Sind Roboterfische technisch schon möglich?
Ein Aquarium voll mit Roboter-Fischen könnte doch interessant sein, besonders wenn sie Kunststücke wie Luftsaltos, Wasserloopings und Schraubendrehen im Programm haben und in allen Regenbogenfarben leuchten könnten.
Ist sowas schon technisch machbar?
Hier ein Video was heute schon möglich ist, Luftsaltos können sie aber leider noch nicht.
2 Antworten
In der Zeitung "Real Robots" wurden zwei Roboterfische bereits erwähnt.
Sie luden mit Solar (glaube ich) und reagierten auf ihre Umwelt. Das war so Anfang der 2000 Jahre.
Kugel(?)dynamo, was ist das?
Aus Wasser Strom generieren gibts schon in ganz vielen Versionen.
In wasserarmen Regionen lässt sich tatsächlich kaum Strom aus Wasser generieren. Aber die haben meistens viel Sonne. Ein Stirlingmotor kann dort sehr gut einen Generator kurbeln und dabei besser als Solarfelder sein.
Nein ich kenne keinen, der seine paar Euro aus dem Fenster werfen will, für eine Idee, die garnicht gewollt ist.
Ja das Phänomen mit den unerwünschten Erfindungen kenne ich (leider) zugenüge.
Eine Kugel die als Generator dient und Vertiefungen in der Form hat um die Strömung des Wassers, oder der Luft als Antrieb nutzt sich dabei zu drehen und dadurch Strom zu generieren und diesen Strom via Induktion an einen Akku kontaktlos zu transferieren. Schön wäre es jemand mit mehr technischer Expertise als ich könnte dies realisieren.
Wieso eigne ich mir nicht selbst die Fähigkeiten an diese Idee selbst umzusetzen? Geht nicht, meine Zeit ist begrenzt, ich beschäftige mich schon anderweitig selbstbestimmt - was u.a. dazu führt das ich dazu fähig bin mir sowas auszudenken.
Ja klar wird das irgendwie machbar sein aber man muss sie halt oft Aufladen.
Lassen sich Akkus auch unter Wasser Induktiv aufladen?
Warum nicht?
Wenn die Spulen Wasserfest vergossen sind, dann kann das Feld auch im Wasser übertragen werden.
So funktionieren NassläuferMotoren auch.
So kann aber nicht genug Strom für mehrere komplexe Roboter bereitgestellt werden
Warum sollte das nicht ausreichen.
Fiktives Szenario: Der Fisch hat seine Ladespule und einen LiIon. In einer Steinhöhle unter Wasser ist die stromgebende Spule. Der Fisch schwimmt rein und läd auf. Danach kann er wieder rumschwimmen. Rasenmähroboter und Staubsaugerroboter fahren auch zu ihrer Ladestation. Und manche Handys laden über Induktion in wenigen Minuten.
Warum sollte man unter Wasser nicht sein Ladegerät finden und nur wenig Energie übertragen können?
Wasser ist ein Leiter, eine Ladespule würde das ganze Becken aufladen und so für Komplikationen sorgen.
Nicht unbedingt, denn ich schrieb ja, dass die Spule Isoliert (wasserdicht vergossen) ist. Damit gibt es keine Komplikationen. Die Nassläufermotoren finden in Heizungsanlagen, im Aquarium (beides mit 230 V) und im U-Boot-Modellbau (niedrige Spannung) Verwendung. Aufgrund der wasserfesten Spule, gibt es weder Gefahren an den Heizungsrohren, noch kommt es zu Störungen im Radioband. Sonst wäre das Funkfernsteuer-U-Boot nicht steuerbar.
Wenn die spule isoliert ist kann sie den Fisch auch nicht laden. Was nun?
Wenn die spule so isoliert ist das sie keinen Strom ins Wasser abgibt kann sie auch keinen Strom auf den Fisch übertragen.
Die isolierte Spule gibt keinen Strom ab. Sie gibt ein Magnetfeld ab. Wenn dieses Magnetfeld wechselnd ist, dann induziert es in der zweiten Spule (im Fisch Beispielsweise) eine Spannung.
So geht auch das induktive Handyladen und bei Akkuzahnbürsten ist es auch oft so realisiert.
Stell dir einen halbierten Transformator vor. Beide hälften dichte ich durch ein Kunststoffgehäuse ab. Versorge ich die eine Hälfte mit Wechselspannung, dann ist sie elektrisch berührungssicher und gibt nur ein wechselndes Magnetfeld ab. Halte ich nun die zweite Hälfte des Transformators (auch in wasserdichten Kunststoffgehäuse) in unmittelbare Nähe, dann nimmt sie dieses Magnetfeld auf und generiert in ihrer Spule eine Spannung.
Das wird tausendfach gemacht.
Ich frage mich ob nicht auch die Möglichkeit göbe eine Art Kugeldynamo zu erfinden, welcher von natürlicher, oder künstlicher Strömung angetrieben wird und über Induktion die generierte Energie nach außen an einen Akku zum Speichern abgibt.
Ich weiß dass das für unsere westliche Maßstäbe nicht viel Energie leifern wird, würde man es jedoch relativ kostengünstig, zb als Wander-Stromgenerator für unterwegs in verschiedenen Leistungen anbieten, könnte ich mir auch vorstellen, dass es in Ländern der 2. und 3- Welt genutzt werden würde.
Aber der eigentliche Clou an dieser Technik wäre:
Energie aus Wind und Solar zu beziehen ist einerseits relativ teuer, andererseits meistens (ausser in Womas) stationär gebunden, wenn jedoch auch Menschen mit geringen Enkommen die Möglichkeit hätten Strom über die Wasserkraft und mobil zu generieren, könnte die auch ein indirekter Anreiz sein, fließendes Wasser ganzjährig zu gewärleisten, um mit dem Strom u.a. Unterhaltungselektronik mit Enerrgie zu versorgen. Mir ist klar dass das scheinbar ein Wiederspruch in wasserarmen Regionen ist, aber auf diese Weise kann der Einfallsreichtum der Menschen aktiviert werden für dieses Wasserproblem vielleicht doch eine Lösunge gefunden zu werden, wie bspw Sanddamm-Wasserspeicher zu bauen und damit über ein Gefälle Wasser und bereit zu stellen und geleichzeitig Strom zu generieren, oder ähnl.
Ich schreibe das nur deshalb, weil es ja sein könnte, dass du entweder jemanden kennst, der vielleicht Interesse daran hat sowas just for fun zu bauen und nebenbei vielleicht ein Crowdfunfing zu starten, um sowas zum Selbstkostenpreis, oder mit einem fairen Gewinn in Serie produzieren zu können. Am besten so das es als Hybridgerätkonzipiert wird, also entweder mit Wasserkraft oder Windkraft angetrieben werden kann und einerseits von von Bergwanderer, andererseits von Nomaden, Hirten, Selbstversorger, Slumbewohner, usw. kostengünstig erworben werden kann.