Sinkt der Notenschnitt in der Oberstufe?
Hallo, ich habe jetzt von vielen gehört, dass sie in der Oberstufe "schlechter" geworden sind, was ihre Leistungen anbelangt.
Stimmt das oder ist das einfach abhängig davon, welche Kombi an Fächern, man wählt?
Auf der einen Seiten wird Oberstufe generell ja schwerer. Schließlich soll man aufs Abitur vorbereitet werden.
Auf der anderen Seite gibt es durchaus auch besonders anspruchsvolle Fächer bzw. Fächer-Kombinationen, z.B. Mathe (+ Bio).
3 Antworten
Hi,
das ist von der einzelnen Person abhängig. Die Oberstufe ist aber generell schon anders als die Mittelstufe, es werden in Fächern Klausuren geschrieben, in denen man vorher z. T. keine Klausuren geschrieben hat (man muss sich z. T. an neue Fragestellungen gewöhnen) , die Anforderungen sind höher und alles zusammen kann dazu führen, dass man vielleicht erst einmal nicht ganz so gut ist.
Bei mir selber hat sich das aber ziemlich im Rahmen gehalten. Ich war immer eine gute Schülerin und konnte das ab der 12. Klasse dann auch wieder zeigen, sodass mein Abiturdurchschnitt nicht schlechter war als der meiner mittleren Reife.
Ich glaube nicht, dass eine Verschlechterung in bestimmten Fächern ausgeprägter ist. Es hat ganz viel mit den eigenen Fähigkeiten (und sicher auch Interessen) zu tun.
Bei mir war es eher umgekehrt. Meine Noten wurden immer besser, je älter ich wurde.
diese Erfahrung habe ich auch gemacht - schlechter bis miserabler Schüler und dann ein gutes Abitur.
Das ist abhängig von Deiner individuellen Leistungserbringung am Tag der Prüfung.
Denke die Kombi ist eher relevant für die aufgewendete Lernzeit.
Bedeutet deiner Meinung nach "mehr aufgewendet Lernzeit" auch eine schlechtere Note im Vergleich zu anderen?
Glaubst du, dass das in bestimmten Fächern ausgeprägter ist? Oder hängt für dich alles "nur" von der Person ab?