Warum waren Teile der westdeutschen Linken gegen die 'Annektion der DDR'?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Für den Erhalt des sowjetischen Blocks 36%
Bedenken des Wiederaufkommens des Faschismus 27%
Anderes 27%
Geschichtsverdrossenheit 9%

5 Antworten

Anderes

Sie sind deutschfeindlich. Die Angst vorm Faschismus war nur vorgeschoben. Nach Stalin, Castro, Kim und Mao hätten sie ihre Grundlagen in Frage stellen müssen. Haben sie aber bis heute nicht. Sie schrieben ja bis zuletzt noch Glückwünsche an Castro zum Geburtstag, als er noch lebte. Wer vor Faschismus Angst hat, der hätte auch den Linksfaschismus ablehnen müssen. Haben sie aber nie. Im Gegenteil, sie verteidigen ihn bis heute oder erzählen es wäre eben „kein richtiger“ Kommunismus und Sozialismus gewesen. Blöd nur, dass bisher jeder Versuch darin geendet hat.


snowdrop41 
Fragesteller
 19.11.2022, 19:51

Das wären dann aber bestimmt Leute aus dem ganz extremen Lager?

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dantes  19.11.2022, 19:59
@snowdrop41

Ach das muss nicht. Linksradikalismus hat in Deutschland Tradition. Wir lieferten ja auch die geistige Brandschrift dazu. Die Deutschen sind ein Volk das sich gern dem Radikalen zuwendet. Schade, denn die Deutschen waren mal ein Volk, in dem es vor Inspiration und Schaffensgeist nur so blühte. Ein solches Volk bringt weder Juden, noch Industrielle um. Seit dem 19. Jahrhundert haben wir das mehr und mehr verlernt. Heute kommt Kreativität und Schaffensdurst aus Asien und Nordamerika. Die Deutschen sind ein gescheitertes, von politischen Dogmen tief gespaltenes Land, das in seinen eigenen Abgrund blickt.

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snowdrop41 
Fragesteller
 19.11.2022, 20:47
@dantes

Die Deutschen sind ein Volk das sich gern dem Radikalen zuwendet.

An den lauten Rändern leider ja.

Schade, denn die Deutschen waren mal ein Volk, in dem es vor Inspiration und Schaffensgeist nur so blühte.

Ja.

Ein solches Volk bringt weder Juden, noch Industrielle um.

Vollste Zustimmung.

Hier noch ein paar äußere Eindrücke von Geschäftspartnern aus anderen Ländern über Deutsche: 'direct', 'love rules and structure'. Das sind Eigenschaften, die gut sind in der neuen, globalisierten Business-Welt. Deshalb denke ich nicht, daß Deutschland vor dem Abgrund steht.

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xubjan  19.11.2022, 20:53
Die Angst vorm Faschismus war nur vorgeschoben.

Das kannst du irgendwie beweisen?

Sie schrieben ja bis zuletzt noch Glückwünsche an Castro zum Geburtstag, als er noch lebte.

Irgendwelche Radikalen haben das sicherlich getan.

Die Masse nicht mal ansatzweise.

oder erzählen es wäre eben „kein richtiger“ Kommunismus und Sozialismus gewesen

Du hast 0 Ahnung, was der Begriff "Sozialismus" überhaupt bedeutet. Das ist nicht schlimm. Es gibt viele, die das nicht verstehen. Und nein, damit meine ich nicht irgendwelche radikalen Ideen. Marxismus u.ä. sind nur exakt eine von über 100 Varianten, die alle unter dem oberbegriff Sozialismus zusammengefasst sind.

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dantes  19.11.2022, 20:59
@xubjan

Dann sollten wir deiner Meinung nach den Nationalsozialismus auch noch mal ausprobieren, weil es gibt auch da, laut NPD, DVU & Co., ganz viele Möglichkeiten? Herrlich. Der Sozialismus hat (weit!) mehr Menschenleben gekostet, als der Nationalsozialismus. Aber es gibt immer noch Menschen, die ihn rechtfertigen. Wahnsinn!

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xubjan  19.11.2022, 21:57
@dantes

Der "Nationalsozialismus" hatte mit Sozialismus nur dem Namen was zu tun. Aber es ist herrlich, dass du nur Diktaturen und Extreme kennst.

Der Sozialismus hat (weit!) mehr Menschenleben gekostet, als der Nationalsozialismus.

Das ist Quatsch. Schon von der Wortdefinition. Es sind Diktaturen, die sowas verursachen.

Sozialismus hat genau eine Bedeutung: Etwas, was für das Wohl der Gemeinschaft einsteht. Nicht mehr, nicht weniger. Der Begriff wurde schon verwendet, da war Marx noch nicht mal geboren.

Dein Satz da oben ist in etwa so, als würdest du sagen "Der Staat hat (weit!) mehr Menschenleben gekostet, als der Nationalsozialismus." Also lasst uns alle Staaten abschaffen...

Aber es gibt immer noch Menschen, die ihn rechtfertigen. Wahnsinn!

Nein. Es gibt immer noch Menschen wie dich, die 0 Ahnung haben, wovon sie eigentlich reden.

Das, was wir Deutschen machen, unsere soziale Marktwirtschaft, die sozialen Sicherungssysteme, das ist Sozialismus. Wusstest du nicht? Tja. Das kommt davon, wenn man nur ideologischen Kampf im Kopf hat und sich nicht sachlich mit Themen beschäftigen will.

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dantes  19.11.2022, 22:10
@xubjan

Ach ja. Die gewohnten Verdrehungen der historischen Tatsachen.

Etwas fürs Gemeinwohl schaffen? Das ist der Geburtsfehler des Sozialismus. Weder im Kommunismus, noch in seiner Vorstufe des Sozialismus, ging es jemals den Arbeitern so gut, wie im Kapitalismus.

Nenne mir einen Sozialismus der je funktioniert hat und bei dem die Arbeiter im Arbeiter- und Bauernparadies nicht davon abgehalten werden mussten das Land in Richtung Kapitalismus zu verlassen.

Machen wir es kurz: 0.

Ja, das war alles nicht der richtige Sozialismus. Ich vergaß, die neue Sau die durchs Dorf getrieben wird ist der „demokratische Sozialismus“.

Blöd jedoch, dass der Parteivorsitzende der Linke, die genau das errichten möchte, zugegeben hat, er möchte zwar nicht die Reichen erschiessen, man würde sie jedoch für nützliche Arbeit einsetzen (= Gulag, Zwangsarbeit). Ja, das ist ein zynisches Zitat vom Parteivorsitzenden Riexinger auf einer Podiumsdiskussion.

Soviel zum demokratischen Sozialismus. Der ist das nächste Märchen der wieder etliche Millionen sterben lassen wird.

Ich empfehle:

„Der Kapitalismus ist nicht das Problem, sondern die Lösung“ von R. Zitelmann. Achtung, es könnte dich aber zum Nachdenken bringen, was das bessere System für die Bauern und Arbeiter ist…

https://youtu.be/zuza01LU5Do

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xubjan  19.11.2022, 22:35
@dantes
Die gewohnten Verdrehungen der historischen Tatsachen.

Das ist exakt 0 verdreht. Marx ist 1818 geboren. Der Begriff wurde im 18. Jhd bereits verwendet. Für dich: Das war vorher. Jean-Jaques Rousseau verwandte das Wort beispielsweise schon 1762.

Weder im Kommunismus, noch in seiner Vorstufe des Sozialismus, ging es jemals den Arbeitern so gut, wie im Kapitalismus.

Du hast es immer noch nicht kapiert. Du redest die ganze Zeit vom Marxismus. Das ist so, als würdest du ständig von Banen reden und alles andere sei kein Obst, weil die Banane ja Obst sei.

Nenne mir einen Sozialismus der je funktioniert hat 

Die BRD mit der sozialen Marktwirtschaft.

 Ich vergaß, die neue Sau die durchs Dorf getrieben wird ist der „demokratische Sozialismus“.

Das ist keine "neue Sau". Das ist das, was viele andere vor Marx auch schon im Sinn hatten.

Blöd jedoch, dass der Parteivorsitzende der Linke, 

Mich interessieren diese sich wieder radikalisierenden Linken nicht.

Aber netter Versuch, dein auswendig gelerntes Feindbild einzubringen.

Ich empfehle:

dir, dich mit dem Thema sachlich zu beschäftigen. Du machst dich hier lächerlich.

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dantes  19.11.2022, 22:46
@xubjan

STOPP!

Die soziale Marktwirtschaft ist eben kein Sozialismus.

Erhard rotiert gerade im Grab. Schön, dass du versuchst hier etwas das aus dem Kapitalismus entstanden ist dem Sozialismus zuzuschreiben. Ein Sozialstaat steht in keinem Gegensatz zum Kapitalismus. Im Gegenteil, der Sozialstaat finanziert sich in der sozialen Marktwirtschaft aus dem Kapitalismus.

Die soziale Marktwirtschaft ist keine sozialistische Marktwirtschaft. Was ähnlich klingt, ist nicht mal im Ansatz ähnlich. Während in der sozialen Marktwirtschaft die Marktmechanismen zwischen freien Akteuren im Wettbewerb greifen, ist es völlig anders in der sozialistischen Marktwirtschaft.

Die BRD hatte die soziale Marktwirtschaft, eingeführt und weitergeführt von konservativen und sozialdemokratischen Politikern mit Marktmechanismen des Kapitalismus.

Die DDR hatte die sozialistische Marktwirtschaft und erschoss Flüchtende an der Grenze des Arbeiter- und Bauernparadies.

Versuch hier nicht die Tatsachen zu verdrehen. Wenn du für die soziale Marktwirtschaft bist, dann bist du Kapitalist. Herzlich Willkommen im Boot. Ich bin ebenfalls Kapitalist.

https://www.ifo.de/medienbeitrag/2019-05-13/marktwirtschaft-schlaegt-sozialismus

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xubjan  20.11.2022, 09:57
@dantes

Ich hoffe, du liest dir das mal in Ruhe und ohne Schaum vorm Mund durch. Denn du scheinst mir so sehr in deinem ideologischen Kampf verwickelt zu sein, dass du die Realität nicht kennst und nicht mal erlaubst, dass dir die Realität näher gebracht wird.

Die soziale Marktwirtschaft ist eben kein Sozialismus.

Doch. Genau das ist sie. Sie ist eine der über 200 Varianten. Der Marxismus u.ä., auf die du abzielst, ist nur eine weiter dieser über 200 Varianten. Sozialismus ist ein Oberbegriff, der auch schon vor Marx so oft verwendet wurde, dass man ihn nur auf einen ganz kleinen gemeinsamen Nenner definieren kann. Genau das versuche ich dir die ganze Zeit zu erklären.

Was all diese Varianten gemeinsam haben ist etwas, was der gesamten Gesellschaft zugute kommt und die gesamte Gesellschaft im Blick behält. Das wars. Eine engere Definition gibt es nicht. jeder, der das reduziert auf Marxismus, lässt hunderte anderer Definitionen auch von der Zeit vor Marx einfach weg.

 Ein Sozialstaat steht in keinem Gegensatz zum Kapitalismus.

Nein. Eben nicht. Den "Kampf gegen Kapitalismus", den haben Marx und Kollegen ins Spiel gebracht.

Du hast exakt 0 Ahnung, wovon du redest.

Versuch hier nicht die Tatsachen zu verdrehen. 

Ich verdrehe gar nichts. Ich erkläre dir nur, dass du in deinem Kopf mit deinem ideologischen Kampf völlig übersiehst, wie die Wahrheit aussieht.

Ich bin Sozialist und gleichzeitig Kapitalist. Darin liegt exakt 0 Widerspruch. Ich folge einigen der früh-sozialistischen Definitionen bzw. Zielsetzungen. Und die hatten alle nie im Sinn, den Kapitalismus zu bekämpfen. Vielmehr geht es darum, zu untersuchen, was für ein menschenwürdiges Leben als Minimum notwendig sein müsste und genau diese Teile eben nicht einem freien Markt oder Kapitalismus oder ähnlichem zu überlassen. Das wars. Weiter geht die Definition nicht und weiter geht auch meine Forderung und mein Gedankenbild nicht.

Die frühen Sozialisten folgten wahlweise moralischen Definitionen oder anderen Leitbildern. In der SPD setzte sich das Leitbild durch, dass durch Anheben des Wohlstandniveaus und Bildungsniveaus aller die Gesellschaft insgesamt deutlich besser aufgestellt ist und mehr Wohlstand entwickelt als durch das Diktat weniger beim Rest im Dreck. Niemand hat da im Sinn, Kapitalismus abzuschaffen. Das wäre auch völliger Quatsch, alleine schon, weil der Mensch einen Anreiz braucht, etwas zu leisten und den bekommt er nicht, wenn er dafür nichts tun muss.

Damit sind wir dann zwangsläufig bei dem, was dann auch von der CDU als soziale Marktwirtschaft definiert wurde und was die heutige CDU komplett gedanklich verlassen hat (aber anderes Thema). Ein Geflecht aus sozialen Diensten, um dieses Lebensminimum zu garantieren, flankiert von Mechanismen wie dem Kartellamt und vielen anderen, um die negativen Auswüchse des völlig freien Marktes unter Kontrolle zu behalten. Und je mehr die Gesellschaft geleistet hat, desto höher kann man das Lebensminimum ansetzen. Beispielsweise sind wir gerade dabei, dass jedes Kind Anspruch auf sein eigenes Zimmer hat. Da gibt es einige Gerichtsurteile zu. Warum? Nicht weil es in einem Gesetz steht, sondern weil wir es uns als Gesellschaft auch leisten können. Vorbei die Zeiten, da Arbeiter mit 5 Kindern in einer engen 2-Zimmer-Stadtwohnung hausen.

Und ja. Das ist Sozialismus. Man schaut, was der Gesellschaft insgesamt nützt und dass man die Schwächeren unterstützt. Was dann die Menschen aus ihren Möglichkeiten machen, dass es Reiche gibt oder Arme, das ist dann das Resultat dessen, was jeder aus den Möglichkeiten macht. Zumindest in der Idealvorstellung. Da muss man immer nachjustieren, damit es wirklich nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt, was aus den Kindern wird.

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dantes  20.11.2022, 13:50
@xubjan

Hast du meine Quelle überhaupt gelesen?

Du hast eine Privatdefinition von Sozialismus. Nette Idee der Sozialisten nun die Errungenschaften des Kapitalismus einfach sich zuzuschreiben. Nach deiner Definition ist die USA ein sozialistischer Staat. Das wissen nicht mal die US-Amerikaner…

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xubjan  20.11.2022, 13:56
@dantes

Was für ein netter Unsinn. Ich habe keine "Privatdefinition". Ich gebe das wieder, was viele schlaue Leute festgestellt haben.

Du bist immer noch verwirrt. Der Sozialismus schreibt sich gar nichts zu.

Das wissen nicht mal die US-Amerikaner…

Doch. Einige von ihnen wissen das durchaus. Eine gewisse Masse nicht, weil sie von Hetzern wie Trump auch eingeredet bekommen, dass eine verpflichtende Krankenversicherung purer Kommunismus wäre...

Aösp. Wir halten mal fest: Du hast 0 Ahnung, wovon ich rede. Du hängst in einem ideologischen Kampf fest und verweigerst, dir die Historie und die Wahrheit anzuschauen. Für dich ist Sozialismus irgendwas, was Marx und Co definiert haben und die geschichtliche Wahrheit ist für dich etwas, was du als Lüge bezeichnen musst.

Mach ruhig weiter. Aber wundere dich nicht, wenn du irgendwann mal als Lügner bezeichnet wirst. Denn selbst jetzt, wo ich dir Namen benannt habe und versucht habe, die Realität näher zu bringen, beschäftigst du dich nicht damit, sondern leugnest die Wahrheit einfach.

Kann man machen. In dem Sinne: Viel Spaß noch in deinem eigenen frei erfundenen Märchenland. Melde dich, wenn du wieder in die Realität zurückfindest.

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dantes  20.11.2022, 14:17
@xubjan

Quelle noch immer nicht gelesen, was? Deiner Privatdefinition nach weiß sogar ein führendes renommiertes Wirtschaftsforschungsinstitut nach nicht, was Sozialismus bedeutet. Irgendwie wusste das, bis auf dich, heute noch keiner. Interessant! Welche Hochschule definiert denn den Sozialismus nicht als Zustand der den Kapitalismus überwinden versucht indem er Marktmechanismen durch Einschränkung des Privateigentums und erhöhte Staatswirtschaft aushöhlt. Ich bitte um Angabe der Uni, Kurs und Prof in dem so etwas gelehrt wird.

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dantes  20.11.2022, 16:39
@xubjan

Uni, Kurs, Professor bitte. Wenn deine Behauptung stimmen würde, müsste es Lehrmeinung sein. Du schwurbelst dir hier lediglich deine Privatmeinung zusammen.

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dantes  23.11.2022, 22:54
@xubjan

q.e.d. wenns um Fakten geht, wirds plötzlich still.

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xubjan  23.11.2022, 22:59
@dantes

Willst du mir mit deinen Lügen nun doch einen Kommentar abnötigen? Dann schau mal zur Uni Mainz. Dort wird ausdrücklich zwischen Marxismus und Sozialismus unterschieden und es werden verschiedene Theorien des Sozialismus verglichen. Seite 77 des Lehrplans.

Du hattest deine Chance, vernünftig aus der Nummer rauszukommen, mein lieber Geschichtsverdreher. Nun sieh zu, wie du damit fertig wirst, dass an den Unis durchaus das alles als Marxismus, Leninismus usw. bezeichnet wird, je nachdem, welche Variante man nun behandelt.

Sonst noch was? Oder willst du erneut das letzte Wort haben, lieber Geschichtsverdreher? Bitte sehr. Aber denke nicht, dass ich so Leuten wie dir noch weitere Aufmerksamkeit schenke. Es geht hier nur um andere, damit sie sehen, was du für Unsinn verbreitest.

Und nun verlange von mir, dass ich einen Prof benenne. Auf. Das hast du ja schon so vorbereitet. Auf. Mach es. Und nein, du wirst darauf keine Antwort mehr bekommen. Du hattest deine Bühne. Nun ist Schluss.

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dantes  23.11.2022, 23:12
@xubjan

Äh, nein? Ich habe mir das eben angesehen. Da steht das eben nicht. Es geht darum, dass du behauptest der Sozialismus würde nicht den Kapitalismus zu überwinden versuchen. Du behauptest sogar die Errungenschaften des Kapitalismus (u.a. die soziale Marktwirtschaft ist ein kapitalistisches System) wären auf den Sozialismus zurück zu führen. Das ist aber falsch. Und das widerlegt auch nicht deine angebliche Quelle. Im Gegenteil, sie spielt sogar darauf an indem sie sagt: "erkennen, dass der Sozialismus in den sozioökonomischen Verhältnissen die Ursache von Ungleichheit und Unterdrückung sieht". Na, und was ist der sozioökonomische Status einer Person? U.a. Einkommen, Eigentum, Liquidität und Kreditwürdigkeit. Das sind aber die Grundfeste des Kapitalismus in der das Kapital immer zu dem fließen sollte, der die beste ökonomische Entscheidung trifft und daher die Ungleichverteilung von Kapital (=Kapitalismus) geradezu fordert. Jetzt komm du mal aus deiner eigenen von dir nicht richtig gelesenen Quelle raus....

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xubjan  24.11.2022, 07:53
@dantes
 Das ist aber falsch

Das einzige, was falsch ist, sind deine erbärmlichen Lügen. Du lügst sogar ganz schamlos zu dem, was ich geschrieben habe.

Ich wiederhole nochmal extra für dich, denn du willst hier ja eine Nachhilfe bekommen:

Du hast 0 Ahnung, was der Begriff "Sozialismus" überhaupt bedeutet. Das ist nicht schlimm. Es gibt viele, die das nicht verstehen. Und nein, damit meine ich nicht irgendwelche radikalen Ideen. Marxismus u.ä. sind nur exakt eine von über 100 Varianten, die alle unter dem oberbegriff Sozialismus zusammengefasst sind.

Und ich wiederhole nochmals extra für dich:

Sozialismus hat genau eine Bedeutung: Etwas, was für das Wohl der Gemeinschaft einsteht. Nicht mehr, nicht weniger. Der Begriff wurde schon verwendet, da war Marx noch nicht mal geboren.

Sozialismus | bpb.de

Politische Philosophie 9: Sozialismus und Marxismus - Marx u.a. - YouTube ab etwa Minute 10:30. LUH.

Wie du einmal mehr siehst, wird da das Grundwesen des Sozialismus umrissen und in verschiedenen Variationen (hier der Sozialliberalismus) angerissen. Der Sozialismus wird auch hier nicht mit Marxismus und Abschaffen des Kapitals gleichgesetzt. Und ja, das ist Lehrmaterial an Universitäten, wie du siehst.

Für die nächste Unterrichtsstunde werde ich Geld von dir nehmen.

Wenn du klug bist, gibst du nun Ruhe und zeigst Reue dafür, dass du hier gepöbelt hast und versucht hast, mich vorzuführen.

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Bedenken des Wiederaufkommens des Faschismus

Man hatte Angst, dass das vereinigte Dwutschland erneut ins Radikale abdriftet.

Für den Erhalt des sowjetischen Blocks

Die westdeutschen Linken arbeiteten ja auch an der Weltrevolution. Und die "Annexion" der DDR wäre ja ein Rückschritt gewesen. Außerdem waren ja etliche Mitglieder der RAF in der DDR untergetaucht. Die waren nun in der Gefahr, enttarnt und verhaftet zu werden, wie der Vorfall auf dem Bahnhof von Bad Kleinen der gesamtdeutschen Öffentlichkeit vor Augen führte.

Bedenken des Wiederaufkommens des Faschismus

Steht doch auf dem Banner drauf. Man sprach von Annexion usw.

Anderes

Viele hatte die unrealistische Phantasie, die DDR als sozialistischer, planwirtschfticher Staat könnte etwas demokratischer einfach weiterbestehen! Sie hatten nicht verstanden wie abgewirtschaftet die DDR sowohl wirtschaftliche als auch moralisch war!