Umfrage zum Thema christlicher Glaube, 12 Fragen?

26 Antworten

  1. Ich kann mir kein Leben ohne Kirche vorstellen, weil die Kirche mir Werte und Richtlinien mit gibt, die ich brauche. Und viel Liebe. Brauchen heißt nicht immer, dass es mir immer angenehm sein muss. Trotzdem tut es mir gut.
  2. ich habe Ehrfurcht vor Gott und seiner Gemeinde und seinem Haus und fühle ein Stück Heimat unter den Menschen, die auch an Gott glaube, so wie ich.
  3. ich bin ehrenamtlich in der Kirche tätig.
  4. ich heirate einen Menschen den ich liebe. Weil Gott alle Menschen liebt, habe ich damit kein Problem, jemanden zu lieben und zu heiraten, der von Gott geliebt wird. 
  5. Ich unterstütze die Ansichten, die die Menschen verbindet, und die Gott mit den Menschen verbindet. Was ich nicht unterstütze, waren die Urteile, die manche Christen über Andersdenkende haben. Also Ausgrenzung und Abwertung.
  6. In der Regel habe ich gute Erfahrungen mit der Kirche gemacht. Aber auch dort sitzen Menschen. Jeder Mensch macht Fehler - aber Fehler kann man verzeihen.
  7. Ja! Weil ich ein gutes Verhältnis mit Gott habe und diese Verbundenheit symbolisch bestätigen möchte vor den Menschen. Jeder soll es wissen. Das ist ein Geschenk, das viel mehr wert ist, als irgendein materieller Vorteil.
  8. Sie suchen und fragen nach Gott. Das finde ich gut.
  9. Jede Regel. Weil sie mir Halt geben. Ich ordne mich gerne diesen Regeln unter, da sie mir bisher nie geschadet haben.
  10. Sie tut sehr viel für die Menschen. Sie müsste nur noch mehr nach draußen orientiert sein.
  11. Kommt darauf an, wie die Einstellung der Menschen ist und ob es sich mit dem, was Gott von uns will, übereinstimmt.
  12. Ich hoffe Gott schützt die Kirche, solange die Erde steht und fängt bei jedem Einzelnen innen drin damit an. Die Liebe unter den Menschen soll nicht erkalten. Möge Gottes Segen über sie und die Menschen sein, die in ihr ein und ausgehen
  13. .

https://youtube.com/watch?v=Ac7Vvzcx6DY

Kannst du dir ein Leben ohne Kirche vorstellen – Nein

Wie fühlst du dich bei dem Gedanken in die Kirche zu gehen?
Das ist für mich ganz normal

Bist du in der Kirche tätig (Messdiener etc.)? – Ehrenamtlich, ja. Kirchenvorstand, Chor, Gemeindebrief ...

Würdest du später christlich heiraten? Begründe. – Habe ich schon. Ich finde es einen schönen Gedanken, etwas so Bedeutendes wie ein gemeinsam verbrachtes Leben unter den besonderen Segen Gottes zu stellen.

Welche Ansichten der Kirche unterstützt du, welche nicht? – Das sprengt den Rahmen, es gibt zu vieles, was man da schreiben könnte. Allerdings fällt mir im Moment nichts ein, wo ich der Kirche grundsätzlich widerspräche.  

Hast du gute oder schlechte Erfahrungen gehabt, die du mit der Kirche verbindest? – nur gute

Wolltest du, ohne Hintergedanken an Geschenke gefirmt/konfimiert werden? – In diesem Alter (Konfirmation, 13) konnte ich mich nicht ganz von dem Gedanken lösen. Schon ein Jahr später aber haderte ich mit mir, warum ich mir nicht alle Geschenke vorher verbeten hatte.  

Was hältst du von Jugendlichen, die in die Kirche gehen? – Dasselbe wie von Erwachsenen. Jeder ist willkommen.

Was würdest du dir von der Kirche für Regeln vorschreiben lassen? – Die Frage ist mir zu unkonkret. Was soll mir denn die Kirche vorschreiben?

Was wünscht/erwartest du von der Kirche? – Gemeinschaft mit anderen, die dasselbe glauben.

Vertraust du auf das, was Menschen verkünden? – Nicht blind; Menschen sind fehlbar. Meinem Pfarrer z.B. vertraue ich.

Wie stellst du dir die Kirche in 150 Jahren vor? – Viel kleiner, fürchte ich. Aber sie wird weiterleben.

1. Mein Leben findet bereits bis auf die Geschichten meiner Großeltern ohne Kirche statt. 2. Schlecht 3. Nein 4. Nein, weil es irgendwie erzwungen wirken würde, als ob ich es nur tun würde um meine Verwandten zufriedenzustellen. 5. Spontan fällt mir keine Ansicht ein, die ich unterstütze.

6. Schlechte Erfahrungen, nämlich dass ich keine Wahl hatte bei Taufe und sogar Konfirmation. 7. Ich hätte gern freiwillig auf Geschenke verzichtet und wäre nicht konfirmiert worden, aber ich hatte halt keine Wahl.

8. Ich finde es ein wenig seltsam, aber jedem das seine. Verurteilen werde ich sie nicht dafür. 9. Spenden (falls man genügend Geld hat) fände ich als Regel toll. 10. Dass z B Frauen Papst werden können und Homosexualität offiziell akzeptiert wird. 11. Nein. 12. Ungefähr so wie jetzt auch, seit Anbeginn hat sich ja auch nicht so viel verändert.

1. Ja, aber schön wäre es nicht. Die Gemeinschaft mit anderen Christen und die Elemente des Gottesdienstes (Predigt, Anbetung) sind einfach schön und mir wichtig.

2. Gut.

3. Ja, als Moderator, als Layouter und als Verantwortlicher für die Webseite.

4. Habe ich. Damals war es mir aber mehr aus formellen Gründen wichtig. Ich war noch nicht Christ, hatte aber das Gefühl, es wäre doch schön, den Segen Gottes offiziell zu bekommen.

5. Ich unterstütze nahezu alle Ansichten unserer Kirche (Freikirche, Baptisten). Bei besonders heißen Eisen wie "Dürfen Homosexuelle Pastor werden, wenn sie ihre Neigung aktiv leben (also z.B. mit einem Mann zusammenwohnen)?" bin ich mir selbst nicht schlüssig. Der Mensch auf der einen Seite soll natürlich keinesfalls diskreditiert, diskriminiert oder anderweitig benachteiligt werden. Das ist auch im Alltag überhaupt keine Frage. Auf der anderen Seite geht es bei bestimmten Ämtern auch darum, den biblischen Glauben nach außen zu transportieren und zu vertreten. Da sind dann viele Leute wieder dagegen. Ich hab das für mich selbst noch nicht abschließend geklärt wie gesagt. Das ist aber zugegebenermaßen auch der auffälligste Punkt, an dem sich die Gemüter schnell erhitzen.

6. Gute Erfahrungen, weil die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten gut tut. Und es tut auch gut, mitzukriegen, dass viele Leute die selben Fragen oder vielleicht gelegentlich auch Zweifel haben.

7. So etwas gibt es bei uns Baptisten nicht. Ich wurde im Alter von 33 Jahren getauft. Dazu gabs ein kleines Büchlein, ein kurzes Bad im Taufbecken und das war's. Und ja, DAS war für mich wichtig. Dass die Taufe dran war, habe ich selbst ca. ein Jahr nach meiner Bekehrung zum christlichen Glauben entschieden.

8. Ich finde das gut und teilweise, je nach Lebens- und familiärem Hintergrund, auch mutig. Schließlich ist es nicht besonders cool, in der Kirche abzuhängen und alte Bücher zu lesen oder mit alten Leuten alte Lieder zu singen. Die Jugend ist bei uns stark vertreten. Und jeder lässt seine Art und seine Ideen mit einfließen.

9. Es geht darum, ein Leben zu führen, wie es dem Evangelium entspricht, das Jesus Christus vor 2.000 Jahren bereits gepredigt hat. Ich lasse mir insofern nichts erzählen, was nicht auch biblisch fundiert ist. Kirchen werden auch von Menschen geleitet. Die können sich auch irren und bewusst oder unbewusst Blödsinn erzählen. Es sollte sich immer alles am Wort Gottes messen lassen.

10. Dass sie, wie unter 9. beschrieben, das Evangelium weitergibt und ein Sammelpunkt für Christen ist, die im Glauben und in der Gemeinschaft wachsen wollen.

11. Wie ebenfalls unter 9. beschrieben, müssen sich Aussagen von Menschen immer an der Bibel messen lassen. Wenn einer herkommt und behauptet, die Vielehe ist ne tolle Sache und Jesus selbst habe ihm das eingeflüstert, weiß ich, dass es Quark ist.

12. Im Prinzip genauso wie heute. Ich erwarte, dass sich die Kirche nicht dem Zeitgeist beugt. Natürlich kann man mit der Zeit gehen, wenn es z.B. um Musik geht. Es spricht nichts gegen ein Keyboard oder E-Gitarre oder Schlagzeug. Auch ist es mir egal, ob die Predigt 20 Minuten dauert oder 15. Und ob die Kanzel aus Holz oder aus Glas ist. Und ob der Gottesdienst in einem altehrwürdigen Haus oder in der U-Bahn stattfindet. Aber Jesus und das Evangelium müssen stets im Zentrum aller Aktivitäten und Lehren sein.

Kannst du dir ein Leben ohne Kirche vorstellen? Ohne Kirche schon, aber nicht ohne biblische Gemeinde und Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, und sicherlich in erster Linie nicht ohne Gott!

Wie fühlst du dich bei dem Gedanken in die Kirche zu gehen? Gut und aufgehoben. Es ist Gottes Wille in eine Gemeinde ("Versammlung") zu gehen.


Wie stellst du dir die Kirche in 150 Jahren vor? Ich hoffe und glaube, daß bis dahin Jesus Christus wiedergekommen ist (in Macht und Herrlichkeit) wie es die Bibel berichtet. Dann wird die Kirche keine Rolle mehr spielen. Ansonnsten denke ich, wird es auf Erden schlimm zugehen und die Kirche wird ihren Teil dazu beitragen. Wir sollen uns nicht auf irgendeine Kirche verlassen, sondern auf Gott in Jesus Christus selbst. Gottes Sohn ist unser Stellvertreter, nicht der Papst oder Maria oder irgendwelche frommen Handlungen. Es ist alles Stückwerk und teils sogar Götzenglaube. Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben - der einzige Weg zu Gott und zur Vergebung unserer Sünden (Johannes 14.6). Das geht auch ganz unkirchlich und unreligiös.


KaeteK  20.04.2016, 09:42

Dem kann ich mich nur anschließen. Wir Christen warten auf den Herrn und hoffen, dass er noch heute kommt...in 150 Jahre sind wir beim Herrn, lieber joergbauer, so oder so... lg

0