Unsere heutige Art zu leben zu weit weg von dem wofür wir gemacht sind?
Wir leben ja wenn man es schlichtweg betrachtet einfach in einer Art und Weise die so nicht für uns Vorgesehen ist. (Man könnte sich jetzt darüber streiten was für uns vorgesehen ist, aber rein biologisch betrachtet und wenn man bedenkt wie das Leben am einfachsten erfüllend und schön wäre, komme ich immer wieder zu dem Schluss dass wir uns eben doch an diese Lebensweise halten müssten, für die wir bestimmt sind. Denn mir ist aufgefallen dass in unserer heutigen Zeit 2 Grundlegende Dinge zu Problemen werden zu dem 2. Ganz am ende:
1. Wir versuchen unseren Bedürfnissen und von Natur aus programmierten Zielen und Trieben gerecht zu werden indem wir sie durch heutige neu erschaffene Alternativen versuchen zu erfüllen. Beispiele sind, Verbringen von Freizeit, Beruf, Fortpflanzung, Medizin.
Fortpflanzung, als erstes Anziehung durch Duft: früher durch pheromone, jetzt durch synthetische Duftstoffe also zb Parfums. Kennenlernen: man ist sich einfach begegnet und es hat von Natur aus funktioniert, heute zb Dating apps die beiden Geschlechtern mental schaden. Denn es zählen nicht nur die wirkliche Verfassung der beiden Personen sondern auch künstlich erzeugte Faktoren wie Job+/= Geld, was frühere kriterien ersetzt, (frühere Kriterien machen es für biede Seiten leichter)
Und das ist jetzt ein kleiner Gedanke nur am Rande, den ich anmerken will bevor ich auf den Punkt Beruf eingehe: Man will sich ja einmal als Menscheit ausbreiten bzw verbessern etc. Dann will aber ja auch jeder Individuelle Mensch für sich, seinen Bedürfnissen nachkommen, Zielen gerecht werden und einfach glücklich und erfüllt sein. Für den Punkt mit der Menscheit sehe ich schon dass man eben die Realität(in freier Natur leben und in dieser alle der genannten beispiele umsetzen) so abändern muss, dass sie auf maximalen Fortschritt angepasst ist(also Infrastruktur Massenproduziertes Essen etc), hier kommt aber das Problem: der Individuelle Mensch profitiert davon nicht, nur die Menscheit auf lange Sicht, wobei dass auch nicht sicher ist, da diese Unzufriedenheit die das für den Einzelnen mit sich bringt auf lange Sicht auch der Menschheit als ganzes schaden könnte.
Denn für den Individuellen Mensch macht es keinen Unterschied, den ganzen Tag in der Natur zu verbringen, zu erkunden und zu jagen,
oder in einem Büro zu sitzen, die Berufsspezifischen Ziele zu erreichen(was vom Prinzip die Rolle des Jagens in der Natur ablöst, denn jetzt kann man von dem verdienten Geld was zu essen kaufen also Job=überleben statt jagen=überleben)*
(Anmerkung hier: viele jobs sind nur für diese Zivilisation ausgelegt, also sie haben keinen Mehrwert für die Menscheit und schaden noch obendrauf dem Individuum, also ein schlechtes Sytsem)
*, wobei letzteres durch unnötige Probleme und Verletzung des inneren Kompasses und aus biologischer Sicht dem Individuum mehr schadet als die Ursprüngliche Variante.(Da diese einfach in unserer DNA ist)
Aber da ja jeder Mensch in erster Linie Zufriedenheit anstrebt, müsste man ja eigentlich das ganze Konzept so anpassen dass man glücklich ist und zugleich als Menscheit weiter kommt(aber was ist eigentlich weiter kommen, wer definiert das? Vielleicht ist es auch einfach weiter kommen wenn wir alle Individuell glücklich und gesund sind das einzige was auf lange Sicht notwendig ist ist das man das All erkunden und die Medizin vorantreiben muss aber das wärs schon) da könnte man high tech Zentren bauen und den Rest außenrum der Natur überlassen.
Der Punkt Freizeit ist auch etwas sehr vom Ursprung abgewichen. Früher hätte man den ganzen Tag in der Natur verbracht und alle möglichen Dinge getan, um seine Zeit zu vertreiben, heute hangen viele on ihrer Freizeit in einem Zimmer rum, ohne frische Luft und starren auf handys etc. Da muss man kein Wissenschaftler sein um zu sehen welche beiden Optionen des zeitvertreibs gesünder und erfüllender sind. Und selbst die körperlich fitten gehn ins Fitnesstudio, ohne frische Luft oder joggen in der stadt(klar gibt es auch genug die in die Natur gehen aber die wenigsten leben da wirklich).
Medizin: Medizinischer Fortschritt sehr wichtig allerdings sollte man nur aufs Nötigste achten und den großteil anders angehen, also ursprünglicher angehen (bsp mehr bewegung in natur=weniger bedarf an Medikamenten, lebensstil leben für den wir gedacht sind=weniger Bedarf an Medikamenten für psychische Erkrankungen.
Jetzt der 2. Punkt:
Direkt Ungesunde Faktoren:
Leben in haus mit weniger frischen luft,
Essen: fast food, zugesetzte vitamine nicht für den Menschen bestimmte Inhaltsstoffe, wecker statt innere Uhr synthetische Stoffe Die und krank machen und Hormone kaputt machen, the list goes on.
Was meint ihr wäre es micht viel besser alles abzuändern was Heute normal ist?
5 Antworten
Ich glaube nicht , dass es einen Plan gibt wofür die Menschen gemacht sind.
Was meint ihr wäre es micht viel besser alles abzuändern was Heute normal ist?
Wenn Menschen versuchen durch viel Regulierung alles abzuändern, dann wird es meiner Meinung nach meistens noch schlimmer.
Letztendlich sind die meisten Menschen gut und nicht böse.
Wenn man sie machen ließe, dann würde vielleicht jeder für sich seinen Weg finden können.
Allmachtsfantasien?
Ich lese das gar nicht erst durch. "Schöne neue Welt" Fantasien gab es zu jeder Zeit. Wenn du es schaffst, die Menschheit von deinen Plänen zu überzeugen - nur zu . Ansonsten ist das einfach nur heiße Luft.
Das ist alles tiefgründig und macht Sinn, ich würde schon solche Sachen wie dating Apps und allgemein Handys und des ganze Zeug nicht so gefordert werden sollte, aber in einem Haus wohnen und essen kaufen und so find ich schon richtig. Wäre es so wie in den 80ern vielleicht wärs gut (ich hab noch nicht in den 80ern gelebt aber meine eltern haben zeug davon erzählt, von wegen keine Handys, man ist mehr mit dem Fahrrad gefahren und ist jeden Tag aufn Bolzplatz und hat den Eltern im Stall geholfen etc)
Stimme dir voll und ganz zu.
Bin überzeugt davon, dass das der Grund ist, warum heute so viele psychische Erkrankungen haben.
Die Tatsache, dass heute so viele psychische Erkrankungen haben liegt daran, dass sie diagnostiziert werden (können). Ich kann dir aus meiner Jugend allein in meiner Familie 3 Personen nennen, die garantiert Depressionen hatten, meine Großmutter väterlicherseits lag 10 Jahre lang im Bett, obwohl sie körperlich gesund war.
Ganz davon abgesehen die Väter, die nach dem Krieg heimgekehrt sind und schwerst traumatisiert waren. Väter meiner Schulkameraden waren vielfach Alkoholiker oder haben ihre Familien terrorisiert - oder beides. Das Problem - man redete nicht darüber. Es war eine Schande.
All das hat es zu allen Zeiten gegeben, der Klassenclown hat heute ADHS, der Dorf-Trottel wäre heute in einer Sonderschule.
So ganz kann ich mit deiner Prämisse nicht mitgehen.
Wer liest sich das durch?
Da kann man sehr viel zu schreiben - wäre ein gutes Gesprächsthema für mehrere Abende in geselliger Runde.
Der Mensch kann sich anpassen an die äußeren Bedingungen.
Gibt viel Gutes - aber auch viel Schlechtes.
Das Gute sollte man fördern.
Wer sagt nun was das Gute ist?