Sollte man die Fortpflanzung der Menschen kontrollieren?
In Indien gibt es viele Obdachlose und Elend, weil die Leute immer wieder Kinder zur Welt bringen, die im Teufelkreis leiden...
Lieber wenn man viele Geburten verhindert.
50% der Geburten in Indien sind unnötig.
6 Antworten
Vielleicht hätte man damals bei Deinen Eltern beginnen sollen die Fortpflanzung zu verbieten!
Ich meine das nicht böswillig, mir ist wichtig, dass Du verstehst, was Du da forderst. Du legst also fest, welches Leben lebenswert ist und welches Leben nicht? Willkommen bei den Nazis. Die haben damals dasselbe gemacht.
Warum ausgerechnet Indien? Warum nicht China? Oder Australien?
Es klingt zwar hart, aber solche Probleme lösen sich von selbst. Im Moment ist eine Wende der Bevölkerungsentwicklung abzusehen, so dass ab 2050 die Weltbevölkerung schrumpfen könnte.
Und wo führt das hin? Dürfen dann bald nur noch auserwählte Menschen Kinder bekommen? Wer bestimmt, wer darf und wer nicht?
Das öffnet wirklich vielen üblen Fragen Tür und Tor.
Viel eher sollte man überall und für alle zugänglich Verhütungsberatung + Verhütung anbieten. Gerade in armen Ländern oder sehr religiösen Ländern wissen Frauen entweder nicht Bescheid oder ihnen fehlt das Recht dazu.
Ebenfalls müssen aber auch die Lebensbedingungen dieser Menschen grundsätzlich verbessert werden, denn viele Menschen brauchen viele Kinder, weil man 1. nicht weiß, wie viele überleben und 2. man sie als Altersvorsorge / Hilfe auf Feldern sieht. Wäre diese "Not" nicht mehr vorhanden, würde sich das vielleicht ändern.
Nein. Es ist deutlich erkennbar, das die Geburtenrate mit dem Wohlstand auch zurück geht.
Durch ungleichmäßige Verteilung und dem künstlichen Bedürfnis für einen Selbstwert, der auf Kapital basiert statt gewissenhaften Umgang mit sich selbst.
Dies könnte man sehr schnell beheben, in den man Geld und seine Bewegung sichtbar macht. Man könnte es nicht mehr verstecken, und man müsste gute Gründe haben, warum Großteile der des Volks verliehene Macht in Unternehmungen fließen, die es zum Wohle weniger auch noch benachteiligt.
Statt dessen wird die Anstrengung unternommen, die Basis der eigenen Macht durch das bessere Dastehen zu begründen, in einer Welt überlegen zu sein, die die Würde der unteren Schichten abmildert, um im Umkehrschluss als einer der wenigen Menschen ein würdevolleres Leben zu haben.
Das die Grundannahme man müsse sich Würde und Lebensunterhalt verdienen müssen den Umstand erschafft für eine Gesellschaft der Ungnade, wird dabei übersehen.
In dem Sinne wird der Wert einer Gesellschaft auch an ihren geringsten Bürgern gemessen. Gemessen dieser Vernunft.
Ähm? Was hat denn das mit den geringen Ressourcen zu tun?
Vieles. So wie du eine Menge hast, so gehst du mit ihr um.
Ja man sollte die Fortpflanzung vor allem in bestimmten teilen der Welt kontrollieren.
Nein. Geburten zu verbieten ist der erste Schritt zur Dystopie.
Und woher kommt der Wohlstand, wenn es so viele Menschen gibt und immer weniger Ressourcen?