Warum werden Minijobs unattraktiver gemacht?
Bis 2012 lag die maximale Verdienstgrenze noch bei 400 €, jetzt in 2024 sind es gerade einmal 138 € mehr (also ein Plus von ca. 1/3). Der Lohn, den man damals für solche Jobs erhalten hat, lag durch fehlenden Mindestlohn aber oft bei ~5 €, während er heute durch den Mindestlohn bei min. 12,41 € liegt (fast das 2,5-Fache); oft liegt er für solche Jobs auch zumindest in Mindestlohnnähe.
Warum aber hat man die beiden Grenzen (bzw. verglichen mit dem damals de facto-Wert bzgl. d. Lohns) so unterschiedlich stark angehoben (ca. 33 % vs. ca. 250 %), sodass man heutzutage viel weniger Stunden arbeiten kann, wenn man geringfügig tätig ist? Der Unterschied ist ja doch gravierend.
1 Antwort
Warum aber hat man die beiden Grenzen (bzw. verglichen mit dem damals de facto-Wert bzgl. d. Lohns) so unterschiedlich stark angehoben
Es besteht keine Abhängigkeit zwischen Mindestlohn und Verdienstgrenze für Minijobs.
Da kannst Du auch fragen warum ein Motorrad schneller fahren kann als ein Traktor.
Sie müssen eben unterschiedliche Vorgaben erfüllen.
sodass man heutzutage viel weniger Stunden arbeiten kann, wenn man geringfügig tätig ist? Der Unterschied ist ja doch gravierend.
Zum Mindestlohn: So wird eben sichergestellt, dass die Arbeitnehmer zumindest nicht völlig abgezockt werden. Lohn und Arbeitszeit bleiben so in einem gewissen Rahmen.
Zur Verdienstgrenze für Minijobs: Na, das ist ja auch der Sinn hinter einer geringfügigen Beschäftigung -> die ist geringfügig.
Würdest Du vollzeit arbeiten und entsprechenden Lohn bekommen, wäre es keine geringfügige Beschäftigung mehr.
Ein Minijob soll eben nur das sein -> ein Minijob.
Hast Du Dir die Inflationsrate überhaupt mal angeschaut?
https://www.finanz-tools.de/inflation/inflationsraten-deutschland
Mit 520€ zur Zeit der Umstellung (1. Oktober 2022) hast Du heute eine Kaufkraft von ~460€. Ergo -> Heute 520€ entsprechen 460€ in 2022. Das sind immernoch mehr als die vorherigen 400€.
Davon mal ganz abgesehen, muss man - dank des Mindestlohns - auch weniger arbeiten, um 520€ zu verdienen. Undzwar gut 10 Stunden weniger im Monat.
Resultat: Mehr Geld für weniger Arbeit und ein höheres Maximalgehalt.
1.) Die Erhöhung kam im Oktober 2022, nicht 2012.
2.) Eine heutige Kaufkraft von 520€ entsprach 2012 401€. Es ist also immernoch mehr als Damals.
Und das bei immernoch über 10 Stunden weniger Arbeit.
Was kommt als nächstes, fragst Du nach einem Vergleich zu 2011, damit Du endlich eine Zeit hast, wo 400€ mehr wert waren als heute 520?
Und was dann? Was hättest Du dann bewiesen?
Dass man - von der weitaus geringeren Arbeitszeit abgesehen - irgendwann mal mit einem Minijob vergleichsweise mehr Geld verdienen konnte als heute?
Und was hast Du von der Erkenntnis?
Also abgesehen von dem fehlenden Fakt, dass die Grenze jährlich erhöht wird?
Sie wurde lange Zeit leider nicht jährlich erhöht. Und natürlich vergleiche ich mit dem Ursprung!
Sie wurde lange Zeit leider nicht jährlich erhöht.
Also willst Du Dich über die Vergangenheit beschweren?
Und natürlich vergleiche ich mit dem Ursprung!
Nur vergisst Du dabei leider die Hälfte, wie den Mindestlohn -> die Arbeitszeit.
Mal davon abgesehen, dass 2012 nicht der Ursprung war. Die Glaubwürdigkeit Deiner Aussage ist also fragwürdig.
Letztendlich ist überhaupt nicht zu erkennen, worauf Du überhaupt hinaus willst.
Magst Du uns aufklären?
Du willst uns als nicht mitteilen, worauf Du überhaupt hinaus willst...
Deiner Aussage nach zu urteilen greifst Du das System scheinbar an? Wir werden es wohl nie erfahren.
Alles klar, jetzt schreibst Du einfach nur noch Blödsinn, um abzulenken.
Gib doch einfach zu, dass Du mit Deiner Frage und den Kommentaren überhaupt nichts aussagst, und beende diese Farce. Mach Dich doch nicht lächerlich.
Einfach nochmal den Fragentext lesen (und verstehen!) und alles wird gut.
Dein Fragetext hat absolut nichts mit Deinen Kommentaren hier unter meiner Antwort zu tun.
Einfach mal selber verstehen, was Du hier von Dir gegeben hast.
Scheinst Du aber wohl nicht hinzubekommen.
Du gibst Haufenweise zusammenhanglosen Unsinn von Dir.
Du weigerst Dich zu erklären, worauf Du überhaupt hinaus willst.
Nachdem man das anspricht, beendest Du die Konversation.
Damit wissen wir ja alle in welchem Bereich Deine Kommentare und auch Deine Frage einzuordnen sind.
Da du meiner freundlichen Aufforderung wohl nicht nachkommen möchtest: Block.
Klar, aber auch wenn man sich das Ganze inflationsbereinigt anschaut, dann stellt man fest, dass die 400 € damals mehr wert waren, als es heute 538 € sind.