Spiritualität - "Du bist nicht dein Verstand!" - was steckt dahinter

17 Antworten

Erleuchtung bedeutet, dass ein Licht aufgegangen ist. Diese kann zu jeder Zeit geschehen, bei der gewisse Erkenntnisse gewonnen wurden und dabei eine Bewusstseinserweiterung stattgefunden hat. Es ist egal, wie man die Erleuchtung erlangt (Thaddeus Golas, 'Der Erleuchtung ist es egal, wie Du sie erlangst'), sie geschieht plötzlich, als ein 'Aha-Erlebnis'.

Eine dieser 'Erleuchtung(en)' ist auch die Erkenntnis von der Einheit Körper, Geist und Seele, welche erst ein 'ICH' ausmachen. Viele Menschen 'denken', oder besser glauben zu wissen, dass (nur) der Verstand eine Persönlichkeit ausmacht, dass alles dem Verstand unterliegt und vom Verstand abhängig ist.

Jedoch, wenn Du Dich einmal in die Situation begeben solltest, alle Gedanken abzuschalten, wirst Du feststellen, dass Du der Beobachter sein und alles 'außerhalb' Deines Verstandes ohne Bewertung und Analyse betrachten wirst. Dein Verstand ist sozusagen abgeschaltet und Du merkst dann, dass Du mehr bist, als Dein Verstand, dass Du nicht Dein Verstand bist.

Man kann Dir dies zwar alles genau erklären, erläutern, definieren; doch erfahren kann man dies nur selbst. Aber dies gelingt auch am besten, wenn man in jeder Sekunde bewusst lebt, und nicht der Vergangenheit nachtrauert bzw. sich nicht auf die Zukunft fixiert.

MfG Fantho


bluebird74  25.04.2013, 22:49

Jedoch, wenn Du Dich einmal in die Situation begeben solltest, alle Gedanken abzuschalten, wirst Du feststellen, dass Du der Beobachter sein und alles 'außerhalb' Deines Verstandes ohne Bewertung und Analyse betrachten wirst. Dein Verstand ist sozusagen abgeschaltet und Du merkst dann, dass Du mehr bist, als Dein Verstand, dass Du nicht Dein Verstand bist.

Dafür gibt es sogar spezielle Übungen...

Es ist schön, wenn man gewisse Dinge auch mal als Außenstehender betrachten kann, denn das bist du genau in dem Moment.

Fantho, du hast mal wieder meinen Respekt... :-)

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Spiritualität und Esoterik sind Begriffe, die von manchen Leuten so und von anderen Leuten anders benutz werden. Mit den Begriffen kommst du nicht sehr weit. Der eine meint mit Spiritualität etwas ganz anderes als jemand anders.

"Du bist nicht dein Verstand": Ist einfach ne Tatsache. Überleg doch mal. Schon mal nen Gedanken gehabt? Ich denke doch. Und wenn das so ist: Du merkst, dass du denkst. Also wer bist du dann? Der Denkende oder der Beobachtende? Ist das gleiche mit Gefühlen: Wenn du Ärger spürst und merkst, wie du dich ärgerst: Wer bist du? Der Ärger? Oder der, der das beobachtet? Insofern ist es einfach ne Tatsache, dass du nicht dein Verstand bist. Den Verstand ganz abzulegen ist genauso unmöglich wie seine Gefühle ganz abzulegen. Aber sich damit zu identifizieren ist eben auch nicht schlau.

"Lebe im hier und jetzt" Naja, das ist schließlich die einzige Realität, die wirklich ist. Alles andere sind Erinnerungen in deinem Kopf oder Vorstellungen von der Zukunft. Natürlich macht es Sinn, auch Vorstellungen von der Zukunft und Erinnerungen in seine Handlungen mit einzubeziehen. Aber manche Leute leben halt vor allem in der Vergangenheit oder nur für ne Zukunft, das ist auch nicht schlau.

"Erleuchtung" Damit ist in manchem Religionen gemeint, dass man ein vollständiges Verständnis für alle Zusammenhänge erhält. Ob das möglich ist und wie, das sei dahin gestellt.

Was das bringen soll? Naja, kann man nur für sich rausfinden, ob es einem was bringt. Wie du schon schreibst, Entspannung ist eine Möglichkeit.


verreisterNutzer  17.04.2013, 20:57

Also ich bin nicht so ganz einverstanden dass mit dem denken - eigentlich denken wir die ganze zeit - sogar dann wenn wir es merken dass wir denken - ist es bloß unser Denken! Nur passiert dass eben so schnell und in Bildern im Kopf - woher weiss man das ein Kamm - eben ein Kamm ist?!

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scben  17.04.2013, 21:23
@verreisterNutzer

Aus Erfahrung weiß man, dass ein Kamm ein Kamm ist. Weil oft genug so ein Ding rumlag und Leute sagten, das sei ein Kamm...

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Hey, also ich kann nur aus meiner Sicht was dazu schreiben (bin Agnostiker/Beinahe-Atheist und bin Psychologiestudent). Ich habe selbst nie so ganz diese "Verstandfeindlichkeit", die man in der Eso-Szene so oft findet, verstanden. Also warum, weshalb... Dahinter steckt irgendwie die Vorstellung, dass man irgendwie so eine Art Unterbewusstsein hat, dass einen lenkt und führt, und dass der Verstand irgendwie dabei stört (na gut, ich versteh's auch nicht so ganz).

Man hört oft auch Sätze wie "Folge deinem Herzen", "Hör' auf Deine Intuition". Alles Sachen, die irgendwie in diese Richtung gehen. Aber warum man an eine "innere Führung" glaubt, also wieso man denkt, dass diese wirklich existent sei, das ist mir ein Rätsel. Vielleicht mag es dem einen oder anderen helfen so zu denken. Was ich natürlich nicht bestreite, ist, dass viele Dinge unbewusst / automatisch ablaufen. Aber ob man wirklich diese Zielgerichtetheit (in dem Sinne, dass jede "Seele" ein Lebensziel hat, wo man von der "inneren Führung" hingeführt wird) annehmen kann?

Ich möchte ja glauben! Ich habe gar nichts gegen eine Welt, in der man quasi "durch das Leben geführt wird". Aber ich sehe das irgendwie nicht, dass das wirklich so ist, bzw. ich sehe das nicht so eindeutig, und von daher glaube ich erstmal nicht daran.


blechkuebel  18.04.2013, 22:14

Oh, und was ich auch nicht bestreiten will, ist dass das sogenannte "Bauchgefühl", die "Intuition" in manchen Situationen einem einen Hinweis geben kann, aber ich würde das nicht so als absolute Wahrheitsquelle sehen, wie das eben Esoteriker gerne tun.

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holodeck  19.04.2013, 08:10
@blechkuebel

Darum (Verstandesfeindlichkeit bzw. Verstand vs. Intuition, Glauben etc.) geht es aber bei der Erleuchtung so gar nicht. Du hast in diesem Thread nun wirklich reichlich Gelegenheit, Deine Sicht zu erweitern...

Gruß
Dipl.-Psych. holodeck ;-))

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ArchEnema  19.04.2013, 17:41
@holodeck

Geht es nicht vielmehr um die Integration von Verstand und... ja was eigentlich. Dem Wesenskern? Von (Freuds) Ich mit dem Es (das Über-Ich ist m.E. über-flüssig, da es sich natürlicherweise aus der Synthese von Es und Ich ergibt). Von Kakuan Zenjis (via sventheman) Hirten mit dem Ochsen?

@blechkuebel: Nach meinem Verständnis folgt ohnehin jeder seinem Gefühl, seinem "Ochsen". Nur tun dies die wenigsten bewusst, und damit auch nicht konsequent!

Der Verstand stört dabei nicht im geringsten (er hilft dabei!). Aber das fehlende Bewusstsein - dass der Hirte zu nichts anderem existiert, als dem Ochsen zu dienen und niemals umgekehrt - das führt zu den wildesten Auswüchsen.

Ochsen können auch ohne Hirten sein (mit sind sie ggf. besser dran; auch passt mir die Kastration nicht so recht ins Bild, aber hey...).

Aber ohne einen Ochsen ist ein Hirte mal so richtig und ganz grandios sinnlos.

Gruß
ArchEnema
Dipl.-Inform. ;-))

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holodeck  19.04.2013, 18:52
@ArchEnema

Wenn Nichts "Es" mit Nichts "Ich" verschmilzt, dann ergibt es "Nichts" und nichts wird in Nichts integriert. Nichts ist passiert.

;-))

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ArchEnema  19.04.2013, 21:32
@blechkuebel

Damit liegst du auch vollkommen richtig. Nur - Achtung, Fangfrage! - wo gibt es denn eine absolute Wahrheitsquelle?

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ArchEnema  19.04.2013, 21:45
@holodeck

So liebenswert hat schon lange keiner mehr "Du hast unrecht!" zu mir gesagt! ;-))

Du siehst da vielleicht keinen Unterschied. Ich sehe zumindest einen perspektivischen. Und für die Fragestellerin und den blechkuebel eröffnen sich womöglich ganz neue Welten.

Geht es denn nicht gerade darum zu erkennen, dass da kein eigentlicher Unterschied ist?

Selbstverständlich passiert kosmisch gesehen nichts. Immerhin ist es einerlei, ob man seinen Quark-auf-Fruchtpüree(TM) erst umrührt oder die Phasen schön der Reihe nach löffelt. Und doch... in Präsentation und Geschmack ist der Unterschied ganz fundamental. Nichts ändert sich, wenn man die Dinge aus einer anderen Perspektive sieht - jedoch sieht alles anders aus. ;-)

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Den Verstand ablegen?? Unsinn. Lies in der Bibel, das entspannt auch und ist auch spannend. Besser als das ganze Esoterik-Zeug.


Fantho  19.04.2013, 06:55

Du meinst diese ganzen 'Haust-Du-mich-hau ich Dich'-Geschichten, Mordgeschichten, Rache und Blutmahlgeschichten, usw. usf.

Schon mal 'Esoterik-Zeug' gelesen? Ist nicht so Gewalt verherrlichend und blutrünstig wie das AT.

MfG Fantho

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ArchEnema  19.04.2013, 17:46
@Fantho

Du meinst diese ganzen 'Haust-Du-mich-hau ich Dich'-Geschichten, Mordgeschichten, Rache und Blutmahlgeschichten

Naja, aber auch "Hau-mich-hau-mich-nochmal-ich-hau-dich-nich!". Zugegebenermaßen NT. ;-))

Wer wird denn gleich alles wörtlich nehmen und in die Tat umsetzen.

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Mannimanaste  21.04.2013, 00:41
@ArchEnema

Ich kann @Fantho da nur zustimmen! Und Dein Einwand zeigt einmal mehr sehr deutlich, dass das AT und das NT auf keinen Fall in einem Buch zusammengefasst sein sollten. -- Und dann noch in einem angeblich "heiligen" Buch...!

Gruß, Martin

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ArchEnema  21.04.2013, 15:05
@Mannimanaste

Man sollte sich einfach darüber im Klaren sein, dass die Bibel ein menschengemachtes Buch ist. Dann geht das schon klar. Sonst ist eh alles zu spät...

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Der Verstand ist ein Werkzeug des Geistes.
Nicht umgekehrt ;-))

Es geht also keineswegs darum, den Verstand abzulegen.
Sondern lediglich darum, zu lernen, sich nicht mit seinen Inhalten zu identifizieren.
Inhalt von Verstand ist beispielsweise eine Idee, wie"Ohne Verstand sind wir nichts". Oder auch "Du bist nicht Dein Verstand".

Wer aber denkt diesen Gedanken "Du bist nicht Dein Verstand"?
Genau, da ist noch wer, nämlich der Beobachter des Gedankens. Also kann der Gedanke nicht Ich bzw. mein Selbst sein. Und wenn ein Teil von mir Verstandestätigkeit beobachtet, dann kann auch der Verstand (die Summe dieser Aktivitäten) nicht Ich sein. Denn mein Selbst ist ja unteilbar. Eins!

Also wer bin ich, jenseits aller Verstandesinhalte und Rollen und Identifizierungen? Das kann eine durchaus sehr spannende und auch bewegende Frage sein. Was ist Person und was ist Selbst?

Ich wünschte, die Erleuchtung würde zum Standardrepertoire menschlicher Erfahrung gehören. Zumindest aber die Anfänge davon, das Awakening. Dieser Planet wäre ein friedlicherer und menschlicherer Ort. Unsere Wissenschaften wären andere, zum einen, weil die Erfahrungen in der Welt andere wären, zum anderen, weil deshalb die Inhalte und die Fragen an die Welt andere wären. Rd. 95 % der überflüssigen Diskussionen auf GF in den Abt. Esoterik und Religion könnten wir beispielsweise ad acta legen, oder aber auf ein gemeinsames Grundverständnis zurückführen. Religionen würden sich komplett in ihre Gegenstandslosigkeit auflösen - oder aber ihre Mystiker reaktivieren ;-))

Aber das ist eben auch das Paradoxe daran: man kann Erleuchtung nicht lehren, nicht wirklich und nur sehr indirekt, und man kann es nicht durch Übung herbeiführen. Es ist für den Verstand nicht (be-)greifbar.


verreisterNutzer  18.04.2013, 00:48

Hallo, hollodeck bist du ein Erleuchteter? ;) was sieht man denn anders bei einer Erleuchtung, wie erscheint die Welt dann, und kann man von erleuchtetem Zustand wieder zurück in den nicht Erleuchteten wieder gelangen?

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holodeck  18.04.2013, 21:58
@verreisterNutzer

Hallo, hollodeck bist du ein Erleuchteter?

Nein.
Aber vielleicht trotzdem ziemlich helle ;-))

was sieht man denn anders bei einer Erleuchtung, wie erscheint die Welt dann

Hmmm. Das ist recht unterschiedlich. Ich könnte nicht sagen, die Wahrnehmungen haben alle etwas gemeinsam i.S. von "das sieht man, wenn man nach rechts guckt". Man nimmt insgesamt anders wahr.

kann man von erleuchtetem Zustand wieder zurück in den nicht Erleuchteten wieder gelangen

Ja, natürlich.
Dann hat sich der Schleier nur mal kurz gelüftet. Vielleicht sogar mehrmals im Leben. Diese Leute sehnen sich mitunter ihr Leben lang nach "zu Hause".

Stephen Jourdain bemerkte zutreffen, er wünsche niemandem Erleuchtung, der noch vorhabe, eine Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren. Der Kopf sei danach erst einmal wie leergefegt und man habe für den Rest seines Lebens genug damit zu tun, das seelisch zu integrieren.

Man müsse nämlich, um halbwegs zu funktionieren im Alltag, lernen, den Badeofen auf kleiner Flamme zu halten. Sonst würde man aus dem Entzücken nicht mehr herausgelangen und tatsächlich sogar süchtig bzw. irre werden daran.

Weshalb - auch das ein ernstzunehmender Hinweis - Erleuchtung nur seelisch stabilen Personen zu wünschen ist. Die meisten Erleuchtungshungrigen brauchen auch meiner Ansicht nach zuerst einmal Psychotherapie ;-))

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SwamiShankara  21.09.2014, 02:32
@holodeck

Jedesmal wenn sich der Schleier kurz gelütet hatte wurde er, ich kann es nicht beser beschreiben, auch irgendwie dünner bzw. durchlässiger. Wenn der Schleier weg ist gibt es keinen Ego- Verstand mehr und eine Art arbeitender Verstand, von dem man nur Zeuge ist, übernimmt. Als ein kleines Mädchen, das war in Indien, mich nach meinem Namen fragte war ich unfähig diesen zu nennen, es war einfach nicht richtig. Sie zeigte dann mit dem Finger auf mich und sagte Shankara. Seither nennen mich fast alle die mich kennen auch so. Da ist 20 Jahre her und Tiruvannamalai am Hl. Berg Arunachala in Tamil Nadu ist mittlerweile meine zweite Heimat für ca. 4 Monate im Jahr.

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SwamiShankara  21.09.2014, 03:23
@SwamiShankara

PS.: Der arbeitende egolose Verstand funktioniert perfekt ohne ein Ego welches sich einmischt. Oder genau deshalb. Niemand braucht Angst vor der auslöschung des Ego haben und wird auch nicht Sand essen oder Motoröl trinken. Psychisch kranke Menschen könnten allerdings eine Ausnahme bilden, was ich aber nicht wirklich beurteilen kann.

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Pathiel  18.04.2013, 08:50

Ganz gut. Die Wissenschaften und ein Großteil der Menschheit geht von einem falschen Grundsatz aus, der da lautet: "Ich denke, also bin ich." Ist aber nicht so. Eher müsste es heißen "Ich fühle, also bin ich." Das ist schon besser, aber auch nicht ausreichend. Noch besser ist: "Ich liebe, also bin ich." Reicht aber auch nicht aus, weil es immer noch im Vergänglichen bleibt. Richtig heißt es: "Ich liebe Gott, also bin ich." Oder besser; "Ich habe die Liebe Gottes, also bin ich." Oder "Die Liebe Gottes hat mich und bin ich." Dann ist "bin ich" real und nicht nur vergänglich oder scheinbar.

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scben  18.04.2013, 17:32
@Pathiel

hängs doch nicht so hoch auch: Ich atme, also bin ich, reicht völlig. Dass Descartes nun schon seit 500 Jahren diskutiert und vor allem kritisiert wird, ist nun wirklich keine neue Erkenntnis und dass die Wissenschaft davon ausgeht, ist ein Vorurteil gegenüber der Wissenschaft... lies mal Poppers Wissenschaftstheorie z.B....

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ArchEnema  19.04.2013, 16:23
@Pathiel

"Ich denke, also bin ich." Ist aber nicht so. Eher müsste es heißen "Ich fühle, also bin ich."

Das ist wohl wahr. Aber der Knackpunkt bei der Aussage ist das "also".

Für Schlussfolgerungen, bzw. Beweise der eigenen Existenz oder ganz allgemein Philosophie ist nunmal der Verstand gefragt. Mehr noch: Nur der Verstand denkt über sowas nach.

Descartes' Aussage ist also völlig richtig (wenn auch nicht unbedingt vollständig). Denn er sagte ja nicht: "Was nicht denkt, das ist auch nicht". Nur, was nicht denkt, dem ist auch egal ob es ist...

Anders augedrückt: Den Verstand mal abzuschalten und zu "sein" ohne darüber gleich nachdenken zu müssen, das befreit ungemein. Von Zukunftsängsten, belastenden Erinnerungen, usw.

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SwamiShankara  21.09.2014, 04:52
@Pathiel

Wahrnehmung geschieht. Objekte, Gefühle und Gedanken (auch und an erster Stelle der Ich Gedanke) sind Wahrnehmungen. Wer ist hinter dem Ich? Nur von uns getrenntes kann wahrgenommen werden. Wer sind wir tatsächlich wenn alles wahrgenommene ausgeschlossen wurde?

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