Sollte man die Zahle der Online Kameras in den Städten drastisch erhöhen?
Um den Bürgern mehr Sicherheit zu geben, sollte man Städte flächendeckend damit ausrüsten? (Natürlich nach einer entsprechenden Gesetzesänderung)?
Gerade Ecken mit hohem Kriminalitätspotential und Innenstädte?
28 Stimmen
12 Antworten
Deutschland hat veraltete Technik in anderen Ländern wird alles automatisch erkannt mit KI einer zieht ein Messer diese Aufnahme wird sofort rausgefiltert und Alarm geschlagen oder bestimmte Sätze.
Die Kameras haben auch Gesichtserkennung drin das sogar Informationen einfliegen tut, wer du bist etc.
So was hat Deutschland nicht.
Mehr Kameras bringen nicht automatisch mehr Sicherheit, aber an bestimmten Stellen machen sie schon Sinn. Nur flächendeckende Überwachung hilft niemanden und schränkt das Grundrecht auf Privatsphäre zu sehr ein.
Wenn man das weiterdenkt braucht es sonst auch in jedem Privathaus und in jedem Zimmer Videoüberwachung.
Kaum. Im Grunde trägt ja auch jeder ein Überwachungsgerät mit sich rum. Nur wird das noch nicht von der Polizei im großen Stil ausgewertet.
Von ausländischen Geheimdiensten allerdings schon, aber das ist eine andere Geschichte..
Gerade Ecken mit hohem Kriminalitätspotential und Innenstädte?
Tatsächlich SIND diese Ecken tatsächlich seit Jahrzehnten mehr als nur gut überwacht! Die Berliner U- und S-Bahnen beispielsweise haben soviele Kameras, dass den Sicherheitskräften nichts entgeht.
... und ganz ehrlich? Ich will und brauche nicht noch mehr Kameras! Es sind mehr als genug - und jeder, der schon einmal in den letzten Jahren im Vereinigten Königreich von Großbritannien gewesen ist, weiss, was VIELE KAMERAS bedeutet: Nämlich, dass NIEMAND mehr ungesehen und unbeobachtet ist - vor allem nicht in Zeiten mit vollautomatischer und KI-basierter Gesichtserkennung.
Jeder kann und darf sich überlegen und entscheiden, ob er sich so überwachen lassen will oder nicht. Ich will es nicht und wohne deswegen in einem Dorf, in welchem es noch nicht einmal eine offene Webcam gibt. Wofür auch - für die Kühe im Stall oder die Enten am Weiher?
Ich frage mich, ob die überhaupt viel zur Verbrechensbekämpfung beitragen würden, weil: wer sollte diese Datenflut noch verwalten? O.K. bei Mord würde man dann noch die Daten ausweiten. Aber bei "harmlosen" Raub oder Diebstahl? Sowas zeige ich heute nichtmal mehr an- zu niedrigen Aufklärungsquote- es sein denn , man muß was anzeigen, um von einer Versicherung entschädigt zu werden.
Hängt von der Regierung ab die sie benutzt.
Solange wir in einer Demokratie leben, und es sich auch wirklich wie eine Demokratie anfühlt dann sind Überwachungskameras für mich ok.
Schwengt es allerdings in Richtung "Nicht-Demokratie" um, und wir haben von Jahrzehnt zu Jahrzehnt weltweit in Staaten immer mehr Regierungssysteme die keine Demokratien sind, dann sind Überwachungskameras Werkzeuge der Unterdrückung.
Das stimmt...aber kaum eine Einrichtung wäre noch in der Wahlnacht schneller vom Volk zu zerstören.
Ich erinnere mich an China. Da sind Studenten aufgestanden und haben sich gegen ihren Staat gewehrt. Die Folge war, dass die mit Maschinengewehren und Panzern in der Öffentlichkeit ermordet wurden.
Gibt es denn heute noch Privathäuser ohne Kamera?