Sport Ost gegen West (DDR gegen BRD)?

5 Antworten

Falls es jemanden Interessiert habe viele Ratschläge angenommen aber trotzdem eine 4 kassiert als ich ihn fragte was man besser hätte machen können oder was gefehlt hat oder welche Informationen unbedingt erwähnenswert sind hat er einfach mit den Schultern gezuckt und meine Frage ignoriert.

Da ist meines Erachtens eher gemeint, wie unterschiedlich man in Ost und West mit den Sportlern umgegangen ist.

Zum Beispiel wurden im Osten schon in den Kindergärten gezielt nach Talenten gesucht. Im Westen kam man eher per Zufall an die Talente. So in dieser Richtung würde ich das Ganze aufziehen. Da würde mir dann aber sicher mehr als nur eine Seite darüber einfallen.

Eine Bekannte von mir, die als Schwimmerin in der DDR schon sehr früh gefördert worden war, erzählte mir, dass teilweise schon unter 10jährige von den Trainern gedopt wurden, ohne dass die Kinder das mitbekamen ("Hier hast Du Deinen Saft")

Besonders hervorzuheben wäre, dass Siege der Ost-Sportler dann auch als Sieg des Kommunismus über den Kapitalismus gewertet wurden. Aus diesem Grund wurden erfolgreiche Sportler extremst gefördert (siehe Katharina Witt).

Interessant wäre vllt. zu schreiben, dass beide Länder anfangs noch lange nach dem Krieg gemeinsam als eine gemeinsame Nation bei der Olympiade oder Weltmeisterschaften teilnahmen. Zwei "Deutschlands" wahren wohl nicht international anerkannt. Die Trennung im Sport hat erst später angefangen als die Trennung in zwei Länder.


tanztrainer1  06.03.2016, 13:42

Ich glaube bis 1964 war man bei den Olympischen Spielen noch als EINE Nation aufgetreten, weil nur das Westdeutche NOK anerkannt worden war.

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Erwähne auf jeden Fall den Kalten Krieg und den Systemwettbewerb.