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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Knetmaschine kannst Du dir sparen. Das kannst Du auch mit der Hand machen.

Ansonsten sind die Pizzaöfen schon nicht verkehrt. Ich habe einen Holzofen im Garten und einen gasbetriebenen von Ooni im Garten.

Wenn Du die Option Balkon & Garten nicht vorhanden sind, macht so ein elektrischer Ofen schon Sinn.

Zum Thema "Stromsparen". Auch der elektrische Ofen hat einen Pizzastein und den musst Du schon eine Weile vorheizen (je nach Gerät 20-30 Minuten). Das frisst dann auch Strom.

Aber: Hier geht's nicht nur um Strom, sondern auch um Geschmack. Ich würde nie wieder eine Pizza im normalen Backofen machen.

Die Knetmaschine lohnt sich erst wenn man mehrmals in der Woche Teige macht. Ansonsten reicht auch ein normaler Handmixer mit Knetstäben. Man kann auch mit der Hand kneten wenn man nicht oft Teig macht. Nun aber zum Pizzaofen:

Man kann das ganze ja mal grob durchrechnen. Bei Backöfen wird der Energiebedarf im pro Backzyklus angegeben. Leider habe ich nicht gefunden wie lange das ist. Ein typischer Wert ist 1kWh. Eine andere Quelle spricht bei einer Betriebsdauer eine Backofens (Ober-/Unterhitze 200°C) von 2 kWh. Daher finde ich 1 kWh pro Pizza gerechtfertigt. Das entspricht 3600 kWs.

Nun der Pizzaofen. Ich orientiere mich an dem Video. 10 Minuten aufheizen Stufe 2,5 (2,5/3 * 1200W * 600s = 600 kWs) und dann 3 Minuten backen auf Stufe 3 (1200W * 180s = 288 kWs). Das ergibt dann in der Summe 888 kWs für den Pizzaofen.

Damit ist auf dem Papier der Pizzaofen 4 mal effizienter. Betrachtet man aber noch, dass die Pizza im Pizzaofen kleiner ist und man für einen fairen Vergleich zwei Pizzen machen muss (also nochmal 288 kWs für die zweite Pizza), dann ist der Pizzaofen nur noch 3 mal so gut wie der Ofen.

Zusammenfassend braucht man also circa 2,4 kWh pro Pizza weniger wenn man den Pizzaofen hat. Bei einem Preis pro kWh von sagen wir mal 30ct, spart man also 72ct pro Pizza. Der Pizzaofen rentiert sich also erst nach 125 Pizzen.

Für 150€ kannst du deinen Backofen verdammt lange laufen lassen!
Teig selber zu kneten ist dir noch nicht in den Kopf gekommen? Den kann man auch für 2-3 Tage vorbereiten und kühl lagern. Ganz ehrlich: So ein Hefeteig ist kein Hexenwerk, dafür hat nichtmal meine Omma mit fast 90 ne Maschine gebraucht.

Wie oft isst du überhaupt Pizza, wohl kaum täglich? Weil sich der ganze Aufwand und Platzverbrauch dann ja NOCH weniger rechnet.
Du musst ein Mann sein, elektronisches Spielzeug für jede Kleinigkeit haben wollen ist so typisch :D

naja, das Knetspielzeug würde ich mir sparen, so ein Hefeteig ist ja schnell gemacht.

Und so nen billigen Ofen würde ich auch nicht nehmen.

Wir machen einfach Pizza im normalen Backofen bei 220° auf dem Rost. Die wird so auch schon ganz ok.

Für Pizza brauchste also erst mal gar nichts spezielles.


iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:12

Der elektrischen Pizzaofen Delizia kann als vielfältiger Expressofen, ähnlich einem Backofen genutzt werden - allerdings mit geringerem Energieverbrauch

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Norina1603  02.09.2021, 16:23
@iQAngelo92
allerdings mit geringerem Energieverbrauch

An was willst Du das festmachen, wenn nicht einmal die Stromaufnahme (Watt) angegeben ist? 400°C kommen auch nicht von alleine!

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iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:28
@Norina1603

Leistung 1.200 Watt 5 min. Was hat ein normaler Backofen? 2500W?? und dann braucht der mindestens 20 min und das Ergebnis ist fürn A**** & das ist Starkstrom

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iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:14

Mit dem elektrischen Pizzamaker Delizia von G3 Ferrari gelingen Pizzen zu Hause so einzigartig und knusprig wie aus dem Steinbackofen beim Italiener. Der G3 Ferrari Pizzamaker erreicht Temperaturen von bis zu 400 Grad, für perfekte Backergebnisse so arbeiten Profis. Er eignet sich auch zum schnellen Aufwärmen und Aufbacken von frisch duftendem Brot, Croissants und Baguette. Blitzschnell in nur ca. 5 Minuten ist selbstgemachte Pizza servierbereit, Tiefkühlpizza auch in ca. 3 Minuten. Durch das Backen mit dem feuerfesten, lebensmittelechten Naturstein mit 31,6 cm Durchmesser, wird die Feuchtigkeit des Teiges absorbiert. Die Hitze wird im Stein gespeichert und gleichmäßig an den Teig abgegeben, das Ergebnis ist ein besonders gleichmäßig knuspriger Boden. Lecker und kross. 

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iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:15

 so arbeiten Profis.

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Norina1603  02.09.2021, 16:25
@iQAngelo92
so arbeiten Profis.

da muss ich aber schon Lächeln, denn das ist mit Sicherheit kein Gerät für einen Profi, der würde einen Steinbackofen verwenden ;-)

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iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:32
@Norina1603

Einen Steinbackofen mit Holz für Privat ist nur was Millionäre. Und ob sich das lohnt für 1 Pizza das Ding überhaupt anzuschmeißen ich denke eher nicht. Leute verstehen einfach nicht das man Geld sparen möchte

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Norina1603  02.09.2021, 16:36
@iQAngelo92

Da hast Du recht, aber ersten, wer will schon jeden Tag eine Pizza essen und zweites, kann man mit der Restwärme auch noch ein Brot backen, gegebenenfalls sogar noch etwas anderes garen!

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iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:51
@Norina1603

Ich 😁. Ja Für Familien sicher die bessere Option da muss ich dir zustimmen 😉. Aber ich bin alleine und habe nicht mal die Möglichkeit hier einen normalen Backofen zu installieren. Ich habe sonst keine gute Alternative.

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Nur wenn du die Teile auch wirklich viel benutzt


iQAngelo92 
Fragesteller
 02.09.2021, 16:13

Jeden Tag

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