Warum gibt es immer mehr Leute, die alleine wohnen?

9 Antworten

ja, warum .. versuch doch mal ganz einfach, dir die Frage selbst zu beantworten .. andersrum, warum haben deutsche Familien, gut betucht und vermögend, trotzdem nur ein Kind oder gleich gar keine Kinder ..

weil unser Staat die Flüchtlinge, Migranten, Asylanten und Ukrainer vorzieht gegenüber der eigenen Bevölkerung .. so sieht das aus - mittlerweile habe deutsche sogar schlechtere Karten bei der Wohnungssuche; da kommt schnell der Gedanke auf, dann "Single" zu sein oder zu werden, leider schon bei den Kindern

Gute Frage...für manche Menschen ist es schwer soziale Kontakte zu knüpfen..außerdem finde ich,dass viele nur mit sich selber beschäftigt sind..

Es ist manchmal schwer als introvertierter Mensch auf andere zuzugehen auch aus Angst vor Ablehnung, dass betrifft auch die Suche nach einem Partner..

Aber Aufgeben ist keine Option..!

Die meisten Menschen schauen sind oberflächlich das macht die Angelegenheit sehr schwer...sie schauen selten hinter die Fassade..

Das war jetzt nicht sehr hilfreich...aber eigene Erfahrung,,🙂

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

IA3007 
Fragesteller
 06.05.2023, 19:22

Ok, aber warum ist die Tendenz so, dass immer mehr „Introvertierte“ gibt? Bzw., warum war das nicht immer so?

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Mona2110  06.05.2023, 19:58
@IA3007

Ja das frage ich mich auch....liegt es an unserer Gesellschaft...?Sind die Ansprüche höher geworden?Nicht jeder hält dem Leistungsdruck stand...das ist jetzt weit hergeholt...ich versuche nur einen Zusammenhang zu finden.Auf die Partnerschaft bezogen könnte ich mir vorstellen, dass diese Ansprüche auf jeden Fall gestiegen sind..

Manche Männer wollen eine gutausehene Frau die intelligent ist gut im Bett und ein perfektes Menue zubereiten kann...finanziell unabhängig ist,und sich unterordnen kann

Manche Frauen möchten vielleicht das gleiche🙂

Da hat man es schon sehr schwer...dem gerecht zu werden...Manche ziehen sich dann zurück...Vielleicht weil sie diese Ansprüche nicht erfüllen können,

Früher war das nicht so...daa waren die Rollen einfach verteilt...Mann arbeitet ...Frau zuhause.

Ist nur meine Meinung....gebe nicht auf...irgendwann begegnen sich auch zwei Menschen mit gleichen Ansichten...die einfach nur einen liebevollen Partner haben wollen...Das Wort zum Sonntag😇

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Wenn man mit jemandem zusammen lebt, muss man notgedrungen Kompromisse schließen. Lebt man allein, kann man zu jeder Zeit an jedem Tag tun und lassen, was man will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich denke, das liegt einfach daran, dass sich das Mindset der Leute ändert.

Die Zeit der Großfamilien, die evtl. mit mehreren Generationen unter einem Dach gelebt haben, ist einfach vorbei - Schade eigentlich. Da ist viel verlorengegangen.


IA3007 
Fragesteller
 06.05.2023, 14:28

Warum ist sie vorbei? Und warum ändert sich der Mindset?

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norbertk62  06.05.2023, 14:38
@IA3007

Hi IA3007

Das "Warum" ist wirklich schwer zu beantworten. Das ist ja das Problem.

Guck die einfach mal die Fragen/Antworten hier an, die sich um das Familienthema drehen. Man sieht einfach sehr viele Antworten wie "Kinder mag ich nicht", "Karriere ...", "bin ledig / ungebunden und mache was ich will". Daran erkennt man eigentlich, wie die Gedankenwelt der jüngeren Generation (noch nicht mal unbedingt GenZ) zusammengesetzt ist. Das Lebensziel, das dahintersteht ist nicht für das Zusammenleben (damit meine ich nicht die Familie, sondern die allgemeine Einstellung zu anderen) förderlich. Dazu gibt es auch einen gewissen Anteil, der sich einfach vom Staat ernähren lassen will (ich rede dabei ausdrücklich nicht von unverschuldeten Notfällen!).

Das war früher einfach anders (bin Boomer). Da waren die Wege ganz / recht klar: Ausbildung, schon mal nach Mädels gucken, dann Beruf / Heirat und Kinder (ja - das hat einfach dazugehört) und Haus etc.. Die Denkart war ganz unterschiedlich.

Das war aber auch die Zeit, in der Sachen wie der Generationenvertrag (die Arbeitenden ernähren die Rentner) entstanden sind. In der heutigen Zeit merken wir, dass solche Prinzipien am Kippen sind - Schade eigentlich.

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Was spricht denn dagegen? Ich bin zum Studieren in eine andere Stadt gezogen und wohne dort auch alleine. Ich bin ein introvertierter Mensch und bevorzuge es nicht in einer WG zu leben. Einen Lebenspartner habe ich in meinem Alter noch nicht, also wohne ich eben alleine. Mir gefällt die Freiheit und die Ruhe.


IA3007 
Fragesteller
 06.05.2023, 14:35

Mal schauen, wie lange das hält.

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speedjajxx  06.05.2023, 14:38
@IA3007

Ich wüsste nicht, woran es scheitern sollte. Nur weil man alleine lebt, ist man schließlich nicht einsam.

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IA3007 
Fragesteller
 06.05.2023, 14:40
@speedjajxx

Das kann kurzfristig stimmen. Vielleicht auch mittelfristig. Aber langfristig wohl eher nicht, denn der Mensch ist ein soziales Wesen.

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speedjajxx  06.05.2023, 16:21
@IA3007

Ich lebe ja auch nicht komplett ohne soziale Kontakte. Mehr als ein paar Stunden täglich wollte ich aber noch nie mit anderen Kontakt haben.

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TatjanaTati  06.05.2023, 14:36

Wie alt bist du ?

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speedjajxx  06.05.2023, 16:17
@TatjanaTati

Nein, ich möchte mich vollkommen aufs Studium konzentrieren. Meine Eltern sind in der Lage meine Miete und etwas Essensgeld zu bezahlen.

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speedjajxx  06.05.2023, 17:50
@TatjanaTati

Ja, ich könnte alternativ auch Bafög vom Staat beziehen. Allerdings ist das meines Wissens nach bei mir nicht möglich, da meine Eltern genug verdienen um mich auch zu unterhalten. Außerdem ist es mein gesetzliches Recht bis zum Abschluss meiner ersten Ausbildung oder bis ich 25 bin Unterhalt von meinen Eltern zu erhalten.

Natürlich könnte ich mir auch schon meinen eigenen Lebensunterhalt verdienen, aber ich sehe es nicht als sinnvoll an das Studium dafür zu vernachlässigen und somit nicht in Regelstudienzeit zu beenden. Mir ist bewusst, dass viele das machen, aber jeder wählt nunmal seinen eigenen Weg. Abgesehen davon sehe ich es nicht gerade kritisch mit 18 noch von den Eltern abhängig zu sein. Kritischer fände ich es, wenn ich mit 25 oder 30 noch auf ihre Kosten leben würde.

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