Warum vertreten manche Leute die Meinung, dass transexuelle Kinder vor "zu schnellem" hormonellen Eingriff geschützt werden müssen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
GnRH-Analoga (aka Pubertätsblocker)

Die Wirkung von GnRH-Analoga (aka Pubertätsblocker) ist reversibel und dient zur Überbrückung, bis man älter ist:

... zu einer psychischen Druckentlastung führen und als reversible Maßnahme einen Zeitgewinn zur weiteren diagnostischen Reevaluierung und psychotherapeutischen Langzeitbeobachtung bewirken, bevor irreversible Veränderungen durch die gegengeschlechtliche Therapie induziert werden.

https://www.springermedizin.at/hormonelle-behandlung-von-jugendlichen-mit-transidentitaet/17795338

Quelle: Journal für Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel

Transgender/gender incongruent youth who had access to pubertal suppression, a treatment which is fully reversible ...

https://www.endocrine.org/advocacy/position-statements//transgender-health

Quelle: Endocrine Society

Die Behandlung mit gegengeschlechtlichen Hormonen beginnt für gewöhnlich ab 16. Da ist man kein Kind mehr.

Depressionen, Suizid

82% der trans Personen haben Suizidgedanken, und 40% haben einen Suizid versucht:

Data indicate that 82% of transgender individuals have considered killing themselves and 40% have attempted suicide, with suicidality highest among transgender youth.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32345113/

Quelle: Journal of Interpersonal Violence

Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone senken Depressionen um 60% und die Suizidgefährdung um 73%:

Researchers found a 60% decrease in moderate and severe depression and 73% decrease in suicidality among transgender

https://www.eurekalert.org/news-releases/930195

möglichen biologischen Risiken begründet?

Bei jedem Medikament gibt es mögliche Risiken und Nebenwirkungen.

Auch bei einer Hormonbehandlung. Darum werden Kosten/Nutzen abgewogen.


Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 17:13

Cool. Endlich mal eine Antwort, die die Menschenrechte achtet.

Finde die Menge an Transphobie, auf die ich in den restlichen Antworten gestoßen bin, entsetzlich!

Habe bereits eine mega-transphobe Antwort reportet und die wurde dann auch gelöscht.

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Ich habe mal eine Doku gesehen, wo erklärt wurde, dass Jugendliche in der Pubertät manchmal mit ihrer Geschlechtsidentität ihre Probleme haben, ohne tatsächlich transsexuell zu sein.

In der Doku kam ein Beispiel, dass Mädchen sich unsicher in der Gesellschaft fühlen, mit Brustwachstum und der Regelblutung Schwierigkeiten haben, teilweise psychischer aber auch körperlicher Natur und sich deswegen wünschen, "ein Junge zu sein", da sie unterbewußt denken, Jungen haben es einfacher weil diese diese ganzen Probleme nicht haben

Dadurch dreht sich das Denken nur noch darum und die Mädchen möchten Jungs sein.

Das umgekehrte Beispiel geht auch, indem sich ein Junge gesellschaftlich unter Druck gesetzt fühlt, und denkt, Mädchen haben es viel leichter im Leben.

Daher muss von Fachleuten dies ganz genau geprüft werden, was der Grund ist, bevor eine Hormongabe geschieht. Es gibt auch Pubertätsblocker, welche die natürliche Entwicklung aufhalten, bis sich der junge Mensch im Klaren ist, um was es sich handelt und was er ist.

"Schützen" muss man die jungen Menschen nicht, aber sich mit dem Thema sehr intensiv auseinandersetzen.

Umgekehrt kann es zu sehr starken psychischen Beeinträchtigungen kommen, wenn der Körper sich durch die Pubertät dahingehend verändert, wo die Geschlechtsidentität eben nicht sich wiederfindet. z.B. Brustwachstum und Regelblutung bei FtM und starke Behaarung und Peniswachstum bei MtF. Das kann bis zum Suizid führen, und da wäre die Hormongabe wiederum ein Segen.

Ich denke nicht dass Jugendärzte diese Hormone leichtfertig einfach so über die Theke verordnen, sondern dass jeder Einzelfall hier genau beleuchtet wird.


Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 17:27

In dem letzten Punkt bin ich deiner Meinung, aber vermutlich basiert die Doku, die du - no offence - gesehen hast, auf Pseudowissenschaftlichem mit religiöser Basis, ohne dass dir das bewusst war.

Das sind auch die selben Leute, die behaupten, dass hinter Homosexualität/Transsexualität ein Traumata (Vergewaltigung, etc.) stünde.

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emyness  05.12.2022, 10:17

Wenn ein Kind aber bereits vor der Pubertät und das immer wieder sagt, es hätte eigentlich ein anderes Geschlecht, dann wird da sehr wohl etwas dabei sein. Auch bei Pubertieren. Ausserdem bekommt man nicht von heute auf morgen Hormone oder Pubertätsblocker. Dazu muss man erstmal einige Zeit in Therapie sein. Und erst dann, wenn der Therapeut und die Eltern das Okay geben, werden Hormone verabreicht.

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Kinder müssen sich erst einmal entwickeln, um solche Entscheidungen zu treffen. Alles andere wäre eine Entscheidung nach Hype.


Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 18:00

Transsexualität ist kein Hype/Trend (🤦), sondern ein biologisches Phänomen...

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pblaw  04.12.2022, 18:02
@Pantoffelguy

Statt Hype - Entscheidung nach dem akt. Diskussionsthemen.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 18:03
@pblaw

Transexuell/gay/lesbisch/bi/inter zu sein ist doch keine Entscheidung!

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pblaw  04.12.2022, 18:04
@Pantoffelguy

Ja, aber das können Kinder vor ihrer körperlichen und seelischen Entwicklung noch nicht entscheiden.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 18:27
@pblaw

Doch, Transsexualität ist ja ein Teil ihrer Genetik und somit ihrer eigenen Wahrnehmung...

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QuickCube  04.12.2022, 19:44
@Pantoffelguy

Nein können sie nicht da sie sich eben noch in der Entwicklung befinden und dementsprechend nicht klar ist ob sie mit dieser Entscheidung auch im vollkommen entwickelten Zustand kompatibel sind, und außerdem hat Transsexuellität nichts mit der Genetik zu tun, den das Geschlecht ist bei der Geburt genau das was von deinem Erbgut schon vorherbestimmt worden ist, es sei den man ist Umwelt bzw. hormonalen äußeren Einflüssen ausgesetzt und dann kann es dementsprechend in Komplikationen und schlussendlich in der Transexualität enden.
Da die Wahrscheinlichkeit steigt von einer Transexualität betroffen zu sein je niedriger die jeweiligen sexualhormone ausfallen, und der Testosteron Spiegel bei Männern seit Jahrzehnten massiv gesunken ist es logisch das sich auch mehr männliche Personen als Transsexuell definieren, liegt aber eben nicht an der Genetik sondern an der Umwelt Verschmutzung und dem schlechter werdenden essen, als auch dem sinkenden Verzehr von gesättigten Fettsäuren und der zunehmenden Verwendung von Handys, denn durch deren Gebrauch steigt das Cortisol an und damit nimmt natürlich das Testosteron und schlussendlich auch das Östrogen ab weil sowohl das Testosteron als auch das Cortisol aus den selben Bausteinen enstehen, und Östrogen zu einem gewissen Teil auch aus Testosteron entsteht.
Ich glaube das zumindestens männlichen Personen mit einer Testosteron Therapie, zbs durch verbesserte Nahrungs Zufuhr von bestimmten Nahrungsmitteln und Krafttraining deutlich deutlich mehr geholfen wäre als mit der Transexualität. Ich hatte ja eine Zyklothemia sprich mit leichten depressiven Phasen und hypomanischen Phasen und das Stärkste Prokrastinieren was man haben kann, war extrem unmotiviert und bin wegen jeder Kleinigkeit ausgerastet hab rum gekreischt und hatte Schlaf Probleme und seit dem ich Tonnen an Griechischem Joghurt, Kokosjoghurt, und Nahrungsergänzungsmittel wie aschwagandha nehme, hab ich das einfach nicht, ich bin die ganze Zeit einfach glückliche und zehn von zehn motiviert, und mich juckt absolut garnichts, absolut nichts und zieh mein Ding durch, Schlaf wie ein Baby.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 20:59
@QuickCube

Nein. Nur von der Absorption gesättigter Fettsäuren wird ein schwuler Mann ja auch nicht hetero, genauso wenig wie eine trans-Frau davon cis wird...

Ja was hat denn deine Zyklothemie jetzt mit Transsexualität zu tun? Dass du Transsexualität jetzt mit einer psychischen Erkrankung vergleichst, ist nicht nur faktisch falsch, sondern auch entsetztlich ableistisch von dir!

Belehre du mich nicht über Genetik. Anscheinend verstehst du überhaupt nichts davon, sonst wüsstest du, dass Lipide weder die rRNA der Ribosomen, die die Proteinbiosynthese (u.A. werden hier Proteohormone gebildet) einleitet, noch die nukleäre DNA genetisch verändern können, denn es handelt sich bei der Codierung des Erbgutes um Nukleobasen. Und unser Erbgut bestimmt nunmal sexuelle Orientierung und sexuelle Identität. Diese beiden sind dort eben irreversibel in Form von Basentriplett-Abläufen verankert. Bedeutet, man besitzt sexuelle Orientierung und Identität seit dem Beginn der eigenen Existenz. Sie ist nicht veränderbar. Auch nicht, wie eben erörtert, durch Hormone.

Anscheinend verwendest du hier Fachbegriffe (Cortisol; Hormon, das in den Mitochondrien synthetisiert wird und somit die Zellatmung, aber nicht das Erbgut beinflusst) ohne zu wissen, was sie eigentlich bedeuten und welche Funktion sie für den Metabolismus erfüllen...

Generell ist all das, was du geschrieben hast, pseudowissenschaftlicher Quatsch, mit dem du Trans- und Homofeindlichkeit rechtfertigen möchtest.

Daran vergeude ich nicht meine Zeit.

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QuickCube  05.12.2022, 00:53
@Pantoffelguy

Keine Ahnung von welchem Zeitpunkt deine Informationen her stammen aber in Bezug auf die Aktuelle Lage sind diese nicht mehr Akkurat und dementsprechend Falsch.

Über deine Verleumdung

 ,,Generell ist all das, was du geschrieben hast, pseudowissenschaftlicher Quatsch, mit dem du Trans- und Homofeindlichkeit rechtfertigen möchtest“ 

sehe jetzt mal drüber hinweg aber sollte das nochmals vorkommen dann gibt es nicht nur einen Report.

Aber nun zurück zum eigentlichen Thema:

Nehmen wir ein Beispiel zbs ein Auto und dessen Geschwindigkeit , dann hängt diese vom fertigen Auto selbst, dem Fahrer und den äußeren Umstände ab, während der Bauplan nur eine Wahrscheinlichkeit angibt wie schnell das fertige Auto möglicherweise dann ist und mehr nicht. 

Welche Körpermerkmale man dann besitzt, welche Präferenzen man hat hängen von Molekularen Strukturen und der gleichen wie zbs hormonen wachstumsfaktoren und Enzymen ab und Faktisch gesehen nicht direkt von der DNA denn diese schnippst nicht einfach mit den Fingern und verwandelt sich einfach in einen Elephanten, in ein Haus oder was auch immer, sondern ist nur ein Bauplan für die oben beschrieben Sachen, und ob die DNA also der Bauplan die oben beschrieben Sachen produziert, hängt zum einen davon ab ob der jeweilige DNA Abschnitt also der jeweilige Bauplan durch eine Methylierung lesbar oder durch eine acetylieriung NICHT ablesbar ist und die Methylierung als auch acetylierung hängt vom Lebenstill und äußeren Faktoren ab, kurz um bestimmen äußere Faktoren welche DNA Abschnitte abgelesen werden und damit welche Präferenzen man hat. 

Dann hängt natürlich die Produktion bzw. die Menge von zbs Wachstums Faktoren Hormonen und der gleichen natürlich von der Quantität an Ausgangstoffen ab, du kannst nämlich keine Energie oder Materie aus nichts erschaffen ,also je mehr Cholesterin man hat desto mehr Testosteron entsteht auch, in Studien hat man gezeigt das gesättigte Fette den größten Einfluss auf die Menge an Testosteron haben, und Testosteron wird auch zu einem gewissen Teil in Östrogen umgewandelt, und natürlich wird auch Cortisol aus den gleichen Ausgangstoffen wie Testosteron gebildet, die Schnittstelle liegt bei Prognelon, Progesteron und 17 Alpha OH Progesteron.

Wird also mehr Cortisol Produziert dann sinkt auch die Rate an Testosteron, weil weniger Ausgangstoffe für die Produktion an Testosteron übrig bleiben.

Die Sexualhormon sind der primäre Faktor für das Geschlecht denn wie unterscheiden sich das Männliche und weibliche, Primär, zbs im Körper fett und der Quantität an Muskelmasse, als auch  den Geschlechtsorganen und der körpermerkmalen wie bzw. einer Brust, Körperbehaarung   der Körper Form, der Stimme  als auch den psychischen Symptomatiken wie der Dominanz, bzw Unterwürfigkeit.

Je mehr Testosteron desto mehr Muskelwachstum und weniger Körperfett, mehr Haarwachstum, am Bart und auf der Brust und natürlich weniger Haaren auf Kopf Mitte, einer tieferen Stimme und mehr Dominanz hat man.

Während dessen, Je mehr Östrogen desto mehr Brustwachstum, desto weiblicher also kurviger ist die Figur und natürlich höher ist die Stimme und desto mehr mitfühlender und sorgsamer ist man.

Das ganze kann man auch am missbrauch von zbs Steroiden beweisen. Und natürlich am Gehalt und dem Verhältnis von  Östrogen zu Testosteron von Person zu Person in Bezug auf deren Geschlecht. 

Es ist ein Fakt das der Testosteron Spiegel in der Durchnittlichen Männlichen Bevölkerung kontinuierlich sinkt und dann steigt gleichzeitig auch die Rate an Transexuellen Menschen, wir haben also schon eine Korrelation.

Auf der anderen Seite wird man durch einen Mangel an Testosteron zbs durch Steroid Missbrauch weiblicher(Siehe oben), und je weiblicher man wird desto eher verhält man sich auch eher wie einer Frau , und wenn man aber trotzdem noch offiziell als männlich gilt sich aber eher wie eine Frau fühlt und auch dementsprechend sich so verhält entsteht ein Konflikt, weil Männlichkeit sich ja darüber definiert das man eben eher nicht weiblich ist, während ausstehende trauriger Weise auch eher dazu tendieren diese Personen zu Diskriminieren und auszugrenzen und die einzige Möglichkeit damit die Personen und ihr weibliches Verhalten auch von der Gesellschaft akzeptiert werden, ist indem sie als Frauen gelten. Weil in der Gesellschaft Weibliches Verhalten als Mann eher zu Ausgrenzung führt und auch weibliches Verhalten als Mann von der Biologie her nicht so gut zusammen passen.

Und dementsprechend haben wir auch einen kausalen Zusammenhang zwieschen der Abnahme an Testosteron und der Entwiclung einer Transexualität in Bezug auf Männer. 

Eine Trans oder homophobe Aussage wäre wenn ich Personen Diskriminieren, ausgrenzen, Beleidigen oder auch verleumden würde, aber die Ursache des ganzen zu evolvieren gehört eben nicht dazu, auch bist du von den Tatsachen aufgrund deiner Verleumderischen aussagen gegenüber mir Faktischer gesehen homophoner als ich. 

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QuickCube  05.12.2022, 01:10
@Pantoffelguy

Ps ich wie ich bei wilmaed gelesen habe reduzieren Pubertätsblocker und Gegengeschlechtliche Hormone in Kombination die Suizid und Deppressions Rate was meine Aussage bestätigt das eine zu schwache Ausprägung eines Geschlechts unglücklich macht.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 05.12.2022, 08:40
@QuickCube

Leider *nein*.

Die Idee, dass die beiden Hormone unser Geschlecht bestimmen, ist enorm veraltet. Bereits 2015 wurde widerlegt, dass Transpersonen Hormonaufälligkeiten haben.

https://www.nzz.ch/wissenschaft/medizin/hormone-sind-nicht-der-grund-fuer-transsexualitaet-ld.728537

https://www.welt.de/wissenschaft/article144329574/Transsexualitaet-entsteht-schon-im-Mutterleib.html

Wenn die beiden Hormone geschlechtspezifisch wären, dann hätten Frauen kein Testosteron, da sie die Chromosomen-Kombination XX haben.

Durch Einnahme von Fettsäuren (polar oder unpolar) wird weder die ribosomale RNA, die messenger-RNA, die transfer-RNA, die mitochrondriale DNA oder die nukleäre DNA verändert. Diese haben legidlich einen Einfluss auf die Produktionsrate, können aber nicht direkt die Basen-Abfolge umcodieren.

Deswegen kann man dadurch auch nicht sein Erbgut verändern. Wie auch? Die Fettsäure würde wohl kaum Gene zur sexuellen Orientierung oder sexuellen Identität tragen, geschweigedenn diese einschleißen können.

Durch Einnahme von Fettsäuren jeglicher Polarität wird ein transexueller Mann nicht weniger trans, auch wenn das seinen Testosteron-Spiegel erhöht. Der weibliche Identitäts-Abschnitt im Gehirn bleibt weiblich und der Bauplan dafür wird weder durch Lipide oder Hormone gentechnisch verändert.

Durch Erhöhen des Testosteron-Spiegel wird ein homosexueller Mann auch nicht weniger gay. Es würde dazu führen, dass er noch "hornier" auf Männer ist, denn der Abschnitt in seinem Gehirn, der für die sexuelle Attraktion zuständig ist, ist erbgutbedingt immer noch nach weiblichem Schema aufgebaut und das verändert sich durch Testosteron-Erhöhung auch nicht.

Woher weiß man das? Zum Beispiel sind einige Hirnareale homosexueller und transsexueller Männer nach weiblichem Schema aufgebaut. Woher kommt's?

Es ist eine seltene Mutation, bei der spezielle Stränge durch Rekombination vertauscht werden und auf die Proteinstrukturen, des anderen Chromosoms "geklappt" werden. Die Gene zur männlichen Attraktion bekommt ein Schwuler von seiner Mutter, während eine Lesbe die Gene zur weiblichen Attraktion von ihrem Vater bekommt.

https://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/gehirn/news/von-geburt-an-schwul-hirnforschung_id_2075670.html

Es ist also eine Form von leichter Intersexualität. Das erklärt auch verschiedene Autoimmunerkrankungen bei manchen Schwulen, Lesben und Transpersonen. Auch werden dadurch Abweichungen von physiologischen Normen erklärt, beispielsweise, dass Schwule durschnittlich leichter als hetero-Männer und Lesben durschnittlich schwerer als hetero-Frauen sind.

Du hast gesagt, dass unser biologisches Geschlecht immer eindeutig im Geschlecht verankert ist.

Da muss ich dir aber widersprechen. Das ist in der Natur leider nicht alles so "Schwarz-Weiß", wie du dir wünschst.

Wie erklärst du dir dann Hermaphroditismus? Oder Genvarianten wie XXY, XYY oder XXX?

Wie du siehst, entsprechen die Erkenntnisse in der Genetik dem aktuellen Stand der Forschung.

Ach ja und dadurch bin nicht ich homo- oder transfeindlich, sondern du. Wenn du sagst, dass Menschen hetero oder cis durch Hormoneinnahme werden können, dann ist das nicht nur faktisch falsch, sondern du unterstellst ihnen auch, ihre Lage ändern zu können. So in der Art wie: "Es ist euer freier Wille, einfach hetero und cis zu werden, indem ihr Hormone einnehmt. Ihr tut es nicht, deswegen sollt ihr keine Rechte haben." Also gehst du von einer Lage aus, die durch eine Entscheidung verandert werden kann.

Das ist nicht nur wissenschaftlich inakkurat, sondern auch entsetztlich ableistisch von dir! Mit der genetischen Erkenntniss bin ich homo- und transfreundlich, da man die Gene und die damit verbundenn Hirnstruktur(en) nicht ändern kann, damit eine Person hetero oder cis wird. Damit erkenne ich an, dass es keine Entscheidung ist. Gleichzeitig bin ich progressiv. Denn obwohl der Hormon-Theorie lange Zeit Glauben geschenkt wurde, diese aber 2015 widerlegt wurde, hat die Widerlegung aber scheinbar keine große Reichweite & Authentizität, wie man an deinem Beispiel sieht.

Wir könnten jetzt noch ewig so weiterdiskutieren. Aber das, was man hört, ist eben nicht immer das, was man hören möchte. Und für Vielfalt scheinst du ja eher weniger offen zu sein.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 05.12.2022, 08:58
@QuickCube

Ja, das hat sich bei der Antwort von @wilmaed auf gegengeschlechtliche Hormone bezogen. Lese ihre Antwort noch einmal exakt durch. Sie hat sich nicht auf Einnahme von Hormonen des derzeitigen Geschlechts bezogen, sondern auf Einnahme von Hormonen des anderen Geschlechts. Sozusagen das Geschlecht, als das sich das transexuelle Kind fühlt. Wenn ein transexueller Junge mit weiblichen Östrogenen behandelt wird, wird er glücklicher und die Depression nimmt ab und die Suizidgefährdung sinkt. Und nur wenn das Geschlecht ausgeprägt ist, als das sich ein Kind fühlt, und nicht das, das ein Kind im derzeitigen Zustand hat, dann, nur dann, ist es glücklich.

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Mayahuel  05.12.2022, 17:41
@QuickCube
 haben wir auch einen kausalen Zusammenhang

das saugst du dir aus den Fingern.

Weder trans Kinder, noch trans Erwachsene, haben einen unauffälligen Hormonspiegel.

Auch können Hormone weder Gender Dysphoria auslösen, noch beseitigen:

Our results demonstrating baseline physiologic data that are in line with the normal ranges of the same assigned sex nontransgender youth population help to alleviate lingering concerns that caregivers and providers might have regarding “hormone imbalance” as an explanation and possible cure for youth presenting with gender dysphoria.

https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(15)00216-5/fulltext

Quelle: Journal of Adolescent Health

https://de.wikipedia.org/wiki/Journal_of_Adolescent_Health

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QuickCube  06.12.2022, 02:59
@Pantoffelguy

Hahaha ich hab in die Studie rein geschaut und der Testosteron wert bei Transpersonen lag zwischen 259 und 677

Während der heutige normale Testosteron wert zwischen 300-1000 liegt, man kann daran also unwiderruflich beweisen das Transpersonen signifikant niedrigere Testosteron Werte haben als nicht Transpersonen.

Mir ging es aber nicht um die heutigen Werte sondern um die Damaligen normal Werte die bei 500 bis 1500 lagen was deutlich über der Range von 259 bis 677 liegt.

Vllt hab ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt aber natürlich gab und gibt es Transpersonen die nicht direkt aufgrund der Sexualhormone Transpersonen sind, sondern mir ging es um die gestiegene Rate an Transpersonen und der gleichzeitigen Abnahme an Testosteron was auch bedeutet das ein niedrigerer Testosteron wert auch ein Faktor ist welcher die Wahrscheinlichkeit erhöht Transexuel zu werden, und das bedeutet nicht das es der einzige Faktor ist.

,, Wenn die beiden Hormone geschlechtspezifisch wären, dann hätten Frauen kein Testosteron, da sie die Chromosomen-Kombination XX haben“

Anscheinend hast du nicht verstanden über was ich hier rede.

Zu kurzen Erklärung.

Je höher der Testosteron wert und je niedriger der Östrogen wert desto stärker ist das männliche Geschlecht in einer Person ausgeprägt.

Und je niedriger der Testosteronspiegel und je höher der Östrogen Spiegel in einer Person ist desto stärker ist auch das weibliche Geschlecht ausgeprägt. 

Deswegen kann man auch mit einer Hormon Therapie das Geschlecht umwandeln. 

,, Durch Einnahme von Fettsäuren (polar oder unpolar) wird weder die ribosomale RNA, die messenger-RNA, die transfer-RNA, die mitochrondriale DNA oder die nukleäre DNA verändert. Diese haben legidlich einen Einfluss auf die Produktionsrate, können aber nicht direkt die Basen-Abfolge umcodieren.

Deswegen kann man dadurch auch nicht sein Erbgut verändern. Wie auch? Die Fettsäure würde wohl kaum Gene zur sexuellen Orientierung oder sexuellen Identität tragen, geschweigedenn diese einschleißen können.“

Ich hab noch nie gesagt das Gesättigte Fettsäuren die DNA ändern sondern nur das die die konzentration an Testosteron durch den Verzehr von mehr gesättigten Fetten ansteigt, was auch an Studien bewiesen worden ist, weil Testosteron aus Cholesterin entsteht, und das wiederum durch gesättigte Fettsäuren erhöht wird. 

Was hat den das jetzt mit der DNA zu tun?

,, Durch Erhöhen des Testosteron-Spiegel wird ein homosexueller Mann auch nicht weniger gay. Es würde dazu führen, dass er noch "hornier" auf Männer ist, denn der Abschnitt in seinem Gehirn, der für die sexuelle Attraktion zuständig ist, ist erbgutbedingt immer noch nach weiblichem Schema aufgebaut und das verändert sich durch Testosteron-Erhöhung auch nicht.“

Du hast da was missverstanden, nicht die DNA ist der einzige Faktor der bestimmt welche Präferenzen man hat sondern aus der Kombination von DNA und Äußeren Faktoren, ergeben sich die Präferenzen und Körpermerkmale und das kann ich auch beweisen an der Durchlittlichen Größe von Nordkoreanern denn diese sind deutlich kleiner als ihre Südkoreanischen Nachbarn obwohl deren genetisches Profil mit dem der Südkoreanern relativ übereinstimmend ist, der Grund für die Unterschiede liegt in der Ernährung sprich äußeren Einflüssen.

Und daran kann man beweisen das nicht die DNA die Präferenzen vorgibt sondern die Molekulare Strukturen welche mithilfe der Informationen die sich auf der DNA befinden entstehen,

aber diese molekularen Strukturen bzw. die Quantität und Qualität dieser kann durch äußere Einflüsse massiv verändert werden, so kann zbs das Ablesen der DNA eines Abschnitts durch eine acetylierung wie zbs durch Sirtuine die zbs in Rotwein enthalten verhindert werden und dann spielt es keine Rolle welche Präferenzen sich auf diesem DNA Abschnitt Befinden weil diese eben nicht abgelesen werden können, und in dem Fall hat man diese Präferenzen auch nicht obwohl sich diese auf der DNA befinden, und damit alleine fällt schon dein gesamtes Kartenhaus aufgrund der Epigenik und den kleineren Nordkoreanern im Vergleich zu den größeren Nordkoreanern obwohl beide Gruppen nahezu die gleiche DNA besitzen einfach zusammen. 

,, Du hast gesagt, dass unser biologisches Geschlecht immer eindeutig im Geschlecht verankert ist.“ 

Zum ersteren hast das du gesagt und nicht ich, 

Und zum zweiten hängt das Geschlecht von der Quantität und dem Verhältnis der Hormone zueinander ab was natürlich zum einen von der Genetik vorgegeben ist aber auch von äußeren Faktoren wie zbs den Nahrungsmitteln und deren Qualität als auch von Umweltbelastungen und vielem mehr abhängig ist.

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QuickCube  06.12.2022, 03:01
@Pantoffelguy

,, Woher weiß man das? Zum Beispiel sind einige Hirnareale homosexueller und transsexueller Männer nach weiblichem Schema aufgebaut. Woher kommt's?

Es ist eine seltene Mutation, bei der spezielle Stränge durch Rekombination vertauscht werden und auf die Proteinstrukturen, des anderen Chromosoms "geklappt" werden. Die Gene zur männlichen Attraktion bekommt ein Schwuler von seiner Mutter, während eine Lesbe die Gene zur weiblichen Attraktion von ihrem Vater bekommt.“

Ja das mag bei einigen Stimmen aber bei einem anderen Anteil an Personen die sich als Transsexuell identifizieren eben nicht

(wie ich ich bereits oben bewiesen habe)

,, Es ist also eine Form von leichter Intersexualität. Das erklärt auch verschiedene Autoimmunerkrankungen bei manchen Schwulen, Lesben und Transpersonen. Auch werden dadurch Abweichungen von physiologischen Normen erklärt, beispielsweise, dass Schwule durschnittlich leichter als hetero-Männer und Lesben durschnittlich schwerer als hetero-Frauen sind.“

Und das beweist wiederum meine Aussage den je mehr Testosteron man hat desto mehr Masse legt man auch an

,, Du hast gesagt, dass unser biologisches Geschlecht immer eindeutig im Geschlecht verankert ist.

Da muss ich dir aber widersprechen. Das ist in der Natur leider nicht alles so "Schwarz-Weiß", wie du dir wünschst.

Wie erklärst du dir dann Hermaphroditismus? Oder Genvarianten wie XXY, XYY oder XXX?“

Ja ist doch eindeutig, den je mehr X Chromosome man desto wahrscheinlicher baut man auch mehr weibliche Strukturen auf und desto wahrscheinlicher ist man auch weiblicher.

Und im umgekehrten Fall je mehr Y Chromosome man hat desto wahrscheinlicher baut man mehr männliche Strukturen auf und desto wahrscheinlicher ist man männlich.

Bzw geht es natürlich auch um das Verhältnis der beiden zueinander.

,, Wie du siehst, entsprechen die Erkenntnisse in der Genetik dem aktuellen Stand der Forschung.“

Ja wenn man natürlich die Epigenetik sprich ob die DNA abgelesen werden kann oder eben nicht, oder die Aufnahme von Nährstoffen, wie zbs von 5 HTP das in serotinin umgewandelt wird und alleine nur durch den mehr Verzehr die Konzentration an serotonin erhöht und im generellen Umwelt Einflüsse wie zbs Strahlung welche die DNA sogar verändern kann, außenvorlässt dann stimmt das natürlich, aber in der Wissenschaft werden diese Faktoren mit berücksichtigt und dann stimmt halt deine Aussage hinten und vorne nicht mehr. 

Ein Mensch kann Theoretisch auch ohne DNA die sich in ihm selbst drin befindet auskommen in dem man mithilfe von Nanorobotern die ganzen molekularen Komplexe, Moleküle und Atome die ein Mensch benötigt in einem Bio Reaktor an die richtigen Stellen setzt und konstant Nachschub liefert. 

,, Wenn du sagst, dass Menschen hetero oder cis durch Hormoneinnahme werden können, dann ist das nicht nur faktisch falsch, sondern du unterstellst ihnen auch, ihre Lage ändern zu können. So in der Art wie: "Es ist euer freier Wille, einfach hetero und cis zu werden, indem ihr Hormone einnehmt“

Doch das geht wie sich anhand einer Hormon Therapie oder dem Missbrauch von Steroiden auch beweisen lässt.

Mal abgesehen davon das es aufgrund der Kausalität keinen Freien will gibt.

,,Ihr tut es nicht, deswegen sollt ihr keine Rechte haben“

Hä, haha was wie biete, ich Versuch literally die Menschen so glücklich wie nur möglich zu machen, und wenn Personen durch zu niedrige  Testosteron Spiegel unglücklich sind  und damit auch noch unproduktiver werden was somit auch allen schadet sollte man erstmals versuchen die Testosteron Spiegel durch zbs eine angepasste Ernährung, Lebensstil und Nährstoff Zufuhr wieder auf ein gesundes Niveau zu bringen bevor man das gesamte Geschlecht umwandelt.

Man schneidet sich auch nicht das ganze Bein ab nur weil man es sich angestoßen hat sondern versucht es zu heilen, und ja mir geht es nicht um die Personen die aufgrund zbs eines Genetischen Defekts Transexuel sind sondern um die jenigen die es aufgrund eines zu niedrigen Testosteron Spiegels sind. 

,, Mit der genetischen Erkenntniss bin ich homo- und transfreundlich, da man die Gene und die damit verbundenn Hirnstruktur(en) nicht ändern kann, damit eine Person hetero oder cis wird“ 

Nein ganz im Gegenteil kann man seine eigenen Präferenzen, seine Lebenszeit und das äußere Erscheinungsbild selbst beeinflussen, sofern man die vorherbestimmungsklausel aufgrund der Kausalität außen vorlässt, du nimmst damit den Personen die Möglichkeit über sich selbst zu bestimmen und schränkst sie damit in ihrer eigenen Freiheit ein.

,, die damit verbundenn Hirnstruktur(en) nicht ändern kann“

Zum ersteren ist unser Gehirn neuroplastisch und verändert sich kontinuierlich,schon alleine eine andere Denk weise verändert das Gehirn, dann kann einen Mangel an Nährstoffen oder die Zufuhr von zbs grow Faktoren oder sogar die Implantation von Neuronen oder Hirnorganoiden natürlich das Gehirn  verändern. 

Deine Denkweise ist outdated, heutzutage ist nahezu alles für jeden möglich. 

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QuickCube  06.12.2022, 03:02
@Pantoffelguy

,, Gleichzeitig bin ich progressiv“

Stalin war für seine Zeit auch Progressiv und was hat das an positiven gebracht, hm?

,, Denn obwohl der Hormon-Theorie lange Zeit Glauben geschenkt wurde, diese aber 2015 widerlegt wurde, hat die Widerlegung aber scheinbar keine große Reichweite & Authentizität, wie man an deinem Beispiel sieht“

Ja ist ja auch klar da ich in wenigen Minuten das Gegenteil beweisen konnte hahahahaha 

,, Und für Vielfalt scheinst du ja eher weniger offen zu sein.“

Mir gehts es einzig nur darauf das so viele Personen wie nur möglich so glücklich wie nur möglich sind, im konkreten bedeutet dies das Personen so wenig Einschränkungen wie nur möglich erleben, wie zbs keine unfreiwillige Armut, keine unfreiwillige Unglücklichkeit, keinen Zwang, kein unfreiwilliges leiden etc. 

Wenn nicht vollkommen entwickelte Personen eine Geschlechts Umwandlung durchführen dann wissen die Personen ja noch garnicht wie sie als Vollkommen entwickelte Personen sind und ob die sie es dann möglicherweise bereuen würden, außerdem könnte das Ganze wie ich schon zuvor erläutert habe auch an einem zu niedrigen Testosteron Spiegel liegen.

Wenn die Personen eine Geschlechts Umwandlung erst mit 25 Jahren machen und davor eben nur zbs eine Angespasste Ernährung, als auch eine optimale Zufuhr von Nahrungsergänzungsmittel und einen Lebensstils erfolgen der das Ziel hat die jeweiligen gleichgeschlechtlichen Hormone zu erhöhen dann heilt man schon die Personen welche zu niedrige Sexualhormone aufweisen und die jenigen die Tatsächlich aufgrund eines genetischen Defekts Transexuel sind bleiben übrig und erhalten dann sobald sie volljährig sind ihre Geschlechts Umwandlung und damit gibt es auch keine Risiken das es jemand bereut, oder anderst gesagt Friede Freude Eierkuchen und zwar für alle.

,,Wenn ein transexueller Junge mit weiblichen Östrogenen behandelt wird, wird er glücklicher und die Depression nimmt ab und die Suizidgefährdung sinkt. Und nur wenn das Geschlecht ausgeprägt ist, als das sich ein Kind fühlt, und nicht das, das ein Kind im derzeitigen Zustand hat, dann, nur dann, ist es glücklich“

Wenn eine männliche Person zbs ihren Testosteron Spiegel signifikant erhöht steigt auch seine Motivation und Laune massiv an und Psychische Krankheiten nehmen ab, und die Schlafqualität verbessert sich, und zwar unabhängig davon wie man sich Identifiziert, Hormonen Neurotransmittern und der gleichen ist es vollkommen egal wie man sich identifiziert, sie führen immer zum selben Resultat, Aktion=Reaktion 

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 06.12.2022, 08:14
@QuickCube

Ersteinmal finde ich es unerhört, dass du mir unterstellst, etwas gesagt zu haben, was du eigentlich selbst in deinem allerersten Kommentar hier gesagt hast:

"[...] den das Geschlecht ist bei der Geburt genau das was von deinem Erbgut schon vorherbestimmt worden ist [...]"

Du hast somit gesagt, dass unser biologisches Geschlecht immer eindeutig im Erbgut verankert ist.

Ich habe mich immer auf die DNA-Proteinstrukturen des Geschlechts, die den Bauplan im Hirn für Orientierung und Identität tragen, bezogen. Diese werden während der Rekombination bei Homo- bzw. Transpersonen auf die DNA-Proteinstruktur des anderen Geschlecht, geklappt. Sozusagen bekommt ein schwuler/trans Junge die Orientierung und Identität von der Mutter und ein lesbisches/trans Mädchen die Orientierung und Identität von ihrem Vater. Also ist es eine Mutation, die nicht direkt bei den Nukleotiden stattfinden, sondern es werden ganze Gene auf eine andere Protein-Struktur umgeklappt. Bei Jungen wird die Wahrscheinlichkeit, schwul zu sein, noch durch den fraternal-birth-order-Effekt erhöht. Bedeutet, dass ein Junge wahrscheinlicher von der Mutation betroffen ist, desto mehr ältere männliche Geschwister er hat.

Quelle: https://m.focus.de/wissen/mensch/selbstcoaching-wenn-sie-nur-ein-wort-ersetzten-werden-sie-sofort-gluecklicher-und-erfolgreicher_id_7985551.html

Auch wurde bereits widerlegt, dass, wie du in deiner allerersten Nachricht behauptet hast, übermäßige Handy-Nutzung zu einem veränderten Hormonhaushalt führt. (https://www.bfs.de/DE/themen/emf/kompetenzzentrum/berichte/berichte-mobilfunk/maennl-fruchtbarkeit.html)

In erster Linie geht es mir darum, dass du verstehst, dass veränderte Hormonpegel in einer Homo- oder Transperson nur eine Folge/ein Nebenprodukt dieser Mutation ist, und kein kausaler Grund dafür.

Und nein: Man kann niemanden, der trans oder schwul ist, cis oder hetero machen. Weder durch Hormone (die rein gar nichts damit zu tun haben -> sie tragen keine RNA oder DNA, die für die Attraktion auf einen Mann/eine Frau züstandig sind) noch durch genetische Modifikation. Man kann mit heutigen Methoden das Erbgut eines fertigen Eukaryoten, der zumal rund 75 Billionen Zellen besitzt, nicht einfach so mir-nichts-dir-nichts ändern.

Warum würdest du auch trans zu cis, oder homo zu straight machen wollen? Dass du beispielsweise behauptest, dass ein Schwuler durch Testosteron-Konsum zu einem Hetero werden kann, ist nicht nur faktisch falsch, wissenschaftlich inakkurat und unmöglich, sodern auch entsetzlich ableistisch von dir! Es ist verdammtnochmal kein klinischer oder behandelbarer Zustand, sondern eine natürliche, nicht veränderliche genetische Variation. Du hast gesagt, dass ein Mensch glücklicher ist, je stärker ein Geschlecht ausgeprägt. Schwule und Lesben sind nicht weniger glücklich als Heteros. Ja wo kommen wir denn da hin, wenn das persönliche Glück und Wohlbefinden von der Norm abhängt? Der Glaube, dass Menschen nur ein glückliches Leben führen, wenn sie mit Personen des anderen Geschlechtes Sex haben, ist nicht nur veraltet, sondern basiert auf subjektiven Überlieferungen älterer Generation. Das ist unwissenschaftlich. Du hast gesagt, dass Trans-Personen durch Einnahme von Hormone ihres derzeitigen Geschlechtes glücklicher mit ihrem derzeitigen Geschlecht werden, ihre Transsexualität verlieren und somit schlussendlich cis werden können. Wann kapierst du, dass Transgender-Menschen eben das andere Geschlecht sein wollen und dies sich nicht ändert, auch nicht durch Hormoneinnahme des derzeitigen Geschlechtes? Du versuchst zu "helfen", wo es nichts zu Helfen gibt. Am besten ist Transmenschen mit Unterstützung geholfen. Ihr Bedürfnis, das andere Geschlecht sein zu wollen, resultiert nicht aus niedrigen Pegeln von Hormonen ihres derzeitigen Geschlechtes. Und das Bedürfnis wird auch nicht verschwinden, wenn man die Hormon-Pegel des derzeitigen Geschlechtes erhöht. Das hat dir @wilmaed bereits mit den Studien, die sie dir geschickt hat und die du scheinbar völlig ignoriert hast, erklärt.

Entschuldige meine Toxizität, aber das musste einfach gesagt werden!

Vor Allem geht es mir aber auch um die Leser, die von dem, was du schreibst, negativ beeinflusst werden.

Das ist das Letzte, das ich dir empfehle: Sehe über deine Sience-Fiction-Phantasien hinweg und entwickle dich selbständig weiter. Denn es liegt nicht in meiner Obligation, dich aufzuklären.

Du könntest mir jetzt wieder ewig lange Texte schreiben...

...oder einfach über das Gesagte nachdenken.

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Katehund  06.12.2022, 14:55
@QuickCube

Zu dem endlosen langen Text und dem Anfang zu den testo werten…., du kannst keine damaligen Werte aus komischen Studien mit werten von heute ( den von den transpersonen) vergleichen, such dir ein richtiges Hobby, das mal Sinn ergibt, anstatt lügen, komische Studien ohne Quellen etc anzugeben…!

Noah, ich meine das ernst, Lied dir alle Texte von mir und den 2 anderen durch und beleidige nicht direkt, hin richtige Quellen an und sei mal seriös, wie alt bist du 30-40…!? Oder bist du so wie du dich verhältst, das wahre dann wohl 2 Jahre alt …!

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Heyyh71d  13.12.2022, 18:44
@QuickCube

Magst du auch mal Quellen angeben für deinen Cortisol Quatsch?

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Jeder, der sauber tickt würde diese Meinung stützen. Kinder können noch gar nichts komplett einordnen und dafür Verantwortung tragen. Nicht umsonst sind Kinder nicht voll geschäftsfähig, nicht voll schuldfähig. Außerdem sind Kinder generell noch nicht voll entwickelt...körperlich nicht und geistig auch nicht. Die Meinung kann sich immer ändern.

Das sich Leute aus der Szene (womöglich sogar teils "Eltern") auch an Kinder vergreifen wollen ist unfassbar und das es so auf sozialen Netzwerken breitgetreten wird, Werbung dafür gemacht wird ebenso. Darauf sollte man lieber mal ein Auge haben....sehr gefährlich diese Sache.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – S. Profil

Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 17:05

Sie können ihre geschlechtliche Identität sehr wohl bereits im Kindesalter einordnen...

Und wenn man transexuelle Kinder nicht ernst nimmt, kann das schwerwiegende Folgen auf die Persönlichkeitsentwicklung haben.

Geschlechtliche Identität ist auch keine "Meinung", sondern ein ist-Zustand.

Und was hat Transsexualität jetzt mit Pädophilie zu tun?

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Mayahuel  04.12.2022, 17:29
Nicht umsonst sind Kinder nicht voll geschäftsfähig

dann können Kinder keine Medikamente bekommen?

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Photon123  04.12.2022, 17:46
@Mayahuel

Doch können sie. Ich frage mich wie man sowas absurdes schreibt und auch liken kann. Lies dich mal über Geschäftsfähigkeit ein und Rechte, Pflichten der Eltern.

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Photon123  04.12.2022, 17:58
@Mayahuel

Und weiter?

Nicht umsonst sind Kinder nicht voll geschäftsfähig, nicht voll schuldfähig. Außerdem sind Kinder generell noch nicht voll entwickelt...körperlich nicht und geistig auch nicht.

Es geht eben darum, dass Kinder sich selbst und ihr Handeln noch nicht einschätzen können. Und das sieht der Gesetzgeber nachweislich ebenso.

Und genau deshalb ist es auch falsch auf Grund einer kindlichen Meinung, die z. T. in sozialen Netzwerken beeinflusst / geschädigt wird von betreffenden Gruppen Eingriffe vorzunehmen.

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Mayahuel  04.12.2022, 17:59
@Photon123
einer kindlichen Meinung,

Ärzte verschreiben das Medikament.

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Photon123  04.12.2022, 18:01
@Mayahuel

Meine Güte....einfach so aus Spaß? Davor gibt erst einmal eine Geschichte woraufhin der Arzt Medikamente ausgibt oder nicht? Und das ändert rein nichts an meiner vorherigen Aussage.

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Mayahuel  04.12.2022, 18:04
@Photon123
.einfach so aus Spaß?

Nö.

z. T. in sozialen Netzwerken beeinflusst / geschädigt wird

so wie Homosexualität?

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Photon123  04.12.2022, 18:06
@Mayahuel

Nein. Die machen nicht so einen Alarm wie Transsexuelle und gabs auch schon immer und kommen nicht erst plötzlich seit 1-2 Jahren aus allen Ecken angeblich. Vor allem hat Homosexualität bei weitem nicht solche Konsequenzen wie Transsexuelle, die sich vielleicht noch den Körper anpassen und Medikamente schlucken. Das ist schon eine andere Nummer.

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Mayahuel  04.12.2022, 18:12
@Photon123
und gabs auch schon immer

Transgender auch

und Medikamente schlucken.

Nicht aus Spaß

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Mayahuel  04.12.2022, 18:19
@Photon123

Jede Behandlung hat Risiken und Nebenwirkungen. Eine Nichtbehandlung hat ebenfalls Risiken.

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Du kannst das Leben von einem Kind doch nicht einfach verändern. Kinder sagen vieles, was sie nicht so meinen. Weil es eben Kinder sind.

Willst du dein Kind durch Operationen, Hormonen und psychologische Therapien durchlaufen lassen? Falls ja, dann tun deine Kinder mir jetzt schon leid.


Mayahuel  04.12.2022, 16:55
. Kinder sagen vieles, was sie nicht so meinen.

wie viele davon versuchen deswegen einen Suizid?

82% der trans Personen haben Suizidgedanken, und 40% haben einen Suizid versucht:

Data indicate that 82% of transgender individuals have considered killing themselves and 40% have attempted suicide, with suicidality highest among transgender youth.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32345113/

Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone senken Depressionen um 60% und die Suizidgefährdung um 73%:

Researchers found a 60% decrease in moderate and severe depression and 73% decrease in suicidality among transgender

https://www.eurekalert.org/news-releases/930195

dann tun deine Kinder mir jetzt schon leid.

yep. Falls sie nicht eine entsprechende Behandlung bekommen.

Und so leicht kriegt man die nicht.

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Photon123  04.12.2022, 17:01
@Mayahuel

Irgendwelche linke Transmedien oder was ist das? Natürlich wird das verharmlost. Wäre auch schlimm (für die) wenns nicht so wäre. Und wo steht was speziell von Kindern bzgl. Suizidrate?

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Photon123  04.12.2022, 17:14
@Mayahuel

Und...

Und wo steht was speziell von Kindern bzgl. Suizidrate?

?

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Mayahuel  04.12.2022, 17:17
@Photon123

Titel vom 1. Fachartikel:

Suicidality Among Transgender Youth

Wos glaubst, hast des ?

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QuickCube  05.12.2022, 01:35
@Mayahuel

Natürlich funktionieren Pubertätsblocker und gegengeschlechtliche Hormone weil man eben eines der beiden Geschlechter verstärkt und eine Transexualität gerade aufgrund einer nicht ausreichenden geschlechtlichen Eindeutigkeit bzw. einer fehlenden ausreichenden Ausprägung eines der beiden Geschlechter herausresultiert, dementsprechend erreicht man mindestens den gleichen oder sogar noch einen viel besseren Effekt wenn man gleichgeschlechtliche Hormone zuführt da der Körper ja schon dem ursprünglichen Geschlecht deutlich ähnlicher ist als dem anderen Geschlecht.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 05.12.2022, 16:31
@QuickCube

Nö. Hormonzufuhr des derzeitigen Geschlechtes wird eine transexuelle Person nicht cis machen. Egal wie viel Testosteron du einem transexuellen Jungen zuführst: er bleibt immer noch trans und möchte ein Mädchen sein und kein Junge bleiben. Nur durch Zufuhr von Hormonen des derzeitigen Geschlechtes wird eine transexuelle Person auch nicht cis, sondern möchte immer noch das andere Geschlecht sein. Ein homosexueller Junge wird auch nicht hetero, wenn du ihn mit Testosteron vollpumpst.

Deine bereits 2015 widerlegte Theorie, lässt Homosexualitat und Transsexualität als einen klinischen Zustand darstehen, der "heilbar" ist. Das stimmt aber nicht, denn man kann seine geschlechtl. Identität oder Orientierung nicht durch Hormonzufuhr verändern, denn wie ich dir bereits in einem anderen Kommentar erörtert habe, ist es laut den neuesten Erkenntnissen der Genetik eine Mutation auf den DNA-Proteinstrukturen: Es handelt sich um Basenpaar-Abfolgen, die auf die Chromosomen des anderen Geschlecht bei der Rekombination geklappt wurden.

Also so etwas wie Zwittrigkeit auf molekularer Ebene.

Eine Erklärung dafür, dass das Hirn homosexueller Männer nach weiblichem Schema aufgebaut ist, schwule Männer durchschnittlich leichter sind oder das spezielle genetische Autoimmunerkrankugen häufiger bei Schwulen vorkommen.

Mit Hormonen hat das nichts zu tun. Höchstens, dass durch genetische Mutation, wenn beispielsweise ein x-chromosomaler Abschnitt auf das y-Chromosom geklappt wurde, weibliche Hormone produziert werden. Das ist dann aber eine Folge/Nebenprodukt von Transsexualität/Homosexualität/Intersexualität und keine Ursache davon. Mit Hormonen hat das also nichts im Geringsten zu tun. Außerdem sind, wie bereits in einem anderen Kommentar erwähnt, Hormone ohnehin nicht geschlechtsspezifisch: Frauen produzieren ja auch Testosteron, obwohl sie die Kombination XX besitzen.

Deine Einstellung, wie ich sie bereits in anderen Kommentar kennengelernt habe, ganz nach dem Motto: "the water turn the frogs gay" ist veraltet und bereits seit 2015 widerlegt.

Transsexualitat (und Homosexualität) ist nicht "heilbar", da es kein klinischer Zustand ist, der veränderbar ist. Man kann niemanden cis (oder hetero) machen.

Ich unterstelle dir jedoch weder Trans- noch Homophobie. Vielleicht wusstest du es ja einfach noch nicht. Jetzt weißt du es. Super! Da hast du wieder etwas gelernt. Das ist ja die Absicht von gutefrage.net: Die Fragen anderer Menschen durch Wissen aufklären.

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Mayahuel  05.12.2022, 17:30
@QuickCube
weil man eben eines der beiden Geschlechter verstärkt

Genau das tun Pubertätsblocker nicht.

Weder trans Kinder, noch trans Erwachsene, haben einen unauffälligen Hormonspiegel.

Auch können Hormone weder Gender Dysphoria auslösen, noch beseitigen:

Our results demonstrating baseline physiologic data that are in line with the normal ranges of the same assigned sex nontransgender youth population help to alleviate lingering concerns that caregivers and providers might have regarding “hormone imbalance” as an explanation and possible cure for youth presenting with gender dysphoria.

https://www.jahonline.org/article/S1054-139X(15)00216-5/fulltext

Quelle: Journal of Adolescent Health

https://de.wikipedia.org/wiki/Journal_of_Adolescent_Health

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Katehund  06.12.2022, 15:01
@QuickCube

Lern mal richtig zu schreiben, mit Komata, Punkt, Absätzen, guten Formulierungen etc, du schreibst schlimmer, als ich mit 8 Jahren….! 😂

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 16:57

Also würdest du die Aussage eines Kindes, dass es trans ist, nicht ernst nehmen?

Ersteinmal ist das transphob.

Und: Warum nimmst du an, dass fremde Personen, die du im Internet triffst, Kinder zeugen (werden)? Also nicht infertil or intersexuell sind. Oder einfach keine Kinder haben möchten. Das kannst du ja gar nicht wissen.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 17:01
@Safi2

Jede Aussage die für Trans-Rechte stimmt, sei sie noch so schwach, ist immer noch stärker als eine Meinung, die die Freiheit eines anderen einschränkt. ☺️

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Photon123  04.12.2022, 17:09
@Pantoffelguy

Zu viel Freiheit führt zu Unordnung, Chaos und Verwirrung. Grenzen muss es geben, auch bei euch.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 04.12.2022, 17:15
@Photon123

Der Einzigste, der wohl etwas verwirrt hier ist, bist du.

Woher kommt's? Vom mittelalterlichen Schubladendenken?

Ach ja, und deine Meinungsfreiheit hört auf, wenn du die Freiheit eines anderen einschränkst. Und wenn du die Rechte von transexuellen Personen einschränkst, leiden diese darunter. Ist das dann nicht auch Chaos?

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Safi2  05.12.2022, 12:11
@Pantoffelguy

Das ist keine Freiheit, sondern verantwortungslos. Hier geht es um Kinder und nicht um reife erwachsene Personen.

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Pantoffelguy 
Fragesteller
 05.12.2022, 15:34
@Safi2

Kinder, die darunter leiden, dass sie im falschen Körper stecken.

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