Warum sind Menschen jüdischer Herkunft erfolgreich im Leben?

13 Antworten

Es sind nicht alle erfolgreich. Die 2 Juden, die ich kenne, sind ganz normale Leute. Der eine von ihnen hat sogar eher Geldsorgen (mehr als der Durchschnitt). Dass alle reich und erfolgreich wären, ist ein Klischee.

Aber ja, Bildung spielt bei vielen Juden eine hohe Rolle.

Juden waren verpflichtet in der Finanz Branche zu arbeiten, da wir Christen eigentlich nicht mit Geld hantieren dürfen.

Das hatte zur Folge dass es mehr und mehr Jüdische Familien gab die erfolgreich mit der Branche waren und das auch nach Generationen blieben.

Das hat sich auch in Verschiedenen Branchen ausgeweitet.

Klar betrifft es nicht alle, aber viele sind des Klischeejuden zu zuordnen weil sie da die Oberhand haben.

So weit ich weiß, war es früher in vielen Ländern so, dass es Juden nicht erlaubt war, ein Handwerk zu erlernen.

Das führte dazu, dass eben viele Juden Berufe wie Bänker oder Händler hatten. Und damit waren die Jude nicht un-erfolgreich.
Ich kann mir vorstellen, dass das bis heute Auswirkungen hat. Die damals erfolgreichen Juden konnten ihren Kindern eine gute Schulbildung bieten und die wiederum ihren Kindern. So dass die Enkel und Urenkel heute noch gut dastehen.

Intelligenz ist teilweise erblich. Und eine bestimmte Gruppe von Juden (Aschkenasi) hat eine überdurchschnittliche Intelligenz, die aufgrund ausschließlich innerethnischen Heirat erhalten bleibt:

Da die Juden in hohem Maße innerhalb der eigenen Gruppe heirateten, sei es zu einem natürlichen Selektionsprozess gekommen, der zu einem Anstieg der intellektuellen Leistungen führte. Bei Intelligenztests schnitten aschkenasische Juden im Durchschnitt zehn Punkte über dem Mittelwert von 100 ab. 

https://www.sueddeutsche.de/kultur/sarrazin-und-die-gene-das-geheimnis-der-juedischen-intelligenz-1.997567

Wer eine höhere Intelligenz hat, ist natürlich auch beruflich erfolgreicher. Siehe dazu auch hier und hier.

Woher ich das weiß:Hobby – Beobachte politische Entwicklungen seit meiner Jugend.

Daedalus723  16.05.2023, 14:21

Denke auch in die Richtung. Daher erklärt sich auch zwanglos, dass Ostasiaten und Weiße ihrerseits wiederum erfolgreicher sind als Mohammedaner und Schwarzafrikaner.

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Weil Bildung im Judentum hoch im Kurs steht, außerdem der enge Zusammenhalt unter den jüdischen Familien, der dafür sorgt daß niemand wirklich in Not geraten kann, weil er immer Hilfe von anderen bekommen wird. Das gilt auch für Kinder, wenn die Eltern sich die teure Schulbildung nicht leisten können (jede gute Schule in USA kostet ordentlich und Studium sowieso), können sie mit Unterstützung von ihrer Gemeinde rechnen.

Und geschäftlicher Erfolg hängt gerade in USA sehr stark von Bildung und Vernetzung ("Vitamin B", jede wichtige Person kennt jede andere wichtige Person im Geschäftsleben) ab. Darin sind die Juden traditionell gut. Zwangsläufig, denn anders hätten sie die zahllosen Verfolgungen und Diskriminierungen in ihrer Vergangenheit nicht überstehen können.