Stirbt ein Mensch schneller, wenn er auf dem Scheiterhaufen verbrannt wird oder wenn sich sein Körper in kochendem Wasser befindet?

8 Antworten

Hallo, beides ist eine schreckliche Vorstellung. Die Menschen auf dem Scheiterhaufen hatten manchmal Glück und sind vorher vom Rauch bewustlos geworden.

Beim Eintauchen in Kochendes Wasser tritt der Tot durch Schock ein. Ein Schock ist immer ein Kreislaufversagen.

Auch Tiere die gejagd werden zB Rehe, Wildschweine sterben häufig am Schock.

Ich denke in kochendem Wasser, a) weil du schneller ertrinkst als verbrennst

b) weil der ganze Körper sofort in Mitleidenschaft gezogen wird und nicht langsam von den Füßen aufwärts.

c) vermutlich durch Schock

Quatsch.. die Intensität und Dimension des Sterbens ist mit Sicherheit sehr unterschiedlicher Natur, also kommt es wohl darauf, daß es, um es ma banal auszudrücken, hoffentlich nicht weh tut, also keine Schmerzen bereitet, denn nur dann kannst du auch vorher und wissentlich diesen Weg bestreiten, denn es ist ja nicht gesagt, daß´du friedlich stirbst, was heißt, daß, wenn du zum Beispiel Krebs hast und würdest kein Opiat bekommen, du genauso verrecken würdest, wie die von die genannten abartigen Beispiele - da verbietet sich auch die Diskussion, ob die Menschen früher mehr und besser Schmerzen vertrugen wie heute - " was du nicht willst, daß man dir tu, das füg auch keinem anderen zu..." 

Wenn der Scheiterhaufen richtig qualmt, dann ist man vorher an Kohlenmonoxid und anderem gestorben.

Heißes Wasser tut vielleicht viel mehr weh. Vor allem wenn es langsam geht.

Wenn man aus 3 Metern in ein großes Becken springt, ist vielleicht der Schock zu groß.

Ich denke, Kochen geht schneller, weil Wasser die Hitze besser überträgt als Luft.