Sollte man Leuten mit leichten bis mittelschweren Behinderungen wie z.B. Schwerhörigkeit die Chance geben, unabhängig von der Qualifikation zu arbeiten?
Gemeint ist der Traumjob. Es sollte nicht auf die Noten, den Abschluss oder die Behinderung, sondern auf das Können geachtet werden. Das ist nämlich sehr veraltet und diskriminierend.
7 Antworten
Wie genau würdest du als Arbeitgeber darüber entscheiden, wer das notwendige Können für einen Job mitbringt, ohne dabei auf Zeugnisse und Abschlüsse zu schauen? Wie viele Wochen und Monate sollen wie viele Menschen kostenlos probearbeiten, bevor der Arbeitgeber feststellen kann, wer den Job wirklich kann? Und wie genau willst du einen Beruf können, ohne ihn im Rahmen einer geregelten Ausbildung erlernt zu haben, wenn der Beruf etwas komplexer als simple Hilfsarbeiten ist?
Klar, Diskriminierung aus verschiedensten Gründen ist nach wie vor ein Thema. Und klar, es wäre total super, wenn sich dort schneller etwas zum Positiven verändern würde, wenn Stellenbesetzungen nicht mehr auf Basis von Vorurteilen liefen, sondern wirklich nur darauf geschaut wird, wer am besten geeignet für die Stelle ist. Aber genau diese Eignung hat eben auch was mit (Aus-)Bildung zu tun, womit wir wieder bei Zeugnissen und Abschlüssen wären!
Sowas sollte in so manchen Branchen gemacht werden, denn nur weil jemand in allen Fächern eine Eins hatte bedeutet es nicht das man perfekt sein kann und jemand mit nur 3er oder andere Noten hatte zwar in den Fächern nicht so gute Noten dafür versteht man aber den Arbeitsbereich perfekt. Noten sind nicht mehr alles und man sollte auch schauen ob man es praktisch kann.
Es kommt immer auf den Arbeitsbereich an an dem man Arbeiten will sofern die Behinderung kein Hindernis ist, sollte man auch da Arbeiten.
Das Hauptproblem, wenn man einen Behinderten selbst, wenn es nur ganz leicht ist, extra Vorschriften gibt an die das Unternehmen sich streng halten muss und auch haben die Personen mit Behinderungen besonderen Kündigungschutz und auch, wenn Unternehmen eine bestimmte Anzahl einstellen müssten, zahlen sie lieber eine Strafe aber dafür müssen sie sich dann nicht damit rumschlagen.
Also entweder bei allen oder bei niemandem.
Entweder schauen die Betriebe auf das können oder die "Bewertungen". Behinderte sind für mich hier keine Ausnahme, da sie ja trotzdem die Qualifikation benötigen für diesen Jop. Außerdem kann man heutzutage sehr gut auch mit Behinderungen eine Schule abschließen, da es entsprechende ausgleiche gibt.
Nein, nur wer für den Job qualifiziert ist, soll ihn auch ausüben.
Das ist eine Frage des Arbeitgebers. Natürlich sind z.B. Schwerhörige für einige Jobs ungeeignet.
Allgemein achten Arbeitgeber immer weniger auf Noten und immer mehr auf Können.