigentlich darüber, dass die Germanen das römische reich zerstört haben(Er war ja mit den deutschen verbündet)?

6 Antworten

Diese Geschichtsbilder gab es durchaus. Die krude Analogie Germanen = Deutsche, die du unterstellst, war damals ja Ideologie.

Und das war auch Stoff für Tischgespräche und für gegenseitige Animositäten. Neben jüngeren Konflikten, die bedeutsamer waren.

Aber man löste ja sogar die realpolitische heisse Kartoffel Südtirol. Dagegen ist so'n Geschichtskram Klacks.

Ach, das war aber vor Friedrich II. dem deutsch-römischen Kaiser der weite Teile Italiens und Deutschlands von Italien aus regiert hat. Da könnte sich der Scholzi auch mal ein Beispiel dran nehmen und sich nach Sizilien verziehen. Würde vermutlich auch kaum auffallen.

Und die vorfahren der deutschen also die germanen haben das römische reich ja zerstört.

Haben sie das? Ich dachte immer die Frage warum Rom (bzw. in diesem Falle jetzt das weströmische Reich) unterging sei nicht abschließend geklärt und insgesamt war es eher ein schleichender Tod. Klar, die Germanen hatten durchaus auch als äußerer Druckfaktor IRGENDWAS damit zu tun, doch als die großen Invasoren, die das römische Reich überrannt haben, sehe ich sie jetzt nicht.
Und das Byzantinische Reich fand soweit ich weiß sein Ende, als die Osmanen Konstantinopel eroberten.

Anfangs war es ja umgekehrt. Hitler strebte dem Beispiel Mussolinis nach.

Benito Mussolini dachte an das woran er meistens dachte: an gar Nichts.

Mussolini war Instiktmensch und im Gegensatz zu Hitler kein Ideologe, ihm ging es vor Allem um seinen Machterhalt, ein ganz gewöhnlicher Diktator eben.