13 Antworten

Die Menschen haben oft etwas dagegen wenn die Verhältnissmässigkeit nicht mehr stimmt.

Da soll in einem Ort, ich glaube Brandenburg (Namen hab ich vergessen) Flüchtlingsunterkünfte für genau so viele Menschen wie am Ort leben., gebaut werden.

Es wurden Familien mit Kindern avisiert und nun sind es ausschliesslich alleinstehende junge Männer.

Die Unterkunft liegt in einem Ort, der Null Infrastruktur hat, Und keine öffentlichen Verbindungen in einen grösseren Ort.

Dass da Probleme vorprogrammiert sind, ist den Leuten dort klar.

Also mir wäre neu dass mit der letzten Bundestagswahl auch ein Volksentscheid stattgefunden hätte, in dem abgefragt wurde, ob ich wollte, dass bei mir um die Ecke Flüchtlinge untergebracht werden.


PIutonium 
Fragesteller
 18.08.2023, 15:46

Natürlich gab es keinen solchen Volksentscheid, da die selbsternannten "demokratischen" Parteien Volksentscheide bekanntlich meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Aber Du konntest von vorn herein ahnen, welche Politik Dich erwartet wenn Du diese oder jene Partei wählst.

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Guardianangel1  20.08.2023, 13:18
@PIutonium

Wenn alle Bürger demokratisch denken würden, wäre nichts gegen Bürgerentscheide zu sagen.

Aber im Osten von DE kennt man keine Demokratie. Nur wenn sie etwas wollen, dann darfs gerne demokratisch sein. Sind natürlich nicht alle so. Kleiner Hoffnungsschimmer.

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PIutonium 
Fragesteller
 27.08.2023, 09:19
@Guardianangel1

"Aber im Osten von DE kennt man keine Demokratie."

Welche Staatsform gibt es dann im Osten seit 1990?

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Guardianangel1  27.08.2023, 09:28
@PIutonium

Das sind erst 33 Jahre, davor war nur Diktatur. Und wie man ja überdeutlich sehen kann, halten viele im Osten bis heute nichts von der Demokratie.

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PIutonium 
Fragesteller
 27.08.2023, 10:02
@Guardianangel1

"Und wie man ja überdeutlich sehen kann, halten viele im Osten bis heute nichts von der Demokratie."

Inwiefern das denn?

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Die Junge Freiheit sehe ich nicht als repräsentativ an, da sie politisch eindeutig positioniert ist und nicht die Masse abdeckt, sondern nur eine relativ geringe Gruppe mit stark ausgeprägter Meinung.

Ansonsten kann ich das verstehen - Flüchtlinge sind eine andere Kultur und z.B. junge alleinstehende Männer aus muslimischen Ländern können durch ihr Verhalten schon Probleme verursachen, die man sich vom Hals halten will. Ich erinnere nur an sexuelle Übergriffe, allgemeine Belästigungen, aber auch Diebstähle, Sachbeschädigungen und Eindringen auf private Grundstücke. Ist in meiner Heimat alles in der Nähe einer Flüchtlingsunterkunft geschehen und eines Tages hatten die Leute davon die Nase voll gehabt, vor allem Senioren und Frauen fühlten sich unsicher; es gab Zeiten, wo man auch Kinder nicht allein spielen lassen konnte, weil diese Typen grüppchenweise auf dem Spielplatz oder an der Bushalte oder auf dem Sportplatz rumlungerten und Leute belästigten. Ich erinnere mich noch gut und kann so was aus menschlicher Sicht nachempfinden.

Nur weil 90% der Menschen keine AFD gewählt haben heist es nicht das sie glücklich darüber sind wenn ein Flüchtlingsheim neben ihnen gebaut wird.

Ich denke das auch nicht alle die Pro Atomkraft sind in ihrem Garten Uran vergraben haben möchten.

Und nicht alle die für Grünen Strom sind wollen neben einem Windrad wohnen.

Das lässt sich jetzt beliebig fortsetzen.

Ich bin auch sehr stark für eine drastische Reformation des Asylgesetzes.

Die AFD werde ich deshalb trotzdem nicht wählen.

Aus dem selben Grund sind auch viele Menschen für Atomkraftenergie... solange die AKW nicht in der eigenen Region aufgebaut werden :D

Für viele Gemeinden bietet die Aufnahme von Flüchtlingen vor allem finanzielle Anreize. Beim konkreten Beispiel mit Upahl geht es nicht um allgemeinen Fremdenhass, sondern um die Verhältnismäßigkeit. Geplant war die Aufnahmen von 400 Flüchtlingen in einem Containerdorf, wobei fast genau so viele Menschen in dem Dorf überhaupt leben.

Btw: "Junge Freiheit" ist keine reliable Informationsquelle, sondern Meinungsmache für ein bestimmtes Klientel.