Warum verkaufen deutsche Firmen an China?

6 Antworten

In vielen Fällen sind Kinder nicht bereit, das Geschäft des Vaters zu übernehmen. Sie haben den Preis gesehen, den ihr Vater für das Geschäft bezahlt hat. Kinder wollen ein anderes Leben, ein anderes Gleichgewicht.

Chinesische Investoren sind attraktiv, weil sie oft bereit sind, höhere Preise zu zahlen.

Der Westen und somit auch Deutschland sieht sich als Verfechter des Freihandels, weil er wegen seiner Wirtschaftsmacht auch am meisten davon profitiert. Dazu gehört eben auch, dass man im Ausland investiert und ausländische Investitionen zugelassen werden.

Wenn jetzt aber Ausnahmen gemacht werden, stellt man den gesamten Freihandel infrage. Vor allem aber gefährdet man seine Investitionen in China und gefährdet seinen Zugang zum chinesischen Markt.

Als Exportnation den Zugang zum am stärksten wachsenden Markt zu verlieren kann man sich nicht leisten.

Man verkauft nicht an China sondern an ein Unternehmen. Ganz oft sind die staatlich kontrolliert. Wobei die Chinesen da Provinzen und andere Staatsunternehmen als Teilhaber haben.

So und der deutsche i´st entweder Privateigentümer oder Aktionär. Beider verkaufen nur wenn der Preis so hoch ist dass sie es in 5 oder 10 Jahren selbst nicht rauswirtschaften können. Und guck dir Kuka an. Für 100 vor 5 Jahren gekauft jetzt noch 50 Wert. Das freut den Aktionär

Weil sie am Besten zahlen, und beim Geld hört nicht nur die Freundschaft, sondern auch der Patriotismus auf.

Weil freie Marktwirtschaft. Außerdem sind wir ein großes Stück abhängig von China. Wenn du wüsstest, was alles von dort kommt...