Wahrscheinlichkeit der Auslandseinsätze bei der Bundeswehr?
Hallo liebe Community , mein Traum war schon immer die Bundeswehr ,jedoch habe ich etwas angst vor Auslandseinsätze . ich weiß das ich da nicht drum rum kommen werde . Vielleicht könnte mir ja jemand sagen wo die Wahrscheinlichkeit am geringsten ist ins ausland zu kommen (Luftwaffe , Marine oder Heer ) und in welchen Ausbildungsberuf .
PS. Ich bin weiblich , werden diese nicht sowieso benachteiligt (offiziell ja nicht, aber vielleicht hat jemand Erfahrung damit ?)
5 Antworten
Marine biste höchstwahrscheinlich im Ausland.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist überall gleich hoch.
Es gibt eine Einheit da musst du meines Wissen nach nicht ins Ausland.
Das wäre die Wachbatalion.
Angst ins Ausland zu gehen ist normal.
Da die Wahrscheinlichkeit von Auslandseinsätzen in den kommenden Jahren vermutlich eher noch steigen als sinken wird, ist Bundeswehr mit dieser Einstellung definitiv die falsche Berufswahl.
Man kann es nur immer wiederholen: Soldat heißt in letzter Konsequenz, dass ich mich durch einen Eid verpflichte, mit der Waffe in der Hand unter bewusstem Einsatz des eigenen Lebens zu kämpfen. Und das unabhängig davon, in welcher Verwendung (Büro, Werkstatt, Geschäftszimmer etc.) ich im Alltagsdienst eingesetzt werde.
Wer Soldat wird, hat mit diesem Risiko umzugehen - oder der Beruf ist nichts für ihn. So einfach ist das.
Die Bundeswehr hat durch ihre heiter-bunten Berufskarriere-Werbekampagnen der letzten Jahre leider selbst dazu beigetragen, dass junge Leute heute diesen Kernauftrag eines Soldaten nicht mehr wirklich wahrnehmen.
Ich kann Dir nur raten - lass es bleiben. Du würdest mit dieser Einstellung ohnehin nicht durch den psychologischen Einstellungstest kommen.
Grundsätzlich ist die Wahrscheinlichkeit für Einsätze in der Kampftruppe und besonders bei der Infanterie (Jäger, Fallschirmjäger, Gebirgsjäger, Panzergrenadiere, Luftwaffensicherung und Seebataillon) besonders hoch. Aber grundsätzlich ist der Bedarf an Spezialisten aus anderen Bereichen auch nicht wahrscheinlich vorherzusagen. Alles kann, nichts muss. Da gibt es keine echte "Fluchtmöglichkeit".
Frauen werden dank der Einstellungsquoten und deutlich niedrigeren sportlichen Anforderungen bei den Tests momentan eher bevorteilt als benachteiligt. Davon kann man halten, was man will - ich habe sowohl Frauen bei der Truppe erlebt, die den Männern weit voraus waren in ihren Leistungen und ihrer Dienstauffassung, und ich habe Frauen erlebt, die völlig fehl am Platze waren. Insofern finde ich die Gleichberechtigung der Frauen in der Truppe völlig in Ordnung.
Es gibt auch eine menge Berufe bei der Bundeswehr wo du nicht an Kampf/Auslandseinsätzen Teilnimmst.
informiere dich einfach bei denen auf der Internet seite oder kontaktiere dort jemanden die informieren dich gut und gerne
Es gibt auch eine menge Berufe bei der Bundeswehr wo du nicht an Kampf/Auslandseinsätzen Teilnimmst.
Ja - wenn man als Zivilangestellter zur Bundeswehr geht. Für Soldaten gibt es keine Verwendung, die 100%ig von Auslandseinsätzen ausschließt (mit Ausnahme der Militärmusik vielleicht).
Wenn du nicht bereit bist oder Angst vor Auslandseinsätzen hast, dann lass es am besten bleiben.
Dann ist die Bundeswehr schlichtweg der falsche Arbeitgeber für dich.
Und nein! Ich kann das langsam echt nicht mehr hören! Frauen werden kein bisschen benachteiligt. Das wünschen sich die ganzen weinerlichen 14 Jährigen. Aber das findet einfach schlichtweg nicht statt. Wenn man natürlich selbst keine Leistung bringt muss man sich über den ein oder anderen Anschiss nicht wundern. Da sollte man sich aber erstmal an die eigene Nase fassen.