Verschwundene Kinder Würde tracken helfen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Armband GPS 50%
Ich bin für GPS Tracker 25%
Uhr GPS 13%
Überwachung von Kindern und verwirrten Senior ist nicht zulässig 13%
AirTag 0%

7 Antworten

Keine der vorgegebenen Antworten sind sinnvoll, finde ich.

Ja, es ist schlimm was passiert ist, aber deswegen den Eltern zu unterstellen, sie haben fahrlässig gehandelt ist weder fair noch richtig. Dann müsste ich von allen Eltern zu jedem Zeitpunkt verlangen die Wohnung von innen zu verschließen oder GPS Tracker zu verteilen an die Kinder. Denn jedes Kind ab einer bestimmten Größe kann theoretisch eine Tür öffnen und sich im Anschluss verlaufen. Unabhängig davon ob Autist oder nicht - Autismus ist ja dann auch sehr individuell .

Was die richtige Maßnahme ist (besser aufpassen, ein GPS Armband verwenden, Wohnung verschließen vorsorglich) ist in Abhängigkeit von der im Haushalt wohnenen Personen und Situation abhängig, finde ich. Und sollte in einem vernünftigen Rahmen bleiben unter Einbeziehung der betroffenen Personen.

Im Falle dieses Jungen war er wohl zwar Autist, aber er war nicht generell weglaufgefährdet wie ich das mitbekommen habe. Ihn also unter Generalverdacht zu stellen und einzusperren sehe ich als kritisch. Denn stell dir mal die umgekehrte Situation vor: was ist wenn das Haus brennt? Die Eltern sind durch Rauchgas schon ausgeknockt. Dann kommt das Kind nicht mal aus dem Haus raus weil man alles verrammelt hat, selbst wenn der Fluchtreflex einsetzt. Ungut.

Ich sehe es daher als falsch an hier zu vorschnell zu urteilen und in eine panische "sperrt oder überwacht eure Kinder Mentalität" zu verfallen.

Uhr GPS

Denselben Gedanken hatte ich auch.

Aber:

Versuch das erstens mal einem Kind zu erklären warum du das machen willst. Selber hätte man als Kind auch nur wenig Verständnis gehabt. Und auch als Erwachsener würde man das nicht einfach so akzeptieren.

Und zweitens würde so eine "Überwachung" sehr viel Disziplin der Eltern abverlangen. Man müsste dem Kind versprechen und sich auch daran halten nur im absoluten Ernstfall zu schauen wo sich das Kind befindet. Und das Kind dürfte durch die mögliche Ortung keinen Nachteil haben. Sprich sich nicht ständig rechtfertigen müssen warum es hier oder dort war.

Überwachung von Kindern und verwirrten Senior ist nicht zulässig

Das Ding ist... Dann erwartest du, dass sie das auch entweder durchgehend um haben (dazu gezwungen werden) oder es um lassen... Das wird nicht klappen, somit ist das leider nutzlos

Inkognito-Nutzer   02.05.2024, 07:58

Ein Kind könnte man schon trainieren , ein Notfall Armband als Tracker anzulassen , es ist auch wasserdicht zum Duschen .

Ich habe mal auf A +++ gerade geschaut, was es alles so gibt .. sehr sehr viele Möglichkeiten.

Senioren tragen oft einen Notfallknopf um den Hals , da wäre es leicht einen Tracker einzufügen .

Wieviel Leid von Angehörigen und Entführungsopfern würde erspart werden , wären Kleinkinder getrackt , und auch bei größeren Kids , wo technisches Verständnis schon in der Grundschule gelehrt wird , wäre die Vorraussetzung optimal

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Nicki996  02.05.2024, 08:00
@Inkognito-Fragesteller

Das Ding ist: Kinder im autistischen Spektrum haben sowas nicht gerne um, sage ich aus eigener Erfahrung. Die würden sich damit Schlimmstenfalls verletzen...

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Nicki996  02.05.2024, 18:53
@Inkognito-Fragesteller

Und Chips können zerbrechen. Gerade autistische Kinder schlagen oftmals auf solche Stellen ein, wodurch der zerstört werden würde und den Kindern Schmerzen bereitet

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Die Eltern haben fahrlässig gehandelt .

Haben sie nicht. Vollkommen unnötiger Vorwurf!

Weder Senioren noch Kinder kann man permanent überwachen oder festbinden

Inkognito-Nutzer   02.05.2024, 08:00

Es handelt sich hier im geschilderten Fall um ein autistisches Kind .

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Ich bin für GPS Tracker

Hi! Habe selber zwei Kinder. Aber selbst die Funktion „wo ist“ auf dem Handy finden beide schon zu viel. Im Prinzip stoße ich also auf Unverständnis und wenn die Person die es trägt einen geheimen Ausflug machen möchte würde sie das Ding wahrscheinlich dann ja auch nicht mitnehmen…

Inkognito-Nutzer   02.05.2024, 08:56

Dieses kann man nicht auf ein autistisches Kind übertragen , haben Eltern da nicht die Fürsorge und Sorgfaltspflicht im Sinne des Kindes zu entscheiden ?

Man lässt auch kein 3 jähriges Kind auf der Autobahn spielen , auch da leiten die Eltern an und entscheiden was das beste für das Kind ist

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