Warum ist bei nicht-muslimischen Attentäter*innen nie die Rede von Terrorismus?

16 Antworten

Schon mal daran gedacht, das es ein normaler Unfall gewesen sein könnte, der gar nichts mit einem terroristischen Hintergrund zu tun hat.


achwiegutdass  01.12.2020, 18:14

Die Alternative "normaler Unfall vs Terrorismus" greift eindeutig zu kurz.

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Das weiss man bisher noch gar nicht. Beim "Terrorismus" bekennt sich hinterher eine ganze Gruppe dazu und ist stolz auf ihren "Märtyrer". Amokläufer sind kranke Einzeltäter, wobei Terroristen auch krank sind. Man will aber die genauen Hintergründe ermitteln und ob es weitere Mittäter und Mitplaner gibt und ob es evtl. weitere geplante Attentate gibt.

Da ist nichts erfreulich.

Wenn erwiesen ist, dass jemand psychisch krank war/ist, dann spricht man auch nicht von Terror. Wenn er betrunken war, dann auch nicht. Nur dann, wenn jemand bewußt diese Tat begeht, um auf irgend etwas, Beispiel Religion, aufmerksam zu machen.

Ich bin überzeugt davon, dass du selbständig in der Lage bist, Dir den Begriff "Terrorismus" zu erarbeiten, um dabei festzustellen, dass die Tat eines Einzeltäters idR kein Terrorismus sein kann.

Faktenlage ist, dass aus den Statistiken glasklar hervorgeht, dass mit großem Abstand die meisten Terroranschläge weltweit auf das Konto des Islamismus gehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Terroranschl%C3%A4gen

Da ist es eher kontraproduktiv, wenn Du als Muslim das Thema Terrorismus ins Spiel bringst und Dich echauffierst, dass solche Taten wie heute in Trier nicht als Terror deklariert würden.

Da kommt man ganz schnell auf die Idee, Du wolltest den islamischen Terror relativieren oder herunterspielen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung