unterschiede: bibel / neue welt bibel?

6 Antworten

Von Experte Bast4321 bestätigt

Belegen kann man das durch den direkten vergleich mit einer Wort-für-Wort-Übersetzung anhand des hebräischen und griechischen Grundtextes.
Ein Grundtext ist eine nach wissenschaftlichen Methoden vorgenommene Zusammenstellung der verschiedensten Abschriften und aufgrund von Vergleichen von archäologischen Funden, welche diese Abschriften zu 99% belegt haben.

Online ist eine solchr nur auf englisch ersichtlich. Hier im Link findest Du eine solche, welche z.B. direkt eine Wiedergabe von Römer 16, 1 abliefert, aber obenlinks in den Leisten kann man sich die Bibelstellen raussuchen:

http://biblos.com/romans/16-1.htm

Die Hermeneutik der ZJ sieht vor, das Jesus eben nicht der Gott ist (Tatsächlich beruht das auf ein Missverstand, weil man innerhalb der Gruppierung beigebracht bekommt, das Jesus dieselbe Person wie sein Vater ist, was aber in keiner Kirche gelehrt wird.)

Aufgrund dieses Missverstandes des Wesens Gottes, wo der Vater nun mal immer zusammen mit seinen Sohn als ein Gott interagiert, wird daher der Monotheismus der Juden beibehalten. Folglich wird im NT in den Passagen, wo der Grundtext eigentlich den "Herr" Jesus meint, einfach "Jehova" (eine fälschliche Wiedergabe von "JHWH") eingesetzt.

Es ist zwar richtig das manche Bibeln auch "Jehova" verwenden - aber diese Bibeln sind ebenso falsch wiedergegeben, da man die latainisierte Wiedergabe der Masoreten für den "echten" Gottesnamen übernommen hat - vergleicht man jedoch die Entsprechenden Grundtexte, welche für jegliche Bibelübersetzung die eigentliche Grundlage sein sollte, greift man auf andere Bibelübersetzungen zurück, wo der Monotheismus ebenso beibehalten wurde (z.B. die Allioli ÜB), welche wiederum sich in diesem Punkt vom eigentlichen Grundtext abwenden.

Ein Beispiel ist Apostelgeschichte 2:21:

21 Und jeder, der den Namen Jehovas anruft, wird gerettet werden.

Liest man jedoch im direkten Grundtext findet man dort die Bezeichnung "κυρίου", was mit "Herr" wiedergegebe wird - Joel 2, 32 wo im herbräischen zwar JHWH verwendet wird, wird hier als eine erfüllte Prophezeiung auf Jesus dem Herrn bezogen. Der Kontext beruht auf das Pfingstgeschehen (ausgießen des heiligen Geistes) wo der Apostel im Kontext diese Prophezeiung auf Jesus auslegt.

"καὶ ἔσται πᾶς ὃς ἐὰν ἐπικαλέσηται τὸ ὄνομα κυρίου σωθήσεται."

Interessant ist, das selbst in der interlinearen Bibel der ZJ hier im griechischen der Begriff für "Herr" verwendet wird was im NT für Jesus steht im Gegensatz zu "theos" oder "pater" was je nach Kontext für beide Jesus und seinen Vater stehen kann, man jedoch pflegt sich auf andere Bibeln zu berufen, welche sich ebenso vom Grundtext abwenden.

Und so kommt es auf über 200 Passagen wo ohne Bezug zum Grundtext, sondern um der eigenen Hermeneutuk wegen, einfach dort "Jehova" eingesetzt wird, weil es besser zum eigenen Glauben passt.

Ein anderes Beispiel ist die "Gnade", die komplett aus der eigenen Bibel wegen einer zusammengesetzen "unverdienten Güte" ersetzt wurde.
Das liegt in dem unterschiedlichen Verständnis des Wortes Gnade begründet.
Während bei den Griechen die Gnade etwas vertragliches beinhaltet (wie bei dem Erlass von Schuld) etwas absolutes, weil Jesus das "vertragliche" geregelt hat, lehrt man bei den ZJ das es sich hierbei gar um eine "unverdiente Güte" handelt, nach dem Motto: "Die habt ihr euch eigentlich nicht verdient".
Die Gnade dagegen ist ein Ausdruck der Liebe Gottes, welche diesen Beigeschmack einer "unverdienten" ganz außen vor lässt, denn wenn Gott Gnade erlässt, dann soll selbst dieser Beigeschmack fernbleiben.
Des weiteren Lehren ZJ zwar, das man die "unverdiente Güte" nicht verdienen kann, jedoch nur durch das Beweisen des Glaubens durch "Werke" (was dann in der Kaltaquise für die Wachtturmgesellschaft ausartet) gerettet werden kann.
Die eigentliche Gnade Gottes jedoch bewirkt das was Gott wirklich durch das Evangelium Jesu ermöglicht wurde, nämlich die lebendige Gottesbeziehung durch heiligen Geist - aus dieser Beziehung heraus kommt es zu individuellen Glaubenshandlungen des Alltags, je nachdem wohin Gott gerade führt - so wie es die Bibel eigentlich bei den ersten Christen berichtete und so wie es Gott von Anfang an gewollt hat.

Dann noch eine Hinzufügung von Joh 17, 3, wo anstatt vom eigentlichen "Gott erkennen" eine Änderung in "fortgesetzt Erkenntnis in sich aufzunehmen, über Gott" vorgenomme wird. Das griechische Grundwort von erkennen lautet "ginosko" - vergleicht man es mit anderen Bibepassagen wo dieses "ginosko" vorkommt, so erkennt man eigentlich den Vorsatz dieser Handlung, mit der man immerhin schon seid jahrzehnten das Lesen und "Studieren" der Publikationen der WTG begründet.

Wenn man aber mal beispielsweise Marias Worte nimmt, nachdem sie von Gabriel erfuhr das sie schwanger werden sollte, die dann sagte: "Wie soll das gehen, da ich keinen Mann kenne (kenne = ginosko)", dann meinte Maria hier zunächst einmal, das sie noch nie eine sexuelle Erfahrung mit einen Mann hatte. SIEHE FORTSETZUNG


basti4321  17.09.2011, 09:33

Maria konnte also gar nicht, schon gar nicht als Jungfrau, fortgesetzt sexuelle Kenntnisse gemeint haben, wenn sie "ginosko" meinte.

Ein "erkennen" ist dagegen ein einmaliger Vorgang, eine persönlich erlebte Erfahrung, so auch das "Gott erkennen".

Siehe auch dazu die Erklärungen hier im Link:

http://forum.sektenausstieg.net/showthread.php?13762-beistand-und-rat-gesucht&p=405960

Hoffe das der Link funktioniert. Dort im Forum wirst Du übrigens noch viele weitere Beispiele finden. LG - B.

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Sturmwolke  17.09.2011, 21:46
@basti4321

Maria konnte also gar nicht, schon gar nicht als Jungfrau, fortgesetzt sexuelle Kenntnisse gemeint haben, wenn sie "ginosko" meinte.

Gut erkannt. Oder hast Du das einfach in der NWÜ gelesen? ;-)

Lukas 1:34-35
34 Maria aber sprach zu dem Engel: „Wie soll dies sein, da ich keinen ehelichen Verkehr mit einem Mann habe?
35 Der Engel antwortete ihr und sprach: „Heiliger Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Geborene heilig, Gottes Sohn, genannt werden.

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izreflexxx  21.09.2011, 10:47

Ein passender Text zu Johannes 17:3 kommt aus derselben Hand nämlich im 1. Brief des Johannes im Kapitel 4 lesen wir über das Erkennen (ginosko) Gottes:

Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind! Denn viele falsche Propheten sind in die Welt hinausgegangen. 2 Hieran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesus Christus, im Fleisch gekommen, bekennt, ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht Jesus bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt. 4 Ihr seid aus Gott, Kinder, und habt sie überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist. 5 Sie sind aus der Welt, deswegen reden sie aus dem Geist der Welt, und die Welt hört sie. 6 Wir sind aus Gott; wer Gott erkennt, hört uns; wer nicht aus Gott ist, hört uns nicht. Hieraus erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. Gottes Liebe verpflichtet zur Bruderliebe 7 Geliebte, lasst uns einander lieben! Denn die Liebe ist aus Gott; und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott. 8 Wer nicht liebt, hat Gott nicht erkannt, denn Gott ist Liebe. 9 Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten. 10 Hierin ist die Liebe: Nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden. 11 Geliebte, wenn Gott uns so geliebt hat, sind auch wir schuldig, einander zu lieben. 12 Niemand hat Gott jemals gesehen. Wenn wir einander lieben, bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist in uns vollendet. 13 Hieran erkennen wir, dass wir in ihm bleiben und er in uns, dass er uns von seinem Geist gegeben hat. 14 Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Retter der Welt. 15 Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. 16 Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm. 17 Hierin ist die Liebe bei uns vollendet worden, dass wir Freimütigkeit haben am Tag des Gerichts, denn wie er ist, sind auch wir in dieser Welt. 18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat es mit Strafe zu tun. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe. 19 Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.

Hier wird über die Erkenntnis Gottes folgendes gesagt: Gott muss in einem seiend sein; man muss aus Gott geboren worden sein; von seinem Geist wurde gegeben; absolute Heilsgewissheit ist vorhanden; es wurde erkannt und geglaubt, dass der Sohn als eine Sühnung für die eigenen Sünden zur Erlangung des Lebens gesandt wurde und dies wird bekannt. Wir finden in diesen Versen wichtige biblische Wahrheit verdichtet, die seit jeher von Christen angenommen und bekannt wurde. Das ist die Notwendigkeit von Überdenken des Lebens, Sündenerkenntnis, gläubige Annahme des Schuldopfers, Wiedergeburt und Geistempfang damit verbunden die Heilsgewissheit und die dankbare Lebensweihe als Antwort auf die erkannte Liebe Gottes.

Die Vaterliebe Gottes ist auch die zentrale Eigenschaft, die Jesus immer bekannt gemacht hat, wie uns in den Evangelien überliefert wurde. Und so wird deutlich, was Jesus meinte, als er sagte, dass er des Vaters Namen bekannt gemacht habe. Der Name stand für die Eigenschaft der Person. Dies bestätigt auch das Bibellexikon "Einsichten in die heilige Schrift" der Zeugen Jehovas unter diesem Stichwort. Dass nämlich Jesus den Namen als ein Rufname (z.B. Jehova) bekannt gemacht hätte, ist nirgends überliefert; weder direkt noch indirekt etwa durch Deutlichmachen einer solchen Notwendigkeit. Nehmen wir aber Joh 17,3 wo es um die Erkenntnis Gottes als heilsnotwendige Voraussetzung geht und legen die vertiefenden Aussagen aus 1. Johannes 4 darüber, kommen wir zu dem Schluss, dass es um das Erkennen des Retter-Gottes (so Paulus) und seiner Liebe geht mit all den damit verbundenen o.g. Konsequenzen. So und nicht etwa durch das beständige fleißige Lesen von bestimmten Publikationen erlangt man das ewige Leben.

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Bast4321  16.06.2023, 23:57

Das ist übrigens mein alter Account. 🙄🤣🥳〰️

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Von der Heiligen Schrift gibt es verschiedene Übersetzungen. Zum Beispiel die Einheitsübersetzung, die Luther-Übersetzung, die Schlachter, oder auch die Neue Welt Übersetzung (NW). Letztere zeichnet sich dadurch aus, dass sie Gottes Eigenname Jehova (JHWH) durchgängig an allen Stellen verwendet, wo er im Urtext auch stand, während die anderen Übersetzungen ihn entfernt und durch "Herr" ersetzt haben. Dadurch kommen so komische Konstrukte zustande wie "Herr Gott" oder "Der Herr sprach zu meinem Herrn".

In Wirklichkeit heißt es "Jehova Gott" oder "Jehova sprach zu meinem Herrn".

Wo liegt also die Verfälschung? Auf Seiten der NW oder eher auf Seiten derer, die eigenmächtig in den Bibeltext eingegriffen und Gottes Name entfernt haben?

Hinzu kommt, dass sich die NW an den Formulierungen der Elberfelder Bibel orientiert. Wer also die NW angreift, greift gleichzeitig auch die Elberfelder Bibel an. Interessant, nicht wahr? Das würde jedoch niemand wirklich tun, denn die Elberfelder Bibel hat einen guten Ruf. Für mich ein Zeichen, dass es vielen nur darum geht, Zeugen Jehovas schlecht zu machen, ohne dass sie wissen, was wirklich dahintersteckt.

Ich habe schon von mehreren Übersetzungen einzelne Schriftstellen 1:1 verglichen und bin zu dem Schluss gekommen, dass die NW die Texte am deutlichsten und genauesten und zudem am Verständlichsten übersetzt.


naaman  21.02.2019, 08:00

.... und wer immer wieder mit dem "Originaltext" kommt, dem sei gesagt, das es den "Originaltext" eben nicht mehr gibt. Es existieren maximal alte "Abschriften".

Schon recht früh hatten die Israelieten damit begonnen, den Namen Gottes JHWH durch HERR, GOTT zu ersetzent, als Folge von: (2. Mose 20:7) 7 Du sollst den Namen Jehovas, deines Gottes, nicht in unwürdiger Weise gebrauchen. . .

Daher ist es völliger Unsinn zu behaupten, im "Originaltext" würde HERR statt JHWH stehen. Alle folgenden Abschriften haben das Missverständnis der Israeliten einfach nur übernommen. Das ist das Abschreibproblem.

Ausserdem gibt es wohl kaum noch jemand der althebräisch lesen und verstehen kann. Eine Schwierigkeit besteht zudem darin, das die Israeliten von rechts nach links geschrieben haben und alles ohne Selbstlaute. Hinzu kommt das niemand mehr genau weiß, wie der Name Gottes, auch in anderen Sprachen, richtig ausgesprochen wird. All diese Schwierigkeiten haben dazu geführt das sich, obwohl falsch, HERR durchgesetzt hat. Ein schwacher Trost für "Originaltextverfechter".

Ausserdem gibt es keine Richtlinie für "Originaltextbibeln".

Das Wort JeHoWa ist auch keine Erfindung von Zeugen Jehovas.

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Das wird gerne behauptet - aber nicht bewiesen.

Die Neue Welt Übersetzung ist eine Bibel in modernem deutsch.
Was man ihr am meisten vorwirft, ist, daß sie das Tetragrammaton, also den Namen Gottes, mit Jehova wiedergibt.

Da ist sie allerdings nicht die erste Übersetzung, auch meine Elberfelder Bibel gebraucht den Namen Jehova. In vielen anderen Übersetzungen findet man im Vorwort oder versteckt in einer Fußnote den Hinweis, daß man beschlossen hat, das Tetragrammaton statt mit Jahwe oder Jehova mit Herr wiederzugeben. Man weiß also, daß das eigentlich nicht korrekt übersetzt ist.

Wenn Du vergleichen willst - hier kannst Du die NWÜ lesen oder kostenlos downloaden

http://watchtower.org/x/bibel/



DerZornGottes  17.09.2011, 10:22

Das die NWÜ in einem modernen Deutsch geschriben sein soll ist eine Falschaussage. Ich zittiere mal einige Stellen aus meinem Link der einiges über die Qualität der NWÜ aussagt.

Sprachstil: Unschönes Übersetzungsdeutsch mit gespreizten Wendungen.

Übersetzungstyp: Philologisch mit starkem Einschlag von Wörtlichkeit, **sprach- und sinnwidrige Übergenauigkeiten in der Wiedergabe****** (unbestimmter statt bestimmter Artikel, Wiedergabe der Verbformen im AT)

Besonderheiten: Wiedergabe des alttestamentlichen Gottesnamens durch das Kunstwort Jehova, auch im NT an Stellen, wo das Wort »Herr« (das im griechischen Text den Gottesnamen vertritt) sich eigentlich auf Jesus Christus bezieht.

Verweisstellen: Zahlreiche Verweisstellen in der Mittelspalte, mit Verweisbuchstaben im Text. Mit Vorsicht zu benutzen, da z.T. auf irreführender Deutung beruhend

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Sie murksen an ein paar Stellen ein bisschen in der Übersetzung. Entweder, um die Irrtumslosigkeit oder die Antitrinität der Bibel zu betonen, oder damit JHWH in den Geschichten besser wegkommt.

In Mose 3,17-18 gibt es weibliche Jungfrauen als Belohnung für die tapferen Krieger (alle anderen Menschen sollen laut JHWH getötet werden):

18 Aber alle Kinder, alle Mädchen[5], die den Beischlaf eines Mannes nicht gekannt haben, lasst für
euch
am Leben!

https://www.bibleserver.com/ELB/4.Mose31%2C17-18

In der NWÜ (Neue Welt Übersetzung) fehlt das "euch":

18 Die Mädchen, die noch keine sexuellen Beziehungen mit einem Mann hatten,+ könnt ihr jedoch alle am Leben lassen.

Damit fällt weg, dass die Jungfrauen eine Belohnung sind (und warum sie am Leben gelassen werden).

Elberfelder, 2. Mose 4,21

Und ich, ich will sein Herz verstocken, sodass er das Volk nicht ziehen lassen wird.

https://www.bibleserver.com/LUT.ELB/2.Mose4%2C21

NWÜ:

Ich werde jedoch zulassen, dass sein Herz hart wird, und er wird das Volk nicht gehen lassen.

Aus dem aktiven "ich will sein Herz verstocken", wird ein passive "ich werde zulassen": da geht der Sinn verloren, dass JHWH das Herz verstockt.

Da stellt sich die Frage welche Bibel die richtig Übersetzte Version ist und welche nicht.

Als Hilfe ein paar Links. Da die Seite allerdings bei mehr als einem Link das ganze als SPAM interpretiert mußt Du Dir halt das www und so mit dazu Denken

Die Version der ZJ findest Du hier
watchtower.org/x/bibel/

Unterschiedliche Bibelversionen zum Vergleich
bibelserver.com