Warum legen so viele Menschen Wert auf Sonntagsumfragen zur Bundestagswahl?

3 Antworten

Der Sinn einer Sonntagsfrage ist nicht zu prognostizieren, wie die nächste Wahl ausgeht. Das kann natürlich insbesondere kurz vor einer Wahl dazu verwendet werden, ist aber wie jetzt gerade mitten in der Legislaturperiode nicht der Sinn und Zweck. Das ganze zeigt in erster Linie das Stimmungsbild und die Zufriedenheit mit den jeweiligen Parteien. In erster Linie kann man anhand dessen sehen, wie zufrieden die Bevölkerung mit der Regierung ist. Dass z.B. die Stimmen bei der Union gestiegen sind, bei den Grünen je nach Umfrage eher gesunken sind und die der AfD gestiegen sind, lässt sich eben auf die Unzufriedenheit mit der Regierungsarbeit zurückführen.

Das heißt aber eben nicht, dass jetzt klar damit zu rechnen wäre, dass wir bei der Nächsten Wahl rund 19% AfD-Stimmen haben. Dennoch ist das natürlich das, was man prognostizieren kann. Es ist eben ein Stimmungsbild, aber nur eine Momentaufnahme - sonst nichts.

Das nennt sich Stimmungsbild. Es erlaubt Prognosen zu erstellen und zu schauen wie die "Stimmung" momentan im Land ist. Auf Grundlage von diesem Stimmungsbild können diverse Parteien ihren "Kurs" wechseln oder beibehalten

ja das lachen beim hochwasser hat 1% der CDU gekostet .. und mit dem Prozent mehr hätten sie die Koalition gemacht nicht die SPD. Trotzdem wäre die Politik nicht besser gewesen, weil die eigentlichen Nix-Blicker die Grünen sind und die wären dann auch bei der CDU-Koalition dabei. SPD wollte ja nicht mit CDU koalieren.

zur eigentlichen frage. wegen gedankenspielchen.