Was braucht man, um sein Verhalten von der Außenperspektive betrachten und beurteilen zu können?
Ausschnitt aus einer Fabel:
"Ein Affe sieht in den Spiegel und lacht sein Spiegelbild aus. "Was für ein häßliches Wesen, meint er."
3 Antworten
Demut und Selbstkritik.
Ich für meinen Teil bin hier nicht nur am Schreiben sondern manchmal prüfe ich auch nach wie ich mich verhalten habe und welche Motive dahinter sind.
Da sehe ich, was ich mir auch bewusst bin, dass meine Antworten nicht immer aus guter Haltung kommen.
Dass der Zorn in mir überwiegt.
Dann nehme ich mir vor in Zukunft anders zu sein nur um festzustellen, dass ich nicht anders bin.
Noch immer tue ich oft, was ich nicht tun will.
Aber ich bemühe mich, mich zu ändern.
Aber diese Korrektur die ich da angehe, tue ich weil ich es selbst sehen kann und nicht auf Unterstellungen und eindrücke anderer.
Denn mein Leben lang wurden mir in gewissen Kreisen Dinge unterstellt, die entgegen der Realität waren die viele Menschen bezeugen konnten.
Diese Unterstellungen kamen weil nicht sein durfte was nicht sein darf.
Daher achte ich auf meinen Umgang.
Bin auch aufmerksam den Aussagen anderer gegenüber.
Da erkennt man auch was los ist mit dem Gegenüber.
Charakter zeigt sich in der Wortwahl.
Wer sich exakt auszudrücken sucht, dem kann man vertrauen.
Wer einfach Worte schreibt, die man glauben muss, weil er sich für etwas besonderes hält, dem ist nicht zu vertrauen.
Er sagt nur seine Meinung und die muss noch lange nicht zuverlässig gegründet sein.
Wäre dem so, könnte er es ja auch zuverlässig begründen.
Da müsstest du schon konkreter sein, denn ich bin gläubiger Christ und lese die Bibel.
Da hat Jesus den Menschen auch gesagt
Heuchler
Schlangenbrut
übertünchte Gräber
Und sogar einmal machte er sich eine Peitsche und zerstörte Verkaufsstände.
Aber doch war er nie ohne liebe.
Auch solches kann in liebe geschehen.
Und somit Richtig sein.
Es hat mehr mit der inneren Haltung zu tun, wut und ungerechtfertigter Zorn
Ich denke die Kritik die aus Hass zu bestimmten menschlichen Eigenschaften kommt, kann nur dann entstehen, wenn man etwas sieht was man auch selbst in sich hat und nicht an sich mag. Sonst hätte es einen Menschen nicht gestört, da er es nicht kennen würde.
Das ist eigenltich was trauriges. Jeder sieht es eigentlich anders, aber eigentlich ist es was trauriges.
Hallo, Kimanon.
Da hat der Affe 🐵 garnicht so unrecht......das macht Sinn.
Es gibt Tage, da schaue ich im Bad in den Spiegel und sage zu mir selbst:
"Was darf's denn sein Fremde?
Natürlich bleibt mir mein Spiegelbild die Antwort schuldig, worauf von mir noch die Bemerkung kommt : " ich kenn' dich nicht, ich wasch' dich trotzdem.
Sehr tiefgründig und lustig zugleich.
🤣🤣🤣. In diesem Sinne, liebe Grüße, Renate.
Denkst du sich einfach nie negativ über Menschen äußern wäre hinreichend?