Unbegründete Angst vor Ausbildung, Tipps?
Hallo ich bin w/20 und beginne im Juli meine Ausbildung.
2019 habe ich ein FSJ in dem Bereich (Pflege) gemacht und von 2020-2022 eine Ausbildung absolviert. Bin jetzt eine ausgebildete Assistenzskraft (1,0 Durchschnitt) und beginne nun die Ausbildung zur Fachkraft.
Der Beruf gefällt mir sehr, der Betrieb ebenfalls. Habe da 1,5 Jahre als Aushilfe gearbeitet. Ich lerne auch gerne und bin engagiert.
Also eigentlich alles perfekt, aber langsam kommen die Ängste hoch.
Schichtdienst, Personalmangel, hohe Belastung/viel Verantwortung, nicht das beste Selbstbewusstsein... Angst vor Fehlern.
Ansich alles kein Drama. Ich mag meine Arbeitskollegen und die Bewohner sehr. Schichtdienst hat auch viele gute Seiten und Verantwortung trage ich eigentlich auch ganz gerne.
Trotzdem habe ich irgendwie Angst den Anforderungen meiner Kollegen nicht gerecht werden zu können, überfordert zu sein.. Psychisch es nicht zu schaffen. Das Niveau der Ausbildung entspricht einem Bachelor. Vielleicht werden meine Noten viel schlechter?
Mache mir einfach über viele Dinge Sorgen.
Dabei weiß ich ja schon was mich erwartet und tue es ja schon seit längerem problemlos. Ich muss ja auch nicht perfekt sein.
Letztens habe ich aber zum Beispiel mitbekommen, wie andere Kollegen über ihren Azubi abgelästert haben und "die meisten Azubis kann man ja in die Tonne hauen und die machen mehr Arbeit als sie nützen". Meine Kollegen sind denke ich nicht so, die loben mich auch öfters.
Habt ihr Tipps, wie ich mehr entspannen kann?
Heilerziehungspflegerin heißt übrigens die Ausbildung
2 Antworten
Stress dich nicht.
Meine Kusine macht die gleiche Ausbildung. Die Aussichten nach der Ausbildung sind bestens.
Du bist mehr als qualifiziert, motiviert und solche Menschen brauchen wir in dem Bereich.
Denk positiv. Selbst wenn deine Noten schlechter werden sollten...wichtig(er) ist die Arbeit. Für mich liest es sich so...es ist d(eine) Berufung! Glaub an dich, lass dir nix gefallen. Und...Respekt vor allen Personen, die in diesem Bereich arbeiten!
Ich habe zwar nicht HEP gelernt, sondern Physio...was vom Niveau her ebenfalls recht anspruchsvoll ist. Wichtig ist dass man von Anfang an dran bleibt und auf dem laufenden bleibt. Gerade im Hinblick auf die Prüfung am Ende. Blöde Sprüche kann es überall mal geben aber wenn du den Betrieb und die Kollegen schon kennst, dann ist das ja viel Wert. Bei uns werden auch HEP ausgebildet und in der Regel wird die Prüfung am Ende auch bestanden. (Da war die Durxhfallquote bei mir deutlich höher 😅)