Waren Waffenvorschriften in der 68er Zeit anders für Polizisten?

3 Antworten

Persönlich kann ich mir kaum vorstellen, das so was zulässig ist, das ein Polizist auf diese Weise seine Paranoia auslebt.

Eine Paranoia? Sicherheitsbedürfnis und Einsatzbereitschaft waren und sind eher die Gründe, die Dienstwaffe auch privat zu führen.

Ich habe meine Dienstwaffe häufig auch privat geführt. Einfach weil es erforderlich war.

Auch heute werden in einigen Bundesländern in Deutschland die Dienstpistolen privat geführt.

Bei der Bundespolizei wird dies ebenfalls so praktiziert.

„Die Bundespolizeigewerkschaft will deshalb den Polizisten auch die Gelegenheit geben, ihre Dienstwaffen zum Eigenschutz mit nach Hause zu nehmen. „Wer sich bedroht fühlt, muss seine Waffe mitnehmen können. Damit Polizisten dies tun können, muss der Dienstherr künftig die Waffenschränke bezahlen. Bisher mussten das die Kollegen selbst tun.“

Ist auch gut so, dass das so ist.

https://www.google.at/amp/s/www.waz.de/staedte/herne-wanne-eickel/streit-eskaliert-polizist-in-freizeit-zieht-dienstwaffe-id213698167.html%3fservice=amp

Salue

In den 1960er Jahren durften in Deutschland in vielen Bundesländern Waffen recht frei gekauft und besessen werden. Polizisten hatten ja eine Waffentragbewilligung.

Wieso soll also ein Polizist seine Dienstwaffe nicht privat tragen dürfen, wenn doch alle Bürger Waffen haben durften?

Übrigens herrschten, trotz dieser liberalen Praxis, kein Mord- und Totschlag in Deutschland.

Tellensohn