Unterschied zwischen Förster und Forstingenieur?

4 Antworten

Der Forstingenieur war früher der Abschluss, man konnte mit dem Abschluss "Forstingenieur" Förster (sprich: Revierleiter, Privatförster etc.) werden. Der Förster ist nur die umgangssprachliche Bezeichnung des Berufs.

Heute gibt es den Forstingenieur nicht mehr, zumindest werden keine neuen mehr ausgebildet. Das Ingenieurwesen dieses Berufs wurde durch Bachelor und Master ersetzt.

wer Forstwirtschaft studiert und erfolgreich abgeschlossen hat, der ist Forstingenieur oder Forstwirt. Wenn er sich danach bei einer Forstverwaltung bewirbt, wird er als Förster eingestellt. Forstingenieur ist also ein Berufsabschluss, während Förster eine Tätigkeit ist. Nicht jeder Forstingenieur kommt bei einer Forstverwaltung als Revierförster unter. Manche arbeiten auch als Ranger oder in einem Holzhandel.

Ein Forstingenieur hat kein Gewehr auf die Arbeit und schießt nicht auf arme kleine Häslein. Wenn er wütend ist, haut er einen Baum um.

Danach sucht er Weihnachtsbäume und streichelt sie.

Der Förster aber, der hat ein Schießgewehr. Sammelt aber auch Pilze und kümmert sich um Eichhörnchen. Oder Ameisenhaufen.

Ich find Förster besser.

Gruß

Ein Förster (Revierförster) hat kein Studium absolviert sondern eine entsprechende Ausbildung (u.a. Fachschule) gemacht. Ein Forstingenieur hat Forstwirtschaft an einer Fachhochschule (etwa an der Fachhochschule Weihenstephan bei München) studiert.


Luftkutscher  31.03.2017, 07:38

Unsinn! Nahezu alle Revierförster sind heutzutage Beamte oder Angestellte im gehobenen Dienst. Dazu ist der Abschluss eines Fachhochschulstudiums zwingend erforderlich, so dass fast alke Förster entweder Diplom-Forstwirte oder Diplom-Ingenieure bzw. Bachelor sind. Förster ohne Studienabschluss im mittleren Dienst sind ein Auslaufmodell.

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