Warum lässt man die Kinder heutzutage so verdummen?

11 Antworten

Hä was willst du denn hiermit erreichen?

Verdummung der Kinder ist die Frage.

Der Eingangstext spiegelt aber die Frage nicht wieder.

Es ist eher selten, dass die Eltern ihre Kinder auf dem Spielplatz zurück pfeifen. Aber das hat trotzdem nichts mit Verdummung zu tun, sondern die Eltern sind zu ängstlich.

Hier besteht aber das Problem, dass das bei dem Kindern abfärbt und ängstliche Kinder entstehen. Gefährlich ist das. Kinder die schüchtern und ängstlich sind, werdne öfter Opfer von Mobbing oder sogar sexuellen Missbrauch.

Das zu viele Kinder in den Schulen sind ist einfach das Problem, dass der Städte zu schnell Schulen schließen. Und die Kinder die in den Schulen waren, landen dann in den anderen Schulen. Leider gibt es immernoch zu wenig Lehrer. Aber auch hier sind oft die Eltern selbst schuld, die hre Kinder respektloses Verhalten vorleben. Auch das geringe Gehalt ist hier ein Grund.

In der Erziehung werden noch heute viele Fehler gemacht. Kinder werden einfach vor dem Pc/Konsole/Smartphone/TV geparkt, weil die Eltern zu faul sind, sich mal eine Stunde mit ihren eigenen Kind hinzusetzen und mal was schönes zu zeichnen oder was schönes spielen. Auch schimpfen, schlagen und/oder Strafen ansich ist falsch. Denn man lebt den Kindern dem Umgang vor und redet mit dem Kindern über die Fehler. Ansttt zu sagen: Ok du räumst dein Zimmer nicht auf, dann kriegst Verbote. Oder wir nehmen dir dein Eigentum weg.

Daran sind jedoch oft die Eltern selbst schuld. Man sollte mehr für die Kinder an schulen tun, damit die Fehler der Eltern früh erkannt werdne könnne. Leider mach da auch wieder niemand was.

Das nächste Problem ist jedoch auch, diese Religionsfreiheit. In manchen Religionen ist es erlaubnt Kinder zu züchtigen und denen das Entscheidungsrecht an den eigenen Körper zu nehmen.

Bin da völlig bei Dir, und ich gehöre einer Generation, die noch alleine spielen durfte.

Das Schlimmste an den Helikoptereltern ist, dass sie ihre lieben Kleinen von jeder Frustration fernhalten. Die Supermärkte sollen Süßigkeiten verbannen damit die Eltern nicht mit den Kleinen diskutieren müssen, warum sie jetzt die Schokolade nicht kriegen können.

So lernen die Kinder nie, mit negativen Erlebnissen und Zurückweisungen umzugehen, und weinen stattdessen immer herum, dass man ihnen keinen "sicheren Raum" bietet und alle anderen Rücksicht nehmen sollen, wobei sie sich selber wie ein Gartenschlauch benehmen.

Toleranz bedeutet nicht, dass alle auf einen Rcksicht nehmen, sondern es bedeutet, dass man eben auch andere Menschen erträgt, ohne gleich "getriggert" oder "schwer traumatisiert" zu werden

Hallo,

naja, in der Regel sieht man ja beides - also so wie Du schreibst und eben auch anders. Dazu kommt, die "Alten" haben schon immer über die neuen Angewohnheiten und Lebensarten der "Jungen" gemeckert - alles wird immer schlechter....übrigens schon im Altertum so gewesen.

Wenn man dann einmal diese Sichtweise angenommen hat, sieht man dann an allen Ecken eine Bestätigung.

Lasse nur die Jugend ihren Weg gehen und eben auch falschen Ideen hinterherlaufen. Das korrigiert sich in den nächsten Jahrzehnten doch von selbst.

Dazu kommt noch, dass dadurch, dass (fast) jeder seine Meinung und (Un-) Fähigkeiten im Internet zur Schau stellen kann, auch die große Anzahl an Un-Fertigkeiten, -Fähigkeiten usw. sichtbar wird.

Da man früher eher einen kleineren, überschaubaren und ähnlich veranlagten Bekanntenkreis hatte, wußte man gar nicht wieviele andersartige Menschen es gibt...die waren höchstens mal im Fernsehen zu sehen.

Grüße aus Leipzig

Nennt man Helikoptereltern, das Phänomen gibt's schon länger und das Ergebnis davon kann man mittlerweile täglich hier auf Gutefrage.net beobachten: Volljährige Menschen, für die einfache Alltagsaufgaben zu unüberwindbaren Hürden werden, obwohl ihnen das komplette Internet mit allem Wissen der Welt permanent zur Verfügung steht.

Wenn ich manchmal Eltern sehe auf dem Spielplatz mit ihren Kindern, uff da braucht man gar nicht hin gehen wenn man nur dran ist " nee nicht in den Sand, nee nicht auf die Rutsche und nee nicht da hoch klettern"

dann bist du auf den falschen Spielplätzen... ich höre so etwas kaum
Abgesehen davon macht es manchmal schon Sinn dem Kind eine Gefahr bewusst zu machen, bevor etwas passiert. Meine Tochter darf überall rauf klettern - nur blödeln in 4m Höhe ist nicht drinnen. Da sprech ich auch ein Machtwort. denn wenn die in der Höhe runter fällt, dann habe ich evt ein totes Kind. Für was also das Risiko eingehen es so weit kommen zu lassen?

Früher hat man Kinder auch mal machen lassen und WENN etwas passiert ist, DANN hat man erst eingegriffen.

Früher hat man aber auch nicht von den Eltern erwartet sich so um die Kinder zu kümmern. meine Mutter hatte 3 geschwister und die waren den ganzen Tag ohne Aufsicht. da hat die 10 jährige auf die 3 kleineren Geschwister "aufgepasst". Heutzutage hätte man das Jugendamt am Hals wenn man 4 kleine Kinder den ganzen Tag unbeaufsichtigt rum laufen lässt.

Man hat so das Gefühl, dass die Eltern das Kind sind. Wenn das Kind eine schlechte Note schreibt, fühle ICH mich als Elternteil gekränkt, wenn das Kind schmerzen habe, habe ICH als Elternteil schmerzen usw..

klar leidet und fühlt man als Elternteil mit - wäre es dir lieber wenn den Eltern es egal wäre wenn du ne schlechte Note schreibst oder du dir weh tust?
Gekränkt fühlen sich Eltern durch schlechte Noten weniger - sie wissen nur dass sie dann schauen müssen dass sie dir die Möglichkeiten geben, die Note zu verbessern. Sei es durch Nachhilfe, Lernpläne etc.

Und wenn meine Tochter hinfällt und mit blutigen Knie zu mir läuft oder ich mit der Rettung mit ihr mit fast 42 Grad Fieber ins krankenhaus fahre - wieso sollte ich da nicht mit leiden? ich liebe mein Kind und wenn man jemanden lieb hat dann wünscht man ihm keine Schmerzen

Aber auch diese nicht Erziehung, diese Erziehung ohne Anleitung, ohne Begleitung ist ein Fehler, die Kindern in ihrer Entwicklung stark beeinträchtigt. 

also ich kenne keine Eltern die ihr Kind so erziehen. spätestens im Kindergarten gibt es Regeln an die sie sich halten müssen - und die sind meist deutlich strenger als die zu Hause. anders können auch 2 Erwachsene keine 25 Kinder betreuen.

. Schaut man heutzutage in Schulen sieht man verzweifelte Lehrer und ungleichgewichtige Klassen, wo sich der eine Schüler UNTERfordert, der andere aber ÜBERfordert fühlt. 1 Lehrer auf 30 Schüler ist heutzutage der Normalfall.

Prinzipiell gebe ich dir da recht - nur wie soll man das besser machen? Woher auf einmal doppelt so viele Lehrer her bekommen damit nur noch 15 schüler pro Klasse drinnen sind? Selbst wenn man die Lehrer hat - man braucht auch doppelt so viele Klassenräume. Wo bekommt man die her? Wer bezahlt das alles?

in den Schulen wird immer ein Standard Stoff gelernt . Wenn mich der Stoff interessiert dann brauche ich evt gar nichts zu lernen und ich kann es trotzdem - hasse ich das Fach dann muss ich büffeln wie ein Weltmeister und werde trotzdem nicht die selbe Leistung erbringen: dazu hat jeder unterschiedliche Talente - wer in mathe gut ist, muss in den Sprachen nicht zwangsläufig gut sein. Es wird also immer Schüler geben die Über oder Unterfordert sind - da müsste man schon fast einzelbetreuung machen und das ist kaum möglich

Auch dieser neuzeitliche mediale und physische Überkonsum macht Kindern schon früh zu schaffen. Letztlich weiß das Kind nicht mehr, wer oder was es überhaupt ist, wenn es sich einem ganzen Kollektiv aus Egoismen gegenübersieht.

also ich merke nicht dass meine Tochter wegen Medienkonsum irgendwelche Probleme hat. Normalerweise lässt man sein Kind ja auch nicht 6h vorm Fernseher sitzen (Ausnahmen gibt es bei mir nur wenn ich arbeiten muss und mein Kind wegen Corona Erkrankungen wieder mal zu Hause betreuen muss - das sind aber Sonderfälle und keine Regel).

Dazu kommt es immer auf das wie drauf an - es gibt echt viele tolle Wissensendungen. Klar parke ich mein Kind da auch nicht dauerhaft vorm Fernseher. Aber mal 30 Minuten Wissensendung schauen - daran verblödet kein Kind.

Und ein Kind stellt sich nicht die Frage wer es ist - es lebt, also ist es . Du tust auch so als wäre die gesamte Menscheit böse. Klar es gibt böse Menschen - aber deswegen sind nicht alle Böse. und genau das vermittelt man halt seinen Kind

Ist das alles eine Ausbrut der Wohlstandsgesellschaft?
PS: Bin 16, also gehöre auch dieser Generation an!

wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen... wenn du genauso so schlecht bist wie du die anderen dar stellt - wieso jammerst du da nur darüber und änderst dich selbst nicht? Dich zwingt keiner X Stunden zu fernsehen und du kannst mit 16 auf jedes Klettergerüst klettern das du willst. Und es liegt an dir evt deinen Mitschülern, die Probleme in Fächern haben in denen du gut bist, zu helfen damit diese nicht mehr so überfordert sind

Zu Jammern dass die Welt so schlecht ist bringt nichts - es liegt an dir sie in kleinen Schritten zu verbessern.

Und wenn du mal Kinder hast kannst du bei denen alles ja viel besser machen