Warum gibt es nur Kindergärtnerinnen aber keine Kindergartenmänner?

9 Antworten

Von Experte rotesand bestätigt

Es gibt keine Bezeichnung Kindergartenmänner, weil es auch die Bezeichnung Kindergartenfrauen nicht gibt.

Aber es gibt sowohl männliche als auch weibliche Erzieher/innen.

Sofern das nicht getrolle ist und du auf Formulierungen quängelst ist das schlicht faktisch falsch. Es gibt weniger Männer als Frauen in dem Beruf, aber es gibt sie ja.

Spreche aus erster Hand, ich steig ab August ein und in der Kita gibt’s auch schon ein paar Männer.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das Wort was du eigentich suchst ist Erzieher/Erzieherin.

Das Wort bzw die Berufsbezeichung "Kindergärtnerin" hat mal gaaaanz früher wer erfunden, da der Beruf ausschließlich von Frauen ausgeübt wurde.

Heutzutage gibt es aber keine reinen Frauen- oder Männerberufe.

Ob es nun mehr weibliche als männliche Erzieher gibt , kann man nicht sagen, da es von Region zu Region wechelt. Der Beruf ist aber noch recht dominierend von Frauen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Persönliche Meinung und Ansicht

Das was du meinst ist entweder Kinderpfleger/Kinderpflegerin oder Erzieher/Erzieherin und da gibt es durchaus männliche aber eher wenige.

Entweder haben Männer kein Interesse weil es immernoch eher als Frauenberuf gilt oder sie wollen nicht weil sie angefeindet werden. Denn die Anfeindung gegenüber Männer in diesem Beruf ist gar nicht mal so gering.

Es heißt "Erzieherinnen" und "Erzieher". Und Deine Aussage ist falsch, es gibt durchaus Erzieher in Kindergärten, ich kenne selber einen aktiven Erzieher und einen in Rente. Aber Erzieher sind, im Gegensatz zu Erzieherinnen, tatsächlich eher spärlich gesät. Das Interesse an diesem Beruf scheint bei Männern nicht sehr stark verbreitet zu sein.


Rendric  03.07.2023, 14:24

Es gilt als klassicher Frauenberuf. Ich glaube nicht, dass es tatsächlich so ist, dass Männer daran weniger interessiert sind, ich denke eher, das die gesamte Sozialisation eher darauf ausgerichtet ist, dass sie es nicht als Option in Betracht ziehen. Es gibt genug Menschen (Eltern, Lehrer...), die ihnen das Interesse an sozialen Berufen schon ausreden werden, spätestens mit dem Argument, weil man da ja nicht gut verdient und man(n) ja später mal eine Familie ernähren muss.

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