Warum nehmen viele Christen ihre Religion nicht ernst?

17 Antworten

Meinst du mit Christen die, die allgemein in die Kirche gehen, oder getauft sind, aber sonst nicht gläubig sind? Das sind nicht die gläubigen Christen in dem Sinn, sondern wurden nur getauft oder christlich erzogen, aber haben nie für den Glauben gebrannt oder ihn gelebt.

Viele haben die falsche Annahme, dass die meisten GLÄUBIGEN christen ihren Glauben von kindlicher Indoktrination und christlicher Erziehung haben. Aber allein daraus resultiert kein gläubiger Christ, das sind diese Christen, von denen du redest.

Tiefgläubige Christen haben zusätzlich noch Erfahrungen gemacht, manchmal auch Wunder und Heilungen, und krasse Sachen, die sie näher zu Gott gebracht haben. Manche von ihnen wurden nicht mal christlich erzogen

Weil das von Jesus so prophezeit wurde:

  • Jesus warnte vor Verführern - die es ja in allen Weltanschauungen - auch im christlichen Glauben gibt - Zeugen Jehova z.b. - wenn man es wirklich wollte, könnte man z.B. die Dreieinigkeit durch Gott und Bibelstudium herausfinden - weil aber diese Gruppe eine fertige Meinung präsentiert bekommt, fällt eigenes intensives Suchen und Leiden unter dieser Frage flach
  • er sprach von Schwarzen Schafen (Kriegstreiber in der Weltgeschichte)
  • und von Hunden und Schweinen, die also wissen, dass die Bibel geistig wahr ist, aber trotzdem ihr Leben weiter leben und nicht gerettet sind
  • für uns gibt es dann auch noch Namenschristen, die aus völlig anderen Gründen in der Kirche sind und Jesus und die Lehre gar nicht ernst nehmen: z.B. weil die Familie da auch hin geht oder weil die Leute da nett sind - die große Liebe und das Angebot der Abnahme der Sünde geht an Ihnen vorbei

Ich kann und will nicht über andere urteilen, aber ich lasse mir auch nicht vorwerfen, meine Reiligionszugegörigkeit und die damit verbundenen Werte, Lebensweise und Lehre nicht ernst zu nehmen.

Hallo NeuMann985,

wir werden viele Menschen als Mitglieder einer Christlichen Gemeinschaft antreffen - und diese Menschen Christen nennen. Nicht alle werden sich an Gott oder Jesu orientieren, auch nicht notwendigerweise Göttlich und eins mit Gott sein.

Es mag vielen anderen dieser Menschen einiges an der Religion missfallen, vielleicht Religionismen, Moralismen, vielleicht auch so manche Anachronismen.

Viele weitere dieser Menschen mögen auch nicht Gott oder Jesu hinterherlaufen, sie mögen sich auch nicht einer Gottheit oder Jesu unterwerfen wollen (häufig angetroffener Glaubensinhalt).

Ein wesentlicher Glaubensinhalt im Christentum ist die Identität von Gott und Liebe. Liebe können wir universal und glaubensfrei darstellen - und damit hat dieser Aspekt einen Charm gegenüber Glaubensinhalten. Wer sich aus dem Christentum kommend zur Liebe in dieser unversalen Weise entscheidet, entschieden hat oder nie eine Entscheidung dagegen getroffen hatte, mag jegliche Religion und jeglichen Glauben in der Einheit mit Liebe und mit der genannten Identität auch mit Gott überwunden haben.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

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