Strandvergnügen Italien 2024?
ist das gerecht Eurer Meinung nach? Sollte das verboten werden oder fällt das unter Freiheit was denkt Ihr ehrlich bitte
7 Antworten
Ich habe es pers. mehr als einmal erlebt, dass Frau ins Wasser ging. Als sie rauskommen wollte, ging ihr ihr Ehemann entgegegen und bedeckte ihren Oberkoerper mit einem Badetuch.
Du darfst eines nicht vergessen, und das ist der Background, in welchem eine Person aufwaechst. Eine Frau, die in einer sehr konservativen Gesellschaft aufwaechst, hat zu deinem eingestellten Bild natuerlich eine ganz andere Einstellung. Auch wenn es mir schwerfaellt, solch ein Szenario in Italien zu sehen. Ich kenne es aus den Emiraten.
Es fällt schon noch unter Freiheit.
Wobei ich Selbstgeiselung für menschenfeindlich halte. Der Mann darf im Meer baden und die verhüllte Frau muss sich währenddessen am Strand mit ihrer Verkleidung herumquälen.
Die Frau rechts erinnert mich außerdem an eine bestimmte Figur:
Ohngesicht aus dem Fim Chihiros Reise ins Zauberland.
Nach ihrer Gerechtigkeit geht es nicht. Religion ist ein Menschenrecht und Bekenntnis was sich unterschiedlich äußert. Ob jemand oder Frau was darf oder nicht entscheiden die alle selbst. Es gibt auch Privatsphäre. Kleiderschutz etc. pp. Die Betroffenen müssen sich äußern. Was anderes steht ihnen (außer ihre Meinung) nicht zu. Mit unserer Lehre haben wir zur Verfassungs zurück zu kehren. Religionsfreiheit (nicht die Institution) ist gewährleistest. Sie sollen auch nur lokal über Ihre Umgebung reden. Und nicht dichten.
Natürlich ist das gerecht. Das ist doch schön. Aber eine Muslima hat da eigentlich nichts zu suchen, so Männer so umherlaufen.
Im Übrigen solltest du dir mal eine Sache hinter die Ohren schreiben: Wer Kleidungsfreiheit für sich beansprucht, muss auch die Kleidungsfreiheit des Anderen aushalten.
Du bist zu 100% einer der Personen, die als erste auf die Barrikaden gehen würden, wenn man ihnen etwas an- oder auszwingen würde.
eine Muslima darf nicht an den Strand weil da Männer sein könnten echt jetzt? stimmt ich würde auf dei Barrikaden gehen
Früher durften sich in christlichen, vor allem in katholischen Ländern Frauen nur in Ganzkörper-Badeanzügen am Strand zeigen. Lediglich der Kopf war, im Gegenteil zum islamischen Burkini, frei. Inzwischen sind diese Vorschriften gefallen, weil die christlichen Religionen doch eine gewisse Reformfähigkeit besitzen, während der Islam an seinen mittelalterlichen Moralvorstellungen festhält. Da eine solche Verhüllung aber niemandem - außer der verhüllten Frau selbst - schadet, ist nichts dagegen einzuwenden. Jeder soll nach seiner Façon selig werden.
sehe ich ganz anders: So manche muslimische Frau braucht die hilfe des Gesetzes, des STaates und der Gesellschaft um sich von den Ketten zu befreien, die sie für angeboren hält!