warum hat die Stadt Lima (Peru) so viele Milionen Einwohner? wie kommts?
Hallo.
Lima (eine für den durchschnittlichen weltmenschen unbekannte stadt) ist nach Sao Paulo und Rio die dritteinwohnerreichste Stadt von Südamerika mit unglaublichen 8,5 Millionen Menschen. Aber warum?
Haben sich dort alle Indianer niedergelassen als die Spanier in das Land einfielen oder weswegen leben dort so viele Millionen Menschen? das ist gut 1/3 von der ganzen Bevölkerung Perus und wie gesagt, die nächstgrößte Stadt in Südamerika nach Lima hat 7 Millionen EInwohner weniger ... Es gibt länder in Südamerika wie Paraguay, Surinam, Guyana, die haben nicht mal so viele Einwohner im ganzen Land wie in Peru an einem fleck leben.. ? also was ist der Grund dafür?
15 Antworten
also ich weis nicht aus welchem wald du kommst. wer peru lima nicht kennt hat die welt verpennt. denke mal das wissen um die hauptstadt ist algemeinbildung fuer durchschnittlich gebildete menschen (deutsche) sollte so sein. laut wiki liste gr. st. sued. amerk. hat lima nur 6,5 mio, aber die liste nennt die reinen kernstaedte centrum. z.b. hat caracas mitlerweile mindestens 5 mio wenn nicht sogar 7 oder mehr. genau das gleiche gilt fuer rio und fast alle anderen staedte. ausserdem finde ich es sehr schlecht das die meisten hier in ihrem profil kaum jemand sein alter angibt, sodas man wenigstens sieht aus welcher altersgruppe die meisten puschen hier kommen die so eistreiche fragen stellen und eben solche antworten geben. noch kurz als anmerkung in deutschland wohnen auch mit abstand die meisten menschen in staedten, warum das wohl so ist, die lieben alle bestimmt den smog
Offiziell fast 9 Mio. Einwohner, inoffiziell fast 12 Mio. Einwohner. Gruß aus Lima.
Lima ist überhaupt nicht unbekannt, und die Ursache der Bevölkerungszunahme dürfte dort wie überall die Landflucht der Bevölkerung sein.
Peru ist kein so genanntes weißes Land. Nur ca. 15 % der Bevölkerung sind europäischer (überwiegend altspanischer) Abstammung. Wie in den meisten lateinamerikanischen Ländern stellen Mestizen mit 44 % den gößten Teil der Bevölkerung, danach folgen mit 31 % schon die reinblütigen Indianer. Ca. 7 % sind afrikanischer und 3 % asiatischer Abstammung. Zu letzterer Gruppe gehörte auch der frühere Präsident Alberto Fujimori.
Tatsächlich gab es einige Gründe, warum Menschen früher nach Peru zogen und sich dort niedergelassen haben..unter anderem Kriege.
Hier erfährst du alles über die Geschichte Perus und erhälst noch andere interessante Informationen:
http://www.muz-online.de/america/peru.html
:)
Egal welche Hauptstadt der sogenannten Entwicklungslaender oder Schwellenländer Du Dir anschaust überall das gleiche Bild, zuviel Menschen auf zuwenig Raum. Es ist doch der Wunsch des Menschen sich eine gute Existenz aufzubauen also verlassen sie ihre Haimat um in diesen riesigen Städten ihr Glück zu finden und landen in den meisten Fällen in den Slums. Wo es eigentlich noch schlimmer ist als dort wo sie herkamen. Aber Du brauchst gar nicht so weit gehen auch in Deutschland nimmt die Bevölkerung in den Ballungsgebieten zu und auf dem Land ziehen immer mehr vor allem junge Leute in diese. Sie ziehen der Arbeit nach. Um es auf einen Nenner zu bringen wer nicht in "Armut " leben will muß sein Glück in der Fremde suchen und dies ist sehr schade!
Was ist daran schade? Also mein Leben hat sich wesentlich verbessert seit ich aus der Provinz weg bin.
Liegt sicher zu nem Teil an der Armut im Land. Leute auf dem Land haben zu wenig zum Leben und haben ein ganz spezielles Bild von der Großstadt -> Arbeit, Wohlstand etc. Und dann denken se sich "Bin ja nich blöd, das will ich auch" und wandern ab in die Städte. Da geht die Rechnung aber nicht auf, sie haben ihr ganzes Geld für die Umsiedlung ausgegeben, können nimmer zurück, finden aber auch keine Arbeit wie sie sich das vorgestellt haben - oder finden Arbeit, aber in der Stadt is alles teurer und können sich dann trotzdem nix leisten und so entstehen dann noch dazu die slums. (nur ne Theprie von mir, ohne Gewähr ;) )