Sind alle Studiengänge so stressig, wie mein ehemaliger?

6 Antworten

Ja, ein Studium sollte man nicht unterschätzen. Es gibt eine deutliche Steigerung der Anforderungen verglichen zum Abitur.

Meine Tochter ist ebenfalls sehr stark eingespannt. Sie studiert Englisch und Französisch für das Lehramt am Gymnasium im 2. Semester an der Münchner LMU. Da muss ja auch noch das Fach Erziehungswissenschaft belegt werden. Zudem muss sie Latein nachlernen, weil es in Bayern Pflicht ist.

So ein Studium ist schon anstrengender, als ein Abi. Ich bin damals im ersten Studium auch recht Blauäugig in die erste Klausur gegangen und mit Pauken und Trompeten durchgerasselt.

Der Lernaufwand war deutlich höher, als beim Abitur.

Ansonsten kommt es einfach auf das Studium an. Ich bin später in die Geisteswissenschaften gewechselt und fand das deutlich entspannter. Die ersten 2 Semester habe ich mir freiwillig mit Seminaren/Vorlesungen vollgekracht und hatte danach bis zum Bachelor ein frohes Studentenleben mit 1-2 Veranstaltungen pro Woche.

Das war schon entspannt, wenn man nur Mittwoch Nachmittag in der Uni zwei Vorlesungen hat (und danach gleich mit den Kommilitonen in den Studentenclub konnte)

Ein Kumpel von mir hat BWL studiert und hatte deutlich mehr zu tun.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Langjährige Tätigkeit als Ausbilder

Das hängt stark von der Uni und dem Fach ab.

hab Wirtschaftsinformatik studiert und da hatten wir nur Montags-Freitags von 8-16 Uhr Uni und an manchen Tagen auch nur von 8-12.

Da soll wohl die Spreu vom Weizen getrennt werden...

Gern mal in Hamburg bei Public Management vorbeischauen!

Ich sag nur so viel: Das ist die schrecklichste Zeit meines Lebens!!!