Warum sagt man,dass man über Tote nicht schlecht reden soll&redet dann doch über böse gesch.Menschen

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Man sagt das deshalb, weil diese Menschen sich nicht mehr wehren können. Aber dennoch sollte man auch Menschen, die abgrundtief schlecht waren, nicht nach dem Tode verherrlichen - das wäre verrückt und unehrlich.

Ja, wenn du weißt, was sie alles gemacht haben, dann weißt du doch, warum man heute noch schlecht über sie redet!!! das soll für die nachwelt erhalten werden, dass sowas gewesen ist, damit das nicht nochmal wieder passiert. Ansonsten denke ich, dass man nicht über tote schlecht reden soll, weil sie sich nicht mehr wehren und bessern können etc. aber wenn du jemanden gehasst hast und das loswerden musst, damit du das nicht in dich hineinfrisst, dann lass es doch besser raus, auch wenn man sagt, dass man über tote nicht schlecht reden soll!!!

das ist eine F5age des Anstandes,aber war er echt ein schlechter Mensch,dann hat er auch keien Schonung im Tod verdient!Mit den genannten Personen ist das so eine Sache,Zeitzeugen haben da sicher eine andere Meinung als die nachfolgende Generation,ich habe jedenfalls von alten Patienten,immer gehört ...ZITAT:Wie schön und aufregend es im Krieg war...da kann ich nur entsetzt den Kopf schütteln,aber ich war auch nicht dabei!

Meiner Meinung nach geht es darum dass es sozial unverantwortlich ist.  Ein Toter kann nichts gerade rücken oder ins rechte Licht rücken  und hat keine Chance sich zu wehren bzw etwas dazu zu sagen. Stell dir vor jemand sagt etwas und du hast keine Chance etwas dazu zu sagen.  Wenn jemand etwas Schlechtes über dich sagt hast du das  Recht zu sagen es stimmt oder stimmt eben nicht. Ein Toter kann dies nicht mehr, daher würde ich einfach behaupten aus diesem Grund gibt es diese Regelung.

"de mortuis nihil nisi bene" "weil deise toten insgeheim noch macht besitzen, sich für die unbill eines haßerfüllten wortes oder bildes rächen könnten, bleibt die erinnerung an den abgestorbenen seltsam abfeklärt, denn niemand weiß, ob er nicht gegenlist und gegenzug gebrauchen würde. wir fürchten, aber können ihn nicht fassen..."h.v hentig, "das vrbrechen" 1961. s7