Warum lassen sich heute fast alle Menschen, im Gegensatz zu früher, nicht mal von eindeutigen Beweisen überzeugen und halten verbissen an Irrtümern fest?

Also "Viele" würde ich akzeptieren, aber "fast Alle" nun doch nicht. Ich vermute, dass daran der Wohlstand mit Schuld ist. Man braucht einander immer weniger, anders als in Notzeiten. Entsprechend ändert sich das Verhalten, weniger Toleranz, Kompromissbereitschaft, dafür mehr "Meine Meinung ist die Wahrheit, deine Unsinn".

Schlimme, m. E. zerstörerische Entwicklung...

Warum weiß ich nicht, das ist einfach nur irrational (um nicht zu sagen doof). Aber früher waren die auch nicht anders.

Weil sie sich sonst einen oder gar mehrere Fehler eingestehen müssten, das scheint ihnen viel schwerer zu fallen, als weiter ihren (scheinbaren) Stammtischweisheiten zu folgen...