Warum gibt es in der heutigen Zeit nur radikale Islamisten aber keine radikalen Katholiken oder so?

17 Antworten

Leben die noch im Mittelalter oder was ist da faul ?

Im Grunde: ja.

Der Islam ist eine der jüngsten Weltreligionen. Das könnten Anhänger anderer, älterer Religion wie Juden oder Christen den Moslems natürlich vorhalten, aber der Islam hat versucht eher eine Stärke aus dem Umstand zu machen und behauptet eben, die älteren Schriftreligionen seien verfälscht und der Islam ist die einzige, wahre Religion. Aus diesem Denken kommt u. a. schon mal die elitäre Abgrenzung.

Damit diese Überzeugung bestehen bleibt, folgt der Islam strengen Verhaltensregeln, z. B. sollte der Koran ursprünglich nur in arabischer Sprache verbreitet werden. Außerdem wollen die meisten Moslems nach den Vorgaben des Propheten Mohammad leben, um keine Fehler bei der reglementierten Ausübung der Religion zu machen. Diese Vorgaben entstanden aber im tiefsten Mittelalter, nur darf man sich im Islam nicht fragen, ob sie heute noch zeutgenößisch sind, da die Religion sonst Gefahr läuft, verfälscht zu werden...

Eigentlich kann man sagen, dass der Islam gegen Gewalt ist, eine Sure sagt: "töte einen Menschen und es ist als würdest du die ganze Welt töten". Andererseits hat der Prophet Mohammad sich selbst an Kriegen oder Schlachten beteiligt (Schlacht von Badur).

Wenn man die Theorie haben würde, der Islam ist "nur" als Protest gegen das damalige römisch-katholische Imperium entstanden, wäre klar das damit auch politsche/kriegerische Absichten einhergehen.

Das Christentum ist fast vollständig säkularisiert, d. h. es ist getrennt von politischen Ideologien oder Regierungen und wird aufgrund der Aufklärung und des "eher" freien Denkens von den meisten totalitär geführten Staaten, z. B. heute Nord-Korea oder damals die DDR, eher unterdrückt bis verboten.

Google mal nach Kony und Lord Resistance Army also LRA.

Radikale Christen gibt es auch im Christentum.

Noch dazu darf man so gesehen nicht vergessen, das kannst du auch auf Wikipedia nachlesen, die haben auch ihre Quellen, dass die Amerikaner damals in Afghanistan radikale Bücher selbst gedruckt haben und dort den Menschen verteilt haben um ihre kleinen Mujahedin auszubilden zu lassen die gegen den Russen kämpfen. Außerdem haben sie auch Stinger Raketen bekommen.

In diesen Büchern stand man solle in den Jihad gehen und bis zum Tod kämpfen.

Wer Wind sät erntet Sturm.

Aus diesen Mujahedin mit Osama bin Laden hat sich Al - Qaida gebildet. Die waren natürlich überall.

Später auch im Irak - Al Qaida im Irak.

Der größte Witz ist, das sich der IS aus Al Qaida im Irak gebildet hat, nachdem die Amerikaner das Land destabilisiert haben und dann nach dem Obama gewählt wurde alle Truppen abgezogen hat. Die konnten sich weiter entwickeln und den islamischen Staat gründen und sich auch in Syrien ausbreiten aufgrund des Bürgerkrieges.

Salazar3535  07.01.2020, 12:31

Die Mujahideen, Al Quaida IS wurden von Muslimen gegründet. USA hat keine radikalen Bücher gedruckt. Der Koran ist brutal!

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Bevor hier jemand schreibt es liegt an der Lehre des Islam soll man sich vor Augen führen warum von allen Moslems 0,02% als radikal eingestuft werden. Wenn der Islam tatsächlich lehren würde mit Selbstmordanschlägen Unschuldige zu töten würden es viel mehr Leute geben die sowas machen. Außerdem vergessen immer viele das meistens Muslime Opfer solcher Anschläge sind z.B. Irak. Ihr solltet auch nicht vergessen wer solche Terrororganisationen wie zum Beispiel die Taliban ausgerüstet hat. Es war die USA. Und gerade nach dem Irakkrieg der über 500 000 unschuldigen das leben kostete, nahm die Anzahl Gewaltbereiter Leute im nahen Osten zu. Wie soll man das auch anders erwarten ? Natürlich wird man wütend auf den Westen und alles was damit zu tun hat. Bevor man über die Fehler anderer spricht sollte man die eigenen verbessern.

bine12  29.07.2019, 01:12

Mutig und richtig!

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Salazar3535  07.01.2020, 12:34

Jeder Moslem der Ehrenmorde oder die Sharia befürwortet, ist radikal also sind das sehr viele.

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Weil die Katholiken lieber noch die andere Wange hinhalten,gegen radikale Islamisten Salafisten wird rein gar nichts richtig unternommen!

Keine Abschiebungen dürfen alles.

Der Islam ist ja friedlich und die auch.

1. Es gibt radikale Christen (z.B Amerika, die immer wieder Schwule/Abtreibugsärtze umbringen), was die Frage schon beantwortet

2. Der Islam ist 700 Jahre Jünger, vor 700 Jahren waren die heutigen so "friedliche" Christen ein Haufen Monster

3.Das Christentum wurde vom westlichen Humanismus einigermaßen gezähmt

4. Anders als viele Christen hier behaupten, liefern beide Bücher genug Raum für Glaubenskriege,Steinigungen,Gewalt usw. In der Bibel steht, man muss schwule/hexen/ehebrecher/Ungläubige steinigen, im Koran steht  man muss die Ungläubigen töten,wo immer man sie findet..

Dann steht im Christentum, liebe dein nächsten wie dich selbst und im Koran, wer einen Menschen tötet, hat die ganze Menschheit getötet

5. Die Christen leben in reichen Industrieländern, ihnen gehts gut. Die Muslime leben in Armut, dazu kommen noch Amerikas Friedenbomben usw.

LG

bine12  29.07.2019, 01:15

Leider richtig, wer sich mal Dokus angesehen hat, vom bible belt weiß wovon du sprichst.

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