Warum kamen die verschiedenen Stadtstaaten im antiken Griechenland nicht untereinnder aus?

3 Antworten

... zu jeder zeit in der antike haben diese staaten in Griechenland sich andauernd bekämpft anstatt was zusammen zu machen.

Das ist eine Übertreibung. Gewiss gab es immer wieder Reibereien, auch Kriege in Griechenland, aber es ist nicht so, dass die (Stadt-)Staaten ganz Griechenlands sich unentwegt bekriegt hätten.

Spätestens nach der Ausdehnung der makedonischen Herrschaft über ganz Griechenland ebbten die Kriege zwischen den Stadtstaaten oder den Städtebünden ab, um dann wieder nach dem Eingreifen der Römer in die hellenistische Welt zuzunehmen.

Dass die Griechen nur uneinig gewesen wären, ist ebenfalls übertrieben. Es gab neben den (großen) Stadtstaaten auch Staatenbünde, so den Attischen Seebund, den Peloponnesischen Bund, den Achäischen Bund oder den Aitolischen Bund. Gegen die Perser und ihre Eroberungsgelüste haben die Griechen erstaunlich gut und erfolgreich zusammengehalten.

MfG

Arnold

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

weil die menschen sich schneller vermehrt haben als land da war.

Jeder Stadtstaat wollte der mächtigste sein, weil das mehr Steuereinnahmen bedeutete. Das spielte sich hauptsächlich zwischen Athen und Sparta ab.