Was bringt mir Meditation?

8 Antworten

Meditation kann tatsächlich dabei helfen, sich von negativen Gedanken weniger beherrschen zu lassen - man lernt einen anderen, gesundheitsförderlicheren Umgang mit ihnen.

Wie funktioniert das?

Dafür muss man verstehen, was während der Meditation geschieht. Das Gemeinsame der zahlreichen Meditationstechniken, die es gibt, ist die Lenkung der Aufmerksamkeit. Während man sitzt, übt man sich darin, die Aufmerksamkeit in der Gegenwart zu halten und sie immer wieder in diese zurückzuholen, sobald man ein Abschweifen der Gedanken bemerkt. Dies kann pro Minute viele Male geschehen, doch geht es nicht darum, hier möglichst "gut" zu werden, sondern nur darum, das Abschweifen immer wieder zu bemerken und sich - ohne sich wegen des Abschweifens zu ärgern- wieder in die Gegenwart zurückzuholen.

Wie geht man nun mit (vielleicht immer wieder) auftauchenden Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen um? Dies ist das Spezifische an Meditation: Weder schiebt man sie beiseite und unterdrückt sie, noch "geht man in sie hinein" und verliert sich in ihnen - sondern man versucht (was zu Beginn natürlich schwierig ist), sie mit "wissenschaftlicher Neugier" zu beobachten. Man akzeptiert ihr Vorhandensein, und mit zunehmender Übung wird man immer mehr feststellen, dass diese Gedanken nicht so permanent und "mächtig" sind, wie man vielleicht dachte. Man übt, Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen als das zu sehen, was sie sind: vorübergehende Phänomene, die auftauchen, aber auch wieder verschwinden. Je öfter man meditiert, desto bewusster wird einem dies. Und mit der Zeit kann sich die befreiende Erkenntnis durchsetzen, dass man selbst nicht sein Denken ist. Es gelingt immer mehr, die eigenen Gedanken auch wieder ziehen zu lassen, denn sie sind nicht mehr und nicht weniger als vorübergehende Phänomene.

Wenn wir Gedanken ablehnen, sie unterdrücken, uns ablenken, um nur nicht an sie zu denken, dann erhalten sie nur zusätzliche Relevanz - so funktioniert unser Gehirn. Je mehr Energie wir in dieses Unterdrücken verwenden, als desto wichtiger werden diese Gedanken von unserem Gehirn erkannt - mit der Folge, dass sie sich dennoch aufdrängen, und immer mehr, je mehr wir sie "wegzuschieben" versuchen. Dies ist entwicklungsgeschichtlich auch sinnvoll, da Negatives aus Selbstschutzgründen immer besondere Aufmerksamkeit erhält. Unterdrücken ist daher keine wirkliche Lösung.
Meditation kann hingegen helfen, einen "Ausstieg" aus diesen Gedankenspiralen zu finden und insgesamt ausgeglichener und gelassener zu werden. Die Gedanken verlieren nach und nach ganz von selbst ihre "Macht", sie beruhigen sich.

Wenn Sie noch mehr erfahren möchten über Meditation, den richtigen Einstieg, welche seriösen Meditationstechniken es gibt, welche Methode die richtige für Sie ist, wie Meditation wirkt etc., dann lesen Sie mehr auf
www.wegweiser-zur-meditation.de.

Noch ein Hinweis: Wer tatsächlich unter einer Depression leidet, sollte immer einen Therapeuten aufsuchen. Ergänzend - und auch um eine neue depressive Episode zu vermeiden - kann v.a. Achtsamkeitsmeditation sehr sinnvoll sein, wie Studien belegen konnten.

Meditation ist eine offene Konzentration im Hier und Jetzt - eine tiefe Entspannung. Diese ist nicht nur sehr angenehm, sie gilt auch als Heilmittel bei vielen Beschwerden. Ursprünglich diente Meditation dazu, das Bewusstsein im Sinne einer religiösen Spiritualität zu schärfen. Davon haben sich viele Praktiken gelöst.

Es gibt verschiedene Techniken. Daher ist es sinnvoll, mehrere Ansätze auszuprobieren. So kannst du herausfinden, welche dir am besten gefällt. Allen gemeinsam ist, dass man sie regelmäßig anwenden sollte.

... Es ist vielleicht ganz interessant mal zu schauen was negative Gedanken eigentlich sind, und auch was positive Gedanken sind. Bemerke einfach mal das du beide Qualitäten der Gedanken in deinem Leben schon hattest und  das diese Gedanken kommen gehen richtig? d.h. also, dass es da jemanden gibt der diese Gedanken hat, richtig? Und es ist auch richtig, dass es dich immer noch gibt wenn alle diese Gedanken gegangen sind, richtig?

In der Meditation geht es darum, mit dem, der die Gedanken hat in Kontakt zu kommen. Denn der geistige Raum ist eigentlich schon sehr ruhig und alle Dinge die da durchrauschen bewegen ihn.

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durchs meditieren kanns du nichts loswerden. Sonst würdest du es nur verdrängen und unterdrücken. Meditieren ist nichts anderes als stiller Zeuge zu sein. Beobachter sein. Dadurch fällt die Macht des Denkens, des Egos, des Verstandes.....keine Identifizierung mehr....und das brauch tägliches und langes üben. Auch im Alltag!

Meditation kann tatsächlich eine hilfreiche Praxis sein, um mit negativen Gedanken umzugehen und ein positives Denken zu fördern. Während der Meditation konzentriert man sich typischerweise auf den gegenwärtigen Moment, was hilft, von grüblerischen oder negativen Gedankenmustern Abstand zu nehmen. Diese Praxis kann zu einer besseren emotionalen Regulierung, Stressabbau und einem verbesserten allgemeinen Wohlbefinden führen.

Beim Meditieren übt man, seine Aufmerksamkeit zu lenken, was oft durch Fokussierung auf den Atem, einen bestimmten Gedanken oder ein Objekt geschieht. Durch diese Konzentration können störende Gedanken in den Hintergrund treten, was zu einer ruhigeren und klareren Geistesverfassung führen kann. Mit der Zeit kann diese Praxis dazu beitragen, das Bewusstsein für automatische negative Gedankenmuster zu erhöhen und alternative, positivere Denkweisen zu entwickeln.

Es gibt auch wissenschaftliche Belege dafür, dass Meditation bei Depressionen und Angstzuständen helfen kann. Sie kann eine Rolle bei der Verringerung von Stresshormonen spielen und die Aktivität in Bereichen des Gehirns, die mit positiven Emotionen verbunden sind, erhöhen.

Für weitere Informationen und praktische Tipps zum Umgang mit negativen Gedanken durch Meditation empfehle ich dir, die Webseite https://omeditations.com/meditation-negative-gedanken/ zu besuchen. Dort findest du detaillierte Anleitungen und Erklärungen, wie Meditation speziell zur Bewältigung negativer Gedanken eingesetzt werden kann.

Woher ich das weiß:Recherche