über galvanisches Element mit Lösungstension, elektrochemischen Gleichlgewicht und Elektrodenpotenzial argumentieren?
Hi
Ich schreibe am Montag eine Kursarbeit in Chemie und unser ganzer Kurs versteht ein Thema nicht so ganz.
Es geht (wie schon beschrieben) darum, dass wir in der Kursarbeit über die Zuordnung von Donatorhalbzelle (DHZ) und Akzeptorhalbzelle (AHZ) in einer galvanischen Zelle argumetieren müssen und dabei die Aspekte Lösungstension, elektrochemisches Gleichgewicht und Elektrodenpotential berücksichtigen müssen. Jetzt verstehe ich den Zusammenhang aber nur begrenzt.
Kennt sich vielleicht jemand mit dem Thema aus und könnte mir kurz erklären, wie man mit den Aspekten argumentiert? Das würde mir (und 15 anderen Personen) eine ganze Klausur retten.
Danke schon einmal vorweg
LG
1 Antwort
Die Lösungstension ist das Bestreben von Metallen in wässrigen Lösungen als Ion in Lösung zu gehen. Unedle Metalle (DHZ) tun dies stärker als edle (AHZ).
Als Folge bildet sich ein Gleichgewicht (elektrochemisches GGW) zwischen den Metallkationen in der Lösung, die am Metall wieder reduziert werden, und denen, die als Ion in Lösung gehen.
Me ⇌ Mez+ + z e-
Die Lage dieses GGW ist abhängig vom Metall und von der Konzentration der Metall-Ionenlösung. Je höher die Metall-Ionenlösung konzentriert ist, desto weniger Ionen gehen in Lösung, die Elektrode wird "edler", das Potential daher positiver, u.u.