Sind Kampfhunde von Natur aus gefährlich oder werden sie dazu erzogen?

24 Antworten

Ein Baby lässt man grundsätzlich nicht mit ´nem Hund alleine, egal welche Rasse! Dieses Thema kocht gerade wg. diesem Chico wieder hoch und ist in aller Munde. Und Du willst jetzt also auch mitmischen, ja?


AudiA489  10.04.2018, 10:29

Ich find es super, dass er vorher fragt, bevor er einfach urteilt... So viele Haben eine Meinung aber keine Ahnung, also lieber doch vorher mal Fragen bevor man sich einfach irgendwas einbildet oder?

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frageStellar2 
Fragesteller
 10.04.2018, 10:30

Dass andere darüber reden davon hab ich nichts mitbekommen, ich hab nur die beiden Meldungen darüber gelesen

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Hunde werdes so, wie Ihre Halter sie erzogen haben .KEIN hund wird agressiv geboren, genao so ,wie kein mensch als mörder oder todschläger oder krimeneller geboren wird ..wir sind alles ein ergebnis von erziehung-darum ist es auch so wichtg sich im VORFELD bevor man sich einen hudn oder auch ein kind anschafft über dessen erziehugn zu informieren über dessen Verlangen , über dessen Bedürfnisse --und die sind von hund zu hund iunterschiedlich -- ein dobermann brauch t haargenau anordnungen, von denenman auch niemals wieder abgehen darf ,ein dackel entscheidet sleber und wennman den dnannoch mit unterordnung tracktiert, kanner auf dauer dasnicht ertragen und wird dannauch zum beisser--wie soller sich den anders wehren ?? ein hund gint sehr viele zeichen BEVOR er angreift und tatsächlich verletz-- er geht der person aus dem wege--er legt die ohren zurück, er hechekt intensiv , er knurrt leztlich dann auch und wenn der mensch meint, dass das alles nur rumzickerei ist und der hudn einem ben absolut zu gehorchen habe ,dann weiß er sichnichtmehrzuhelfen -- hund ehaben keine moral wie wir menschen es haben sollten--dann beist er zu ,weil mensch ihn nicht verstandnehat mit all dne vorausgegangenen zeichen .

ein staff läßt sich ne menge gefallen ,bevor er anfängt anzeichen zu geben , das es ihm zu viel wird . eltern die sich einen hund anschaffen ,sollten sich als erstes im klaren sein, dass kein kind mit ihrem hund machen darf ,was es will. es darf ihm nicht in die augen pieksen oder an den ohren ziehen oder finger ins maul stecken oder in den nacken kneifen oder beine langziehen -- entweder ist das kind noch zu klein ,um das zu verstehen, dann ist man als eltern immer mit dabei ,wenn kind mit hund zusammen ist , oder man erklärt es dem heranwachsendem kind ,zeigt ihm am eigenen körper , wie weh das tun kann oder wie unngenehm das ist .. aber allein lassen mit hund darf man niemals.

ich weiß nicht ,wie sich der vorfall ereignen konnte mit dem säugling - rütter hat in seiner letzten sendung sehr gut gezeigt , ,wie sich paare die eltern werden , verhalten sollten ,und wie auch nicht-- es geht ja die meinung um, dass man dem hund zu hause die volle windel des säuglings hinhalten soll, damit er den duft erkennt, wenndas kind ins haus kommt und es als familienmitlglied identifiziert . aber-- durch dieses verhalten bekommt hund die aufgabe --pass aufs kind auf !--was dazu führen kann , dass der hund seine aufgabe soo genau nimmt, dass er niemanden mehr an s kind ran läßt, und die sich annähernde person sogar angreift,weil er seine aufgabe als beschützer sehr genau nimmt-- auch die eltern kommen dann nicht mehr ans kind ran -das ist sicher ein extremfall,aber dann kommt es zu beissunfällen aus falscher erziehung heraus.

da könnteman noch ne menge mehr beispiele anführen oftmals werden gerade staffs als statussymbol angeschafft ,die aber absolut gehorchen müssen und dementsrechend streng erzogen werden und auch gehalten . das diese hunde aber auch mind. 3 stunden a,mtag raus müssen ,dass sie kontakt zu artgenossen von welpenalter an ab haben sollte damit er gut sozialisiert wird , dass er eben keinemaschine ist, sondern ein nirmaler hund , das erkennen die halter oftmals selten und wolln sich damit auch garnicht beschäftigen --funktioniert so ein hudn dannnicht ,dann wird er auch schnell mal abgeschoben ns tierheim oder an weitere "freunde" und werden dannso zum wanderpokal, und dan besonders angrifslustig , weil sie ein sehr empfindliches sensiebles wesen haben .

Hallo,

es ist schon überaus merkwürdig, dass gerade diese Hunderassen, die bei uns als "Kampfhunde" berühmt-berüchtigt sind, z.B. in den USA (und vielen weiteren Ländern) schlechthin DIE Familienhunde sind.

Alles, was dort auch im sozialen Einsatz an Hunden gebraucht wird, als Begleithund, als Therapiehund, als Rettungshund etc. pp. wird aus diesen Rassen rekrutiert!!

Diese Rassen gelten als überaus nervenstark und das prädistiniert sie für solche Aufgaben.

Da es aber eben auch sehr mutige und starke Hunde sind, die zudem nicht sehr eigenentscheidend handeln, sondern sich stark am Menschen orientieren und sich gerne von diesem führen lassen, eignen sie sich eben auch hervorragend dazu, missbraucht zu werden! Missbraucht von Menschen, die selbst nix auf die Reihe kriegen und ihre "Macht" und ihr (nicht vorhandenes) Selbstwertgefühl durch einen abgerichteten Hund demonstrieren müssen. Dass diese Erziehung und Abrichterei entsprechend gewaltsam erfolgt, ist in diesen Kreisen kein Geheimnis - mit den entsprechenden Konsequenzen.

Es leben Unmengen dieser Hunde friedlich und freundlich in Familien, sie tragen nicht ohne Grund den Beinamen "Kampfschmuser". Noch nie ist einer dieser Familienhunde ausgetickt und hat seine Menschen verletzt oder getötet.

Es sind immer nur die Hunde, die dazu missbraucht werden - von Menschen, deren Intelligenzquotient ganz tief unten liegt (denn sonst kämen sie nicht auf solche dämlichen Ideen). Menschen, die glauben, sich durch einen solchen Hund "aufwerten" zu können ...

Kampfunde wurden für Kämpfe, Kriege und zum Schutz gezüchtet und weisen entsprechende Genetik auf, die sie dafür eignet.

Man bekommt einen Hütetrieb nicht aus einem Hütehund, den Trieb zu laufen nicht aus einem Schlittenhund, den Jagdtrieb nicht aus einem Jagdhunde...Du weißt was jetzt kommt. Was man tun muss, wenn der Hund den nicht rassebedingten Einsatzzweck bekommt, ist nicht nur den Hund gut zu halten und lieb zu haben, sondern ihn von seinem Trieben abzulenken, ihn zu erziehen, ihm positive Erfahrungen machen lassen und die Genetik positiv nutzen.

Kampfhund lässt die meisten Leute zusammen zucken und sie wollen die Rassen beschützen. Tun sie aber nicht, wenn sie ihre Genetik leugnen. Sie lassen sich nun mal besser scharf machen als andere Hunde, zudem haben sie eine andere Beißkraft und es ist auch ein Unterschied, ob ein Hund mal beißt oder einen Tötungswillen hat.

Manche Menschen möchten sich nicht eingestehen, dass diese Hunde potenziell dazu veranlagt sind, und das nicht nur bei grottiger Haltung, aggressiv zu werden. Genau deswegen gehören sie auch nur in verantwortungsbewusste und erfahrene Hände - und nicht in die Hand eines Honks der da naiv ran geht (die machen doch nichts) oder damit einen zu kleinen Penis kompensiert.


LukaUndShiba  10.04.2018, 10:45

Ach Herr je... jemand ohne Ahnung ...

weißt du wie diese Hunde meist schon vor den Züchtungen zu Kämpfen gehalten wurden?

zum Beispiel waren pitbulls und amstaff sehr beliebt bei Bauern. Denn in der Zeit wo die Eltern auf dem Feld waren, haben die Hunde die Kinder gehütet und mit ihnen Zeit verbracht.

was für böse Kampfhunde :3

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frageStellar2 
Fragesteller
 10.04.2018, 10:46
@LukaUndShiba

Das klingt aber alles sehr richtig was sie schreibt. Und argumentierst auch nicht wirklich. (OK jetzt hast du doch ein bisschen was geschrieben)

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BerwinEnzemann  10.04.2018, 10:49
@LukaUndShiba

Es ist beides. Rassen werden für bestimmte Eigenschaften gezielt gezüchtet und dann noch zusätzlich trainiert.

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Irgendwerxyz  10.04.2018, 11:00
@LukaUndShiba

Ich habe nicht von bösen Kampfhunden gesprochen, sondern von Genetik. Und dieser muss man sich bewusst sein. Deine Reaktion ist absolut typisch. Denn nicht fundiert sondern auf Gefühlsebene. Ist schon ein bisschen peinlich, dass Du mir fehlende Ahnung vorwirfst und versuchst noch von oben herab zu kommen.

Nur weil eine Kampfhundrasse auch dafür geeignet ist als Familienhund gehalten zu werden, darf man die anderen rassetypischen Merkmale einer Rasse nicht ausblenden und muss sich dieser eben annehmen - wozu viele Leute nicht geeignet sind.

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Blindi56  10.04.2018, 11:16
@LukaUndShiba

Das ist genau deshalb so, weil Kampfhunde nur gegen andere HUNDE einen Aggressionstrieb haben, sofern sie vernünftig erzogen wurden.

Leider leider werden viele Rassen wegen ihrer (für uns schlechten Eigenschaften) von den falschen menschen missbrachucht. oder einfach nicht erzogen.

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dsupper  10.04.2018, 11:01

Aber bei deiner "Genetik-Theorie" ist es schon fraglich, warum dann genau die Rassen, die bei uns als Kampfhunde verschrieen sind, in den USA z.B. DIE Familienhunde schlechthin sind, genau diese Rassen dort hauptsächlich als Rettungshunde, Begleithunde, Therapiehunde etc. eingesetzt werden.

Und warum auch hier in D 10000de dieser Hunde als "Kampfschmuser" innerhalb ihrer Familien leben und niemals auffällig werden.

Sind die Gene bei diesen Hunden so anders??

Jeder Hund beißt übrigens mit "Tötungswillen"!! Ein Hund kennt den Unterschied zwischen "ich beiß mal nur ein bisschen zur Abschreckung" oder "ich beiße jetzt" gar nicht. Beißen ist eigentlich immer nur der "Beutefang" (und Beute muss man totbeißen, denn man will sie fressen) oder aber die "Verteidigung" (und da gibt es keine "Diskussionen", da gibt es nur Sieger und Besiegte!) Zum Glück endet eben nicht jeder Biss tödlich und auch nicht jede Beißerei, weil der Hund trotzallem durch die Erziehung/Sozialverhalten über eine entsprechende "Hemmschwelle" verfügt ...

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Irgendwerxyz  10.04.2018, 11:18
@dsupper

So und? Therapiehunde, Rettungshunde etc. werden ausgebildet und sind in erfahrenen Händen? Hast Du meine Zeilen überhaupt verstanden oder möchtest Du gerne etwas hinein lesen, was da gar nicht steht?

Meine Zeilen implizieren 1. nicht, dass diese Hunde nicht für Familien geeignet sind und 2. auch nicht, dass sie nicht als Rettunsghunde etc. geeignet sind. Ich sage nur, dass sie eine Genetik mitbringen derer man sich bewusst sein muss und sich dieser annehmen muss bzw. sie in positive Bahnen lenken muss...und dafür mehr als Liebe nötig ist. Genauso wie bei jeder anderen Hunderasse, die rassetypische Merkmale mit bringt.

Hast Du Dein Argument gelesen? Du sagst jeder Hund beißt mit Tötunsgwillen aber dann merkst Du selbst, es gibt doch auch noch Bisse zu Verteidigung. Es gibt auch Bisse aus Angst, zur Warnung, um Distanz zu schaffen etc. Auch spielen Hunde mal mit Beute, beißen und töte sie gar nicht. Ich denke Dir fehlt da schon noch ein bisschen Input um das zu argumentieren. Des weiteren fällt ein Biss von den meisten Kapfhundrassen deutlich schlimmer aus als von anderen Rassen.

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Dahika  10.04.2018, 14:11

Leider werden aber die "Honks" gerade von diesen Hunden angezogen. Ich habe noch keinen testosterongesteuerten Typ mit Muskelshirt mit Malteser an der Leine spazieren gesehen.

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Sind Kampfhunde von Natur aus gefährlich oder werden sie dazu erzogen?

Diese Art Hunde, zu denen aber auch Vertreter der Rasse Deutsche Schäferhund zählen, haben gegenüber manch anderen Hunderassen ein erhöhtes Gefährdungspotential und zusätzlich meist Besitzer (bis auf wenige Ausnahmen), die selber nicht einmal ihr Leben in den Griff kriegen, aber hoffen/denken, so ein starker Hund würde sie selber aufwerten.... gefährliche Mischung! Ähnelt sehr dem Vergleich: "die Waffe in der Hand des Affen".


Dahika  10.04.2018, 14:20

Schäferhunden trau ich nicht von der Wand bis zur Tapete.

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eggenberg1  10.04.2018, 16:02
@Dahika

och bitte - das ist doch auch wieder nur eine verallgemeinerung

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