Wann ist man Prepper?

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Der Übergang ist sicherlich fließend.

aber waffen sind wohl definitiv zu viel. Auch Gasmasken oder Bunker halte ich für übertrieben.

normal sind meiner Meinung Lebensmittel und Wasser für bis 14 Tage (Wasser habe ich so viel, Konserven habe ich für knapp 7 Tage zuhause die auch regelmäßig gegessen und ausgetauscht werden, weitere 7 Tage halten Problemlos die fettreserven), ein Verbandskasten (nicht nur im Auto wo er Pflicht ist), und notwendige Medikamente für 1 Monat, oder falls die wirklich wichtig sind und lange genug haltbar ggf auch etwas mehr. Eine Taschenlampe inkl. Batterien und Kerzen sind nicht nur für Notfälle sinnvoll. Ein batteriebetriebenes Radio wird auch oft empfohlen aber ich denke im Notfall kommt man auch irgendwie anders an notwendige Information die wichtig sind.


Caveman01 
Fragesteller
 21.03.2024, 09:39
Ein batteriebetriebenes Radio wird auch oft empfohlen aber ich denke im Notfall kommt man auch irgendwie anders an notwendige Information die wichtig sind.

Genau. Dein Auto zum Beispiel.

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Ich glaube verrückter Prepper bist du dann, wenn du deine gesamte Denkweise auf mögliche Katastrophen ausrichtest.
Wenn du einfach nur Zeug zu Hause hast um mal einen Engpass zu überbrücken oder von haltbaren Dingen mehr kaufst, weil du ungern einkaufen gehst, bist du noch kein Prepper.

Du könntest natürlich auch mal eine Russin geheiratet haben, die den Hunger am Ende der UdSSR selbst miterlebt hat. Die sagt dir dann, deine Plastikkarte kann sie nicht essen und geht erstmal kräftig einkaufen. So kräftig, dass du zum ersten Mal im Leben eine Vorratskammer anstatt einem Küchenschrank brauchst…

Ausserdem glaube ich ohnehin gibt es einen Unterschied zwischen einem Prepper und einem verrückten Prepper 😁

Hi Caveman01,

ich glaube nicht das alle Prepper verückt sind. Ich selbst habe nach der Empfehlung vom BBK für 14 Tage ein Vorrat. Was danach geschieht weiß ich nicht.

Prepper sind meist Personen die darüber hinaus planen und meist einen langanhaltenen Zusammenbruch einer Infrastruktur planen. Etliche Prepper haben daher große Lebensmittellager angelegt und zusätzlich Ausrüstung und Werkzeug bereit gestellt, um im Krisenfall länger unabhängiger zu bleiben.

Meines Erachtens gibt es aber auch Menschen die sich zu den Prepper dazugehörig fühlen und sich radikalisieren und das auch politisch. Das ist ein gefährlicher Kreis die man meiden sollte. Diese bereiten den großen dritten Weltkrieg vor und horten zum Teil eine große Anzahl von Waffen und schotten sich auch privat sehr stark ab. Es kommt bei diesem Personenkreis auch vor, absichtlich einen Zusammenbruch herbei zu führen indem radikale Gruppen Terrorangriffe gegen Netzinfrastrutur geplannt hatten.

Prepper allgemein sehe ich nicht als Gefahr an. Solange diese sich nicht von der Gesellschaft abschotten und radikalisieren, sind das normale Menschen die sich mehr in ihrer Freizet gedanken machen über ihre persönliche Vorsorge.

Es gibt auch Prepper die sich auch Gedanken machen über Mitmenschen und auch für die Nachbarn mit Vorräte anlegen oder Kurse für interessierte Bürger durchführen.

Da ich mich nicht zu den Prepper dazu gehörig fühle, obwohl ich einen Vorrat habe, bin ich guter Zuversicht das ein Großteil der Prepper friedliche Menschen sind, die keine Gefahr darstellen oder verrückt sind.

PS: Ich bin selber Pfadfinder, deswegen habe ich eine gute Ausstattung an Outdoorequipment, aber das hat nix mit meinem Vorrat zu tun ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung