Warum haben viele Menschen insbesondere in Deutschland was gegen den Islam, aber haben sich damit nie richtig beschäftigt?

11 Antworten

Also ich kann nur betonen, dass das auf mich nicht zutrifft. Ich habe mich recht ausführlich mit dem Islam befasst, verschiedene Übersetzungen des Korans gelesen, und sie auch zumindest zu einem großen Teil mit Tafsir durchgearbeitet.

Sonst würde ich mir auch kein negatives Urteil über den Islam erlauben. Meine Beurteilung des Islams ist also eine eigene und keine die ich von welcher Seite auch immer übernommen habe, obwohl ich selbstverständlich auch kritische Bücher immer mit verwendet habe. Ich informiere mich grundsätzlich nicht einseitig.

Und ich habe natürlich auch festgestellt, dass es sogar im Islam Richtungen gibt, die ich akzeptieren kann. Das sind für mich Richtungen, in denen der Text des Korans zeitgemäßer und moderner interpretiert und ausgelegt wird.

Was ist eure Meinung?

Meine Meinung dazu ist, wenn der Iskam so super wäre, warum fliehen dann so viele Menschen aus islamisch geprägten Ländern. Und uch sehe keinen unbedingten Grund, mich mehr für den Islam zu interessieren, als die Tatsache zu akzeptieren, dass es diese Flüchtlinge wegen islamisch begründeten Terror und Ermordungen gibt. Und weil ich diese Gründe als in keiner Hinsicht zu befürworten ansehe, habe ich auch kein Verständnis für Leute, die in andere Länder flüchten (was ja noch in Ordnung wäre), aber dort ihre islamischen Werte und insbesondere die Scharia durchsetzen wollen. (Letztere beiden wollen nicht alle Flüchtlinge, was ich ihnen hoch anrechne. Aber manche Anderen sind so verbohrt, dass sie die Grundlage des Übels nicht als solche erkennen, sondern trotz des Terrors, vor dem sie geflohen sind, selbst da haben wollen, wohin sie geflohen sind.)

Es gibt genug Mitglieder des Islams, die diese Religion für zu wichtig halten und in diesem Punkt wirklich fanatisch sind. Und das macht den Islam gefährlich.

Und Deutschland glaubt man an Gott, und wenn es einer nicht tut, dann interessiert es niemanden.

Aber bei Islam müssen alle mitmachen. Mal zu sagen, ich trage kein Kopftuch, das geht dort nicht, eben weil zu viele in dem Punkt total fanatisch sind und richtig fanatisch glauben, dass es wirklich einen Allah gibt.

Wenn dann jemand den Koran verbrennt, dann drehen die wirklich am Rad.

Das erscheint mir nicht normal. Das kann keine gute Religion sein.

Deshalb halte ich sie für sehr gefährlich.

Auch, weil Frauen dort als minderwertig angesehen werden und andere Glaubensrichtungen auch.

PandaMii123  15.09.2023, 17:20

Fall jemand eine Bibel verbrennt, passiert nichts. Falls jemand den Koran verbrennt, muss er mit der Todesstrafe rechnen. Schon daran merkt man, dass es keine gute Religion ist

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Und haben ihre infos von den Medien, die eh nur lügen und den islam schlecht darstellen wollen.

Das stimmt nicht, die Medien stellen ihn differenziert dar. Wenn du das alles anders siehst, müsstest du Beispiele anführen können. Aber immer mehr sehen ihn halt kritisch, es fehlt eine nachhaltige Säkularisierung:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt. 

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326

Woher soll man seine Informationen denn sonst bekommen, außer aus "den Medien"? Mit Muslimen sprechen - aber werde ich da nicht nur gesagt bekommen, dass der Islam das tollste ist, seit es geschnittenes Brot gibt?

Der Islam hat ein Problem. Der Islam ist nicht mit dem modernen Europa kompatibel. Wie komme ich darauf? Ein paar Zahlen:

  • 75% der unter 25 jährigen Muslime in Frankreich lehnen die Republik und Staat ab und ziehen ihr Islam, Scharia und Gottesrecht vor. Drei von Vier. Bei den älteren sind es "nur" 25%.
  • Der Islam bringt Gewalt mit sich. Wenn wir uns zum Beispiel anschauen, welche Namen bei Messerangriffen in Berlin fallen, steht ganz oben "Mohamed" und Namen wie Ali und ähnliches kommen sehr schnell danach.
  • Ein junger Intensivtäter wird erschossen - was so nicht richtig ist - und ein Dutzend Städte in Frankreich brennen. Ein junges Mädchen wird Wochen zuvor von einer Muslimin brutalst abgeschlachtet - es herrscht Ruhe und Stille.
  • Der Islam möchte, dass andere seine Regeln beachten und wer sich nicht daran hält, hat ein Problem. Satire und Humor werden mit Gewalt oder sogar Mord beantwortet. Muslime jubeln über Charlie-Hebdo oder den getöteten, französischen Lehrer.

Ich habe, ganz offen gesagt, Angst. Angst, dass unsere Sicherheit und auch unser Wohlstand durch den Islam und seine Mitglieder erodiert und zerstört wird. Fast zwei Drittel aller Syrer, die in Deutschland ankommen, leben von Harz 4, die Hälfte aller Afghanen ebenfalls. Die zwei Prozent der Geflüchteten (zumeist aus muslimischen Ländern) sind für 14 Prozent aller schweren Gewaltdelikte zuständig. Prangert man das an, ist man wahlweise ein Nazi, ein Populist oder sonst etwas.

ich erinnere mich an eine Zeit, in der wir im Schwimmbad keine Security gebraucht haben. Seit der Zuwanderung, ab 2015 sind die Vorfälle von Gewalt und sexueller Belästigung massiv angestiegen. Millionen Euro werden jedes Jahr jetzt für Sicherheitsunternehmen benötigt, die junge Männer aus islamisch geprägten Ländern im Zaum halten müssen - Stichwort Stuttgarter Schwimmbäder.

Aktuell haben zwei Großfamilien - beide aus islamischen Ländern, miteinander eine gewaltige Straßenschlacht gehabt - wer hats geregelt? Der Scharia-Friedensrichter, nicht das Gesetz, wie es sich gehört.

Und du fragst dich, wieso man was gegen den Islam hat?