Steuern sind doch nicht moralisch in ordnung?
Ich mein der Staat kann auch das Töten legalisieren per gesetz z.b durch todesstrafe.
Ich finde steuern sind raub weil es ohne meine einwilligung erhoben wird.
Jetzt kann man sagen, aber der staat braucht es für straßen dies das.
des klingt für mich wie jemand, der klaut und es begründet, dass er sonst nichts zu essen hat.
8 Antworten
Du brauchst dir nur anschauen, was es gibt und was du nutzt, was der Staat regelt, baut oder bezahlt.
Polizei, Feuerwehr, Schulen, Behörden, Infraktruktur, Botschaften im Ausland, die Bundeswehr, das Rechtswesen, das Sozialsystem, unser Gesundheitssystem, etc. nur um einen kleinen Teil zu nennen von Dingen von denen man als Bürger dieses Landes profitiert. Gut wenn man diese nicht braucht, noch besser wenn es diese aber gibt wenn sie wirklich dringend sind.
Von daher sind Steuern wichtig, damit wird die Gesellschaft finanziert. Eine Gesellschaft der man angehört durch die Staatsbürgerschaft. Als Teil einer Gesellschaft hat man viele Priviliegen, aber leider auch Pflichten. Und eine Pflicht davon ist es eben Steuern zu zahlen.
Sieh Steuern als eine Investition, als eine Art Versicherung. Du zahlst ein, und wenn du die Dienstleistung irgendwann mal brauchst, ist sie da. Wenn nicht, profitieren aber trotzdem anderen davon. So funktioniert eine Gesellschaft.
Das hat nichts mit Raub zu tun.
Die Ukraine bekommst derzeit Unterstützung, weil sie westliche Werte verteidigt und durch die Nähe zum Westen zum Krieg gezwungen wird - wir sind quasi daran Mitschuld, wenn man das ganze Bild betrachtet und nicht nur in seiner Blase lebt. Die Ukraine kämpft gerade für die Demokratie.
Das Geld und die Unterstützung die sie bekommt ist nicht ohne Gegenleistung, die Ukraine wird, sofern sie nicht von Russland erobert wird, einen Großteil davon wieder zurückzahlen müssen. Der Vorteil, wenn die Ukraine frei bleibt und sich dann offiziell den westlichen Nationen anschließen kann als "Kornkammer Europas" ist unermesslich.
Es gibt gute Gründe warum die Ukraine so unterstützt wird. Diese Unterstützung nützt uns auch. Sieh das große Ganze dahinter.
aber der staat braucht es für straßen dies das.
Wenn ich König von Deutschland wäre, machte ich Studien, um Wünsche und ihre Folgen zu klären.
Wir sollten per Los 1024 Leute bestimmen, die keine Steuern mehr zahlen. Dafür sind sie verpflichtet, eine deutliche Markierung auf ihrer Kleidung und ihren Fahrzeugen zu tragen, damit sie Maut für Brücken zahlen, bei Feuer von der Feuerwehr verschont bleiben.
Bei Raub und Einbruch müssen sie sich selbst kümmern,, auch der Rettungswagen rückt nicht aus.
Ist verdammt attraktiv, denn sie sparen auch die Mehrwertsteuer. Aber vermutlich leben sie nicht lang, Räuber und Totschläger müssen ja nichts befürchten wie in manchen amerikanischen Staaten.
Wenn die Hälfte dahingegangen ist, werden die anderen darum betteln, Steuern zahlen zu dürfen. So meine Theorie. Was zu beweisen oder zu widerlegen ist.
Witzige Idee. Die Lücke hierbei ist finde ich das „per Los“. Du schreibst dass die Hälfte davon sterben könnte. Da ist es ganz schön fies, einfach mal per Los das zu bestimmen.
Das sollte auf freiwilliger Basis geschehen. Da kommen schon genug angedackelt.
Sehr geehrter Nutzer,
Steuern werden genutzt, um staatliche Projekte zu finanzieren, Beamte zu bezahlen und nichtleistungsfähigen Menschen das Überleben zu ermöglichen.
Grüße
in dubai fehlt es an nichts da wird kein oder sehr wenig steuern erhoben..
Für die Staatbürger werden kaum Steuern erhoben, Gastarbeiter werden ausgenommen
Weil das da durch das dort geförderte Eröl/Erdgas (NOCH) finanziert werden kann, was hierzulande durch Steuern finanziert werden muß!
Nein, Steuern sind absolut wichtig und richtig. Genügend Argumente dafür bekommst du hier bereits von anderen Nutzern, wenn du sie nicht verstehst ist das schade, doch um Steuern kommt man nun mal als gut funktionierender Staat nicht drumherum.
Sprechen kann man jedoch über viele andere Themen, wie zum Beispiel dass man bei Steuerhinterziehung in den Knast kommt #Uli Hoeneß, EXTREME Steuerverschwendung jedoch kaum bis überhaupt keine Konsequenzen hat. Darüber muss gesprochen werden. Nicht „ob Steuern überhaupt richtig sind“.
Darüber kann man diskutieren. Manche Staats- und Markttheoretiker sehen das tatsächlich so.
Nun, wenn Du Steuern ablehnst, stellt sich die Frage, wie
a) "der Staat" und seine Organe finanziert werden soll, oder
b) ob man diese Institutionen überhaupt will.
Theoretisch (bzw. soll es Projekte geben, wo dies tatsächlich ausprobiert wird) wäre es möglich, all die Aufgaben, die Regierung, Behörden etc. übernehmen, durch Gebühren zu finanzieren, oder sogar markwirtschaftlichen Unternehmen zu übertragen.
Die Frage ist, welche Effekte dies auslösen und wo sich das hinentwickeln würde. Als nicht allzu Betuchter hätte man höchstwahrscheinlich in beiden Modellen ziemlich schlechte Karten.
Daher liegt auf der Hand, daß es in einer halbwegs sozialen und gerechten Marktwirschaft Sachgebiete gibt, die der freie Markt (gerade wegen der Neigung von Unternehmen zu Kartellen und Monopolen) nicht zufriedenstellend regeln kann. Diese, und nur diese, sind eigentlich die originären Aufgaben des Staates.
Übrigens, auch andere als Steuergesetze werden ohne Deine und meine unmittelbare Einwilligung beschlossen. Und sie gelten für uns trotzdem.
unser steuern fließen an die ukraine... ich will nicht arbeiten für ukraine.